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Warum kann ich nicht hetero sein?

Sven1974

Mitglied
Ich bin 45 Jahre, schwul und ziemlich alleine auf der Welt. Mehr dazu habe ich hier vor ca. 2 Jahren bereits geschrieben.
Ich arbeite seit 20 Jahren im selben Beruf und seit über 10 Jahren in einer Einrichtung für schwer hirngeschädigte Menschen. Und nach all den Jahren ist es passiert, daß ich die professionelle Distanz zu einem Patienten (innerlich) verloren habe. Es ergab sich so, daß der Junge, 18 Jahre alt, sich unglaublich schnell -und völlig untypisch für meine Arbeitsstelle- wieder erholt hat. d.h. sich innerhalb von vier Wochen vom Komapatienten zur kompletten Selbständigkeit entwickelt hat. Und sobald er wacher wurde, war er total auf mich fixiert. Er ist mir auf der Arbeit auf Schritt und tritt gefolgt, zuerst im Rollstuhl, mittlerweile zu Fuß. Und das, obwohl ich mich am Anfang eher abweisend verhalten habe, damit es kein Gerede auf der Arbeit gibt.
Vielleicht war es ein Fehler, daß ich angefangen habe, ihn zum Rauchen nach draußen zu fahren, bevor er laufen konnte und ihm Zigaretten gegeben habe. Aber er hat sich immer so gefreut, wenn ich wieder da war, hat am Eingang auf mich gewartet, gestrahlt und gesagt "endlich bist du wieder da" und auf den Rücken geklopft, ich war der einzige im Team, der ihn duschen durfte, als er wach genug war und sprechen konnte, bevor er es alleine konnte, weil ich der einzige korrekte Pfleger sei. Er hat mir alles mögliche über sich und sein Leben erzählt, seine Familie, seine Freundinnen, seine Hobbies und was er schon alles verbrochen hat. Er ist sozusagen das schwarze Schaf aus gutem Elternhaus.
Leider habe ich sein Verhalten als echte Zuneigung interpretiert und das hat in mir irgendwie einen Beschützerinstinkt ausgelöst. Das alles mag jetzt vielleicht so klingen als hätte ich mich verknallt, aber ich denke nicht, daß es das ist. Ich bin es einfach nicht gewohnt, daß sich jemand so freut mich zu sehen und geradezu einfordert, Zeit mit mir zu verbringen. Er wäre am liebsten den ganzen Dienst mit mir im Park spazieren gegangen, hat mehrfach gesagt, ich soll ihn nach Feierabend mitnehmen und daß er nur mir zuliebe nicht aus der Einrichtung abhaut bevor er entlassen wird.
Da er sich so schnell erholt hat, war es natürlich nur eine Frage der Zeit, bis er in eine weiterführende Einrichtung verlegt wird. Und morgen ist es nun so weit.
Er ist mir richtig ans Herz gewachsen und ich bin irgendwie total traurig, daß der Kontakt jetzt abbrechen wird.
