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Warum hilft mir niemand?

Ich habe mir alles aufmerksam durchgelesen. An einigen Stellen wurde geschrieben, ich müsse herausfinden, was ich ändern will. Genau das weiß ich nicht. Oder ich will es nicht wissen... weil ich Angst habe, wieder zu versagen. Die Angst zu versagen ist bei mir sehr groß. Naja, mehr schreibe ich jetzt (erstmal) nicht, denn es stimmt wohl, dass ich mir letztendlich werde selbst helfen müssen. Irgendwie.
 
Nein, es ist genau das.

Nur du kannst dir alleine helfen. Und normal sind genau diese kleinen spinnereien die unser Gehirn machen, dafür gedacht.
Was hasst du gerade. Versagen hasse ich auch. Aber das schöne ist, das man nicht versagen kann.
Du schaffst dein Job nicht. Den jeder andere schafft. Dann überleg einfach was du falsch gemacht hast und wenn es trotzdem nicht besser geht, war es einfach der falsche Job. Genauso ist es mit deinen Freunden, Hobbys und so.

Versagen ist nur das Gefühl wenn man merkt das man auf den falschen Weg ist. Wir leiden, damit wir uns gedanken dazu machen, wie man es besser machen kann. Lernen. Das leben ist ein Lernen.

Und wenn du alles was du ändern kannst mal anders machst und es geht wieder in die Hose, dann lag es wohl an der klassischen Tatsache, es hat nicht sollen sein.

Nur wenn man sich gehen lässt, hat man schon verloren.
 
Hi,

versuche nicht die welt oder menschen zu ändern. versuche auch nicht DICH SELBST zu ändern.
ändere stattdessen dein denken über DICH SELBST und andere Menschen.

Guck dir die Welt an, Sie ändert sich andauernd und trotzdem sind wir nicht zufrieden.
Wie kann man dann denken, das weitere Veränderung dauerhaftes Glück bringt ?

Veränderung erzeugt immer Angst, weil in Veränderung keine Sicherheit ist.
Sicherheit kann daher nur von Unveränderlichkeit kommen.

Jemand der dauerhaft an Veränderung denkt, muss zwangsläufig dauerhaft in Angst leben.

Stell dir vor, du hättest überhaupt keine Vorstellung, wie dein Leben abzulaufen hat.
Egal was passiert, du nimmst es als Erfahrung an um daraus zu lernen.
Ob Erfolg oder Versagen spielt dabei keine Rolle.

gruss
chengato











Ich habe mir alles aufmerksam durchgelesen. An einigen Stellen wurde geschrieben, ich müsse herausfinden, was ich ändern will. Genau das weiß ich nicht. Oder ich will es nicht wissen... weil ich Angst habe, wieder zu versagen. Die Angst zu versagen ist bei mir sehr groß. Naja, mehr schreibe ich jetzt (erstmal) nicht, denn es stimmt wohl, dass ich mir letztendlich werde selbst helfen müssen. Irgendwie.
 
Stell dir vor, du hättest überhaupt keine Vorstellung, wie dein Leben abzulaufen hat.
Egal was passiert, du nimmst es als Erfahrung an um daraus zu lernen.
Ob Erfolg oder Versagen spielt dabei keine Rolle.

So habe ich auch mal gedacht. Dann sagte meine Mutter, ich sei eine Versagerin. Das geht mir nicht mehr aus dem Kopf, auch wenn das nun schon 4 Jahre her ist. Vielleicht hat sie ja Recht...? Ich habe immerhin vieles von dem, was ich mir vorgenommen habe, bis heute nicht geschafft. Immer wieder bin ich aufgestanden und dann doch wieder hingefallen. Vielleicht bin ich ja einfach ein Nichtsnutz und muss das akzeptieren.
 
So habe ich auch mal gedacht. Dann sagte meine Mutter, ich sei eine Versagerin. Das geht mir nicht mehr aus dem Kopf, auch wenn das nun schon 4 Jahre her ist. Vielleicht hat sie ja Recht...? Ich habe immerhin vieles von dem, was ich mir vorgenommen habe, bis heute nicht geschafft. Immer wieder bin ich aufgestanden und dann doch wieder hingefallen. Vielleicht bin ich ja einfach ein Nichtsnutz und muss das akzeptieren.