Meine Gedanken kreisen schon seit Tagen nur noch darum und ich stelle mir vor, daß er mir vielleicht heute doch noch seine Nummer gibt, weil er gesagt hat, daß er, wenn er wieder zu Hause ist, nochmal vorbei kommt und wir zusammen eine rauchen. Er hat zwar gefragt, wie ich die nächsten Wochen arbeiten muss, aber das vergisst er bestimmt wieder. Ich überlege schon die ganz Zeit, ob ich ihm zum Abschied Zigaretten schenken soll, weil ich weiß, daß er von zu Hause keine bekommen wird, so lange er in der anderen Einrichtung ist. Von seiner Freundin wollte er allerdings keine annehmen. Oder ich stelle mir vor, daß ich seiner Mutter oder seinem Bruder schreibe (die Nummern sind bei uns hinterlegt), wenn er Geburtstag hat und ihm Grüße ausrichten lasse. Er hat mir erzählt, daß ein jüngerer Kollege, der kurz bei uns gearbeitet hat, ihn bei Instagram geaddet hat. Jetzt überlege ich, daß auch zu tun, habe aber auch Angst, daß er mich nicht annimmt, weil er mich nicht von sich aus nach meinem Instagram gefragt hat. Aber dann könnte ich ihm wenigstens noch einmal schreiben um zu fragen wie es ihm in der neuen Einrichtung geht oder ihm die Möglichkeit zu geben sich zu melden, falls er wirklich vorhat mich nochmal zu besuchen, wovon ich nicht ausgehe. Und dann erst wieder zum Geburtstag, weil er immer so genervt ist, wenn ihm zu viele schreiben.
Ich stelle mir insgeheim auch vor, daß wir uns in Zukunft regelmäßig schreiben oder daß er sich meldet, wenn er Hilfe braucht. An treffen denke ich aber nicht. Zum Glück weiß er nicht, daß ich schwul bin und er schätzt mich vom Alter her auch viel jünger, ansonsten würde er mich warscheinlich nicht mehr so "korrekt" finden.
Natürlich sagt mir mein Verstand, daß das alles völlig abwegig ist und niemals passieren wird, aber trotzdem geht es mir schlecht. Mir kommen fast die Tränen wenn ich daran denke, daß er bald weg ist.
Gestern sagte er noch "dann sehen wir uns ja morgen zum letzten mal, aber nein ich komme ja nochmal vorbei...."
Das wäre dann heute Abend, bevor er schlafen geht oder morgen früh wenn ich Feierabend habe werfe ich vielleicht noch einen kurzen Blick in sein Zimmer und dann ist es vorbei. Da würde ich ihm dann gerne die Zigaretten geben, aber ich habe Angst, daß ich dann weinen muss oder morgen früh.
Tja, das hat mir mal wieder vor Augen geführt wie leer mein Leben eigentlich ist. Ich könnte auch schon ein Kind in dem Alter haben, das mich braucht, aber ich werde nie welche haben. Ich habe seit 17 Jahren keinen Partner mehr gehabt. Ich bin immer alleine und habe einfach nichts ausser die Arbeit, wo ich aber auch nicht wirklich als Mensch ernst genommen werde. Ich habe so viel vom Leben verpasst, weil ich dazu verdammt bin, schwul zu sein. Wenn ich mir nicht fest vorgenommen hätte, meine Eltern zu überleben, wäre ich vielleicht schon tot.