Übernimm doch nicht die Wertung, die andere über dich abgeben.


Was heißt schon "Versager"?


Das Universum kennt keine Versager. Das haben Menschen erfunden.


Heutzutage ist die - falsche - Liebe zu einer Art Ware geworden. Nenne ich jemanden "Versager", so will ich damit signalisieren, "so bist du nicht liebenswert!".
Das schüchtert dann einen ein, ängstigt, "beeindruckt".

Warum ist man so leicht bereit, diese Pille, die andere einem verabreichen, zu schlucken? Diese Frage sich - ernsthaft - zu stellen, kann Früchte tragen, von denen man nicht mal träumen konnte.

Was heißt schon "Versager"? Was hat das mit Liebe zu tun? Was hat das mit der Achtung eines Menschen zu tun? Was hat das mit Respekt zu tun?

Die Bereitschaft, diese Wertung einfach so zu schlucken, passiv zu übernehmen, sie wie einen Mantel anzuziehen, das sagt auch was über einen Menschen aus.
Und das kann man ändern.

Wahre Liebe, Achtung, Würde und eine grundsätzliche Lebensbejahung einerseits und jemandem vorwurfsvoll zu sagen, er/sie sei ein Versager andererseits.. Da passt was nicht zusammen, da stimmt was nicht.

Was will man selbst? Will man um einer - oft nur vermeintlichen - Liebe wegen solche Pillen allzu bereitwillig schlucken oder beschließt man bei sich, an seiner eigenen Seite zu stehen?

Der Preis der vermeintlichen Liebe ist sehr hoch: Es droht - mitunter lebenslanges - Gefängnis.
Gefangen - aus dem Bedürfnis heraus, nicht die Erfahrung machen zu müssen, dass man nicht geliebt ist.

Man gibt sich gewissermaßen schon vorher selbst auf, um nicht den Schmerz der Nicht-Liebe zu erleben.
Und das schafft man oft auch.
Man wird zwar depressiv oder durchlebt sehr viele andere psychische Probleme, viele Jahre, ja Jahrzehnte lang, weicht aber letztendlich dem Erleben der Nicht-Liebe aus - und realisiert nicht, welchen Preis man dafür zahlt.
 
Dass sie mich vermutlich nicht wirklich liebt, das weiß ich... und ich habe daraus auch schon entsprechende Konsequenzen gezogen.

Doch es verletzt mich trotzdem, dass ein Mensch - meine Mutter - in einem Moment, in dem ich sowieso schon am Boden war, nochmal nachgetreten hat und mir dabei tief in die Augen blickte: "(Mein Name), du bist ein Versager. Das muss ich dir jetzt einfach mal sagen."

Ich habe bis heute noch ihren Gesichtsausdruck vor mir. Wie sie mich erniedrigt hat. Und ich konnte mich in diesem Moment nichtmal verteidigen, weil ich ohnehin schon selbst an mir zweifelte. Trost hätte ich gebraucht, stattdessen hat sie mich bespuckt.

Ich weiß nicht, wie ich den Rest meines Lebens damit klarkommen soll.
 
Zuletzt bearbeitet:
die kommentare der anderen sind echt gut und wird scher diese zu übertreffen...


aber du wurdest als versage hingestellt um es noch besser zu mchen..


du sagst doch selbst du probierst es immer wieder... also gibst du nie auf...


denk mal zurück ob du jemal etwas nicht geschaft hattest was du wolltest und fals ja wie bist du mit der Situation umgegangen...


ich gehe stark davon aus, du bist einer der Menschen die es wieder und wieder versucht haben, aufstehen, hinfalle, aufstehen, hinfallen... aber niemals aufgeben...


mir ist jetz mal bewusst geworden, das ich nach fehlern suche die ich gar nicht habe...
und mir sie deswegen einrede und eiredete ... ich hab mal drüber nachgedacht und ich hab alles in der Vergangenheit gewesen ist geschaft und erledigt...aber im hinterkopf war trotzdem diese versager stimme... mir wird jetz erst bewusst, das sie dazu dient sich selbst zu pushen und nicht aufzugeben Eltern können bei sowas echt grausamm sein... es war hart, bei weitem nicht einfach... doch ich hab nie aufgegeben und lieber durchgezogen...


ich hab soweit ich weiß nie schwierigkeiten mit irgendwas gehabt bisl gelernt und so bin ich durch die Schule ohne Probleme... mein Fachabitur hab ich bestanden obwohl ich die Prüfung unter riesen schmerzen geschrieben hatte...
Normale arbeit hat mich abgeschreckt weil ich mir die Arbeit vorgestellt habe... stell ich mir aber vor wie ich auf meinem fahrad durch die gegend fahren kann ist die Arbeit, welche ich dafür geleistet habe irgendwo akzeptabel...


ich glaub wenn man an einem punkt angekommen ist wo man nicht weiter kommt... wollte man selbst an diesen Punkt kommen... man hat alles dafür getan um diesen Weg zu rechtfertigen sonst wäre man nicht da...


das ist einer der Gründe warum ich zuir Zeit und schon lange vorher ohne Arbeit war und bin... ich hab mir immer Gedanken gemacht wie komm ich aus der Situation raus wies soll ich damit umgehen...hab dummerweise immer die jetzige situation als Ausgang gesehen... der Punkt ist du musst den Ausgang von da sehen wo du hin möchtest... ich mach mal kurz n beispiel... zwar baden in champanger... aus dem blick eines Arbeitslosen undenkbar... doch sie es mal aus dem blick des champagner bades... dann kannst du dir ausmalen wie du an das geld gekommen bist, wo du den champagner gekauft hast wieviel Leute du evtl dazu eingeladen hast
aber wenn ich jetz so zurück blicke wollte ich hier sein... ich hab alles verweigert was mir hätte ein besseres bzw anderes leben bescheren können... ich fand die und die dinge schlecht daraus implizierte ich mir eine Welt die genau das rechtfertigte was ich jetz habe... ich wollte diese nichts irgendwo... nur jetz wo ich es habe möchte etwas ganz anders ich möchte meine chancen nutzen und soweit kommen wie es geht, ich möchte in chmpanger baden, ich möchte schnelle Autos fahren und und und... vlt wünscht man sich an solche Punkte um zu merken was eigentlich überall für Möglichkeiten versteckt sind die man früher aus stolz nie wahrnehmen wollte


klar ich hab immer wünsche und träume gehabt hab sie mir aber aus meinen eigen und mir vorgelegten moralischen Gründen verwehrt ... weil ich das was ich damit ereicht hätte als unheil ansah...


alles was ich in meinem kopf hatte war leute zu beschützen, anderen vorzuleben wie man mit Wenig zurecht kommt und das habe ich getan ... erfolgreich! ich ab überlebt und bin noch da, bin nicht verhungert oder irgendwas ich bin nur da wo ich jetzt bin unzufrieden... weils nicht das leben ist was ich mir Wünsche

hab das gerade mit deiner mutter gelesen... tut mir leid ich hatte auch solche erfahrungen mit meinem Vater... wir hatten uns gezoft und er ist ausgerastet und hat mich auf die couch gedrückt... wollte mir mit einemschlüssel drohen und ich meinte einfach los, mach es, einfach nur zu sehen ob er dazu in der lage war, er hat es getan und der schlüssel ging knapp an meinem Auge vorbei...

der punkt bei dir ist keiner von euch beiden möchte aufgeben, du lässt dich bespuken denkt vermutlich aber innerlich ich ertrage noch viel mehr... sonst würdest du einfach gehen und sie sein lassen wie sie ist in wahrheit liebst du sie... und sehnstdich nach nichts mehr als ihrer annerkennung... zumindest vermute ich das jetzt mal...

der punkt ist du bist bereit für alles, du hast gelernt riesen lasten zu tragen und um keinen Preis der Welt aufzugeben lieber lässt du dich bespucken um trotzdem auf deinem weg zu bleiben ...

gwh auf deine mutter zu und nimm sie in den Arm zeig ihr was du von ihr haben möchtest indem du es ihr gibst und ihr sagst... sag ihr, das sie eine tolle mutter ist, nimm sie in den Arm, ich verspreche dir, sie wird es hassen, und alles möglich dafür tun um dich und die gefühle abzuwehren, nimm sie wieder in den Arm, solange bis sie vermutlich vor dir zusammenbricht...
weil es etwas in ihr hervoruft was sie aus irgendwelchen gründen unterdrückt...
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ist wirklich nicht so, dass ich nichts erreicht hätte. Dass sie mich Versagerin nannte, kann ich nicht nachvollziehen, da ich schon rein vom Schulischen/Beruflichen her damals mehr erreicht hatte als sie in ihrem ganzen Leben. Ich habe immer Rücksicht auf sie genommen und im Gegenzug nutzte sie jede Chance mich zu erniedrigen. Ja, ich spüre, dass sie mich nicht liebt und das schmerzt. Bis heute. Ich werde niemals gut genug für sie sein. Sie wird mich niemals richtig lieben.