Das klingt alles total bescheuert, aber ich musste es mir einfach mal von der Seele schreiben.
 
G

Gelöscht 79650

Gast
Dein Problem ist nicht die Homosexualität, denke ich.
Sondern die mangelnde Professionalität.
Natürlich schenkst du ihm KEINE Zigaretten.
Du solltest dir ein Privatleben zulegen und gezielt einen Partner passenden Alters suchen.
Wärst du hetero, hättest du dich halt an eine 18jährige PatientIN gehängt; besser würde es dadurch auch nicht.
 
Lieber Sven, das Problem scheint mir nicht Deine Homosexualität zu sein. Wärest Du heterosexuell, dann hättest Du diese Gefühle vielleicht für eine Frau entwickelt und stündest vor dem selben Dilemma.

Für mich sieht es eher so aus, als wäre das Hauptproblem, dass sich Dein Leben für Dich generell leer anfühlt. Aber das kannst Du ändern. Was interessiert Dich? Welches Hobby könnte Dir gefallen und Dir neue und gleichgesinnte Kontakte bringen?

Davon mal ab: Du hast diesem Menschen sehr geholfen, in sein Leben zurück zu finden, und Du hast einen Job, in dem Du seit langen Jahren Menschen eine große Hilfe bist. Das finde ich toll!
 

selbstexperiment

Aktives Mitglied
Tja, das hat mir mal wieder vor Augen geführt wie leer mein Leben eigentlich ist. Ich könnte auch schon ein Kind in dem Alter haben, das mich braucht, aber ich werde nie welche haben. Ich habe seit 17 Jahren keinen Partner mehr gehabt. Ich bin immer alleine und habe einfach nichts ausser die Arbeit, wo ich aber auch nicht wirklich als Mensch ernst genommen werde. Ich habe so viel vom Leben verpasst, weil ich dazu verdammt bin, schwul zu sein. Wenn ich mir nicht fest vorgenommen hätte, meine Eltern zu überleben, wäre ich vielleicht schon tot.
Ja, pass auf das Du den jungen nicht zur Lösung dieses Problems machst. Wird er nie sein können. Bzw. du könntest dazu neigen, seine vorübergehende hilfsbedürftige phase, über zu interpretieren. Es ist halt nur für dich was besonderes vom feedback her. Die Frage sit halt, ob er ohne hilfsbedürftigkeit da auch untypisch gehandelt hätte, wegen dir?! - Ich verstehe dein Problem mit dem verpasst haben und wunsch nach eigener Familie. So wie ich das rauslese bist Du auch schon ein älteres semester.

Bei 7 Milliadren Menschen sind weitere Kinder eigentlich nciht notwendig. Wir sind alle über viele Ecken verwandt. Du musst Dich nicht fortpflanzen! (Ich will damit aber nicht dir was ausreden, nur vom rationalem her.) Das universum ist außerdem ein gefährlicher ort. Das Zeitalter der Menschheit ist auch endlich!!! Auch hier kannst du überlegungen anstellen, ob es wirklich so wichtig ist, das du ein kind hast für den Arterhalt der Menschheit. Vielleicht machst du dir zuviel stress. (mir ist klar, das dir dieser gedanke trotzdem nicht den strwß und wunsch nimmt. Aber es ist denkenswert.) Was im alter alleine sterben angeht bzw. Leben, was dir graut oder schwer fällt. Weil jeden tag traurig sein sehr anstrengen ist, verstehe ich. Aber wie eine prüfung, ist sterben auch etwas wo man allein durch muss. Es stirbst ja nur du und die anderen bleiben. Muss da jemand dabei sein?! Klar schöner wäre es, aber muss?! Es gibt angehörige die können das auch noch unangenehmer machen. Vllt, mal etwas mit Hospitzarbeit beschäftigen?! Das gibt neuen input ggf. Mir ist klar man kann sich auf Freunde und beziehungen nciht verlassen, ohne eine verbindendere Verwandschaft (kind bzw. blutsverwandschaft), aber man kann es versuchen.


Auch als hetero hättest du dieses Problem gehabt. Du hast da ncihts falsch gemacht. Wobei natürlich die arbeit angehen eine anszusprechen rum zu kreigen etc. natürlich den zweck kind erfüllt hätte. Aber das machen heteros auch nicht. Die Frauen sieben und wählen. Auch da bleiben viele auf der strecke. und das hat wirklcih ncihts mit gut oder schlecht zu tun. Die Frauen wissen nciht was sie tun, noch ist ihnen ihr einfluss/verantwortung wirklich bewußt, wie sie mit ihrem Verhalten die Zukunft gestalten. - Was mir noch einfällt. Samenspenden? Oder es gibt dieses Projekt wo lesbische Frauen einen Schwulen Erzeuger suchen um quasi patchwork mit ihrer Partnerin plus kind zu verwirklichen. Wenn es denn unbedingt ein biologisches Kind sein muss. was ich verstehe. Weil, menschen die verantwortungslos kinder in die Welt setzen ja genau auf gutmenschen. Ist zwar hart wiederum für die unschuldigen Kinder aber das Leben ist so. Genauso wie zu dir. Trotzdem wäre einen anderen Mann oder alte Frau zum zweck heiraten und ein pflegekind bzw. adoption verwirklichen eine option. - Sind das Lösungen oder neue denkansätze für Dich?

PS: Es gibt nciht schwul oder hetero. Da sind fließende übergänge zu jeder sexuelen ausrichtung. Es gibt schwule die haben familie und kinder. und hetero Männer die mal mit transen und schwulen was probiert haben. und bisexuell sit dazwischen. Worauf ich hinaus will. Du bist nciht schwul. Du bist nur von menschen in diese kategorie eingeteilt. Du hast diese einteilung akzeptiert. du blockierst dich nur mit diesem glaubenssatz, schwul sein zu müssen. es ist vieleicht auch eine ausrede sich auf Frauen einzulassen, mit all ihren problemen die du mit ihnen hast, bzw. die herausforderung die sie dir stellen. Oder auch mit deinen biologischen bzw. in der kindheit prägenden erlebnissen aufzuräumen. Das was frauen wolle, ihr hin und her mitzuspielen. (was übrigends nciht anders ist als wenn du einen Mann suchst der die eine oder andere rolle übernehmen soll.) Du kannst deine Rolle selber wählen. Aber die anderen werden es dir schwer machen, die alte gewohnte rolle an die und auch du dich gewöhnt hast zu verlassen.
 
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G

Gelöscht 85627

Gast
Ich habe nur diesen Strang von dir gelesen.
Du bist einsam. Und du klingst, als könntest du eine Depression haben. Das erleben auch heterosexuelle Menschen.
Ein Kind ist nie die Lösung persönlicher Probleme.

Ein Kind könnte auswandern. Jemanden kennenlernen, sein ganz eigenes und ganz anderes und von dir unabhängiges Leben führen. Es ist nicht die Aufgabe von Kindern, unser Leben zu füllen oder für uns da zu sein.

Wenn du gerne einen Menschen in deinem Leben hättest, brauchst du eine positive Ausstrahlung und Einstellung. Und du könntest aktiv auf die Suche gehen. Sicher suchen auch andere Homosexuelle eine feste Verbindung.
Aber dich glücklich zu machen, deinem Leben Inhalt und Sinn zu geben, ist auch nicht Aufgabe eines Partners. Das ist dein Job. Versuch's mal. Noch ist Zeit dafür.

Was ist mit Hobbys, Interessen? Kannst du dich (noch) für irgendetwas interessieren? Oder ist da nur Leere?
 

selbstexperiment

Aktives Mitglied
Ein Kind ist nie die Lösung persönlicher Probleme.

Ein Kind könnte auswandern. Jemanden kennenlernen, sein ganz eigenes und ganz anderes und von dir unabhängiges Leben führen. Es ist nicht die Aufgabe von Kindern, unser Leben zu füllen oder für uns da zu sein.

Dieser Spruch taucht sehr häufig immer wieder auf wenn Menschen sich Kinder wünschen. Die es als Lebenssinn sehen, sich fortzupflanzen. Woher kommt diese anmaßung, das der Wunsch nach Kindern ein Persönlichkeitsproblem ist? Natürlich lösen sie keine Probleme, trotzdem darf und kann sich jeder das als Aufgabe wünschen. Und scheitern ist erlaubt. - Warum suchen wir nciht mal gemeinsam nach Möglichkeiten, das sich hier Menschen im Europäischen raum diese form von Vater oder Mutter oder Familie Gründen als Selbstverwirklichung verwirklichen können und motivieren. Ich meine dei frage kommt nicht aus der dritten Welt, wo Kinder wirklich eine finanzielle Lösung darstellen sollen. Und Es stellt auch niemand der alleinerziehend ist und Kinder hat, die er eigentlich ncht haben sollte.
 

Sven1974

Mitglied
Dein Problem ist nicht die Homosexualität, denke ich.
Sondern die mangelnde Professionalität.
Natürlich schenkst du ihm KEINE Zigaretten.
Du solltest dir ein Privatleben zulegen und gezielt einen Partner passenden Alters suchen.
Wärst du hetero, hättest du dich halt an eine 18jährige PatientIN gehängt; besser würde es dadurch auch nicht.
Ja meine Gedanken sind hochgradig unprofessionell, aber zum Glück merkt es ja keiner auf der Arbeit und morgen früh ist es ja auch beendet. Aber ich will einfach nicht, daß er in der anderen Klinik Mitpatienten anschnorren muss, weil er nichts zu rauchen hat, wie er es bei uns gemacht hat, wenn ich oder 2-3 andere Kollegen nicht da waren. Er wird deshalb jetzt sogar wahrscheinlich auf einer geschlossenen Station untergebracht, weil er bei uns anfangs rausgegangen ist, ohne sich abzumelden (was er jetzt natürlich darf).
 

Sven1974

Mitglied
Lieber Sven, das Problem scheint mir nicht Deine Homosexualität zu sein. Wärest Du heterosexuell, dann hättest Du diese Gefühle vielleicht für eine Frau entwickelt und stündest vor dem selben Dilemma.

Für mich sieht es eher so aus, als wäre das Hauptproblem, dass sich Dein Leben für Dich generell leer anfühlt. Aber das kannst Du ändern. Was interessiert Dich? Welches Hobby könnte Dir gefallen und Dir neue und gleichgesinnte Kontakte bringen?

Davon mal ab: Du hast diesem Menschen sehr geholfen, in sein Leben zurück zu finden, und Du hast einen Job, in dem Du seit langen Jahren Menschen eine große Hilfe bist. Das finde ich toll!
Das sehe ich auch als mein Hauptproblem, aber ändern konnte ich bisher nichts daran, weil ich privat eine regelrechte Sozialphobie entwickelt habe und es selten Menschen gibt, die so penetrant Kontakt zu mir suchen:) Trotzdem gab es hin und wieder solche Leute, die mich im Nachhinein aber nur ausgenutzt haben. Der eine meldet sich nur, wenn er Geld braucht, die andere wollte ständig von mir irgendwo hingefahren werden und rief mich fast jeden Tag an, bis sie plötzlich einen Freund hatte. Seitdem habe ich nie wieder von ihr gehört.
Auf schwule Männer scheine ich dagegen überhaupt keine Anziehungskraft auszustrahlen.
 
G

Gelöscht 69542

Gast
Hallo Sven,
ich kann deine Gefühle gut nachvollziehen. Auch finde ich es nicht wirklich schwierig, ihm zum Abschied etwas zu schenken oder einen Kontaktwunsch zu äußern... Allerdings solltest du dann natürlich nicht nur dafür leben oder dich darauf freuen, es muss auch noch was anderes in deinem Leben (außer die Arbeit) geben, was dich emotional ausfüllt. Darauf müsstest du dann achten.

Ich würde ihm vielleicht keine Zigaretten, sondern etwas anderes kleines schenken (was Süßes?) und
dazu ein Kärtchen schreiben, so in etwa: Ich wünsche dir alles Gute und wenn du Lust hast, schreib mir doch mal, wie es dir geht". Dann deine Mailadresse darunter. Oder du besuchst ihn mal in der anderen Einrichtung, nach einer gewissen Zeit.
Alles Gute!
 
G

Gelöscht 79650

Gast
Es gibt für alle Töpfchen passende Deckel. Als Homo Ü40 ist es sicher schwieriger, aber doch nicht unmöglich.
Schalte eine Anzeige bei GayRomeo etc. und umgebe dich mit Gleichaltrigen.
Deine Fixierung auf den Jungen ist abstoßend, ehrlich gesagt. Er hat sich von dir in aller Unschuld waschen lassen; ich finde es nicht gut, dass sich die Ebenen da so vermischen.
Du versuchst, den Jungen emotional anzuzapfen, weil du beziehungstechnisch erfolglos bist und emotional/sexuell ausgehungert.
Das hat kein Mensch verdient.
Lass ihn los und nimm Abstand von dem merkwürdigen Zigaretten-Geschenk.
(Wenn ich der Vater des Jungen wäre und mitkriegen würde, wie fixiert du auf ihn bist, würde ich mich bei deinen Vorgesetzten beschweren, ehrlich gesagt. Gib künftig acht, dass dir sowas nicht mehr passiert - es könnte beruflich böse konsequenzen haben.)
 

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