Sie nannte mich Versagerin, weil ich aufgrund von Mobbing, Depressionen und Ängsten eine Ausbildung abbrach bzw. gekündigt wurde, weil ich irgendwann nicht mehr hinging.

Davor hatte ich kaum Probleme bzw. habe nie mehr gefordert als hin und wieder mal eine Umarmung, die ich auch selbst abholen musste, denn von selbst kümmerte sie sich nie um mich (emotional). Meine Geschwister stattdessen waren schon von Geburt an Sorgenkinder (Sprach- bzw. Lernstörungen). Und da bin ich einmal in meinem Leben auf ihren Trost und Zuspruch angewiesen und was bekomme ich? Einen Tritt in den Hintern. (Sie hat mich übrigens nach diesem Satz vor die Tür gesetzt.)

Ich hasse sie. Ich habe noch nie in meinem ganzen Leben einen Menschen so sehr gehasst wie ich sie hasse. Es zerreißt mich. Ich weiß nicht wohin mit diesen Gefühlen.
 
weißt was mir gings die letzen tage total beschissen !

heute hab ich einfach mal meine Bettmatratze verdroschen und sie für alles beschuldigt was mir gerade nicht passt. ich habe rausgelassen was mich stört und was ich nicht ändern kann... mit Fäusten drauf eingeschlagen, mit knien getreten und es hat geholfen man brauch ein ventil für die sachen die einen auffressen und warum soll man selbst dieses ventil sein ? es gibt genug möglichkeiten...
das ist fürs erste erst einmal ziemlich befreiend und mann kann ersmal den Mommentane Frust abbauen
Du hast das nicht zufällig auf Video aufgenommen und wärest bereit es auf Youtube hochzuladen oder? 😀
Würde ich echt gern sehen.

Jedenfalls Existence: Ich werte es als Selbsthilfe überhaupt zu einem Psychologen zu gehen. Also ich denke, dass du da warst oder woher hast du sonst deine Medikamente? Also irgendwie hast du doch schon versucht dir selbst zu helfen. Hat ja offensichtlich prima geklappt...
Ja wieder ein meisterlich hilfreicher Beitrag von mir...
 
Es ist wirklich nicht so, dass ich nichts erreicht hätte. Dass sie mich Versagerin nannte, kann ich nicht nachvollziehen, da ich schon rein vom Schulischen/Beruflichen her damals mehr erreicht hatte als sie in ihrem ganzen Leben. Ich habe immer Rücksicht auf sie genommen und im Gegenzug nutzte sie jede Chance mich zu erniedrigen. Ja, ich spüre, dass sie mich nicht liebt und das schmerzt. Bis heute. Ich werde niemals gut genug für sie sein. Sie wird mich niemals richtig lieben.

Sie nannte mich Versagerin, weil ich aufgrund von Mobbing, Depressionen und Ängsten eine Ausbildung abbrach bzw. gekündigt wurde, weil ich irgendwann nicht mehr hinging.

Davor hatte ich kaum Probleme bzw. habe nie mehr gefordert als hin und wieder mal eine Umarmung, die ich auch selbst abholen musste, denn von selbst kümmerte sie sich nie um mich (emotional). Meine Geschwister stattdessen waren schon von Geburt an Sorgenkinder (Sprach- bzw. Lernstörungen). Und da bin ich einmal in meinem Leben auf ihren Trost und Zuspruch angewiesen und was bekomme ich? Einen Tritt in den Hintern. (Sie hat mich übrigens nach diesem Satz vor die Tür gesetzt.)

Ich hasse sie. Ich habe noch nie in meinem ganzen Leben einen Menschen so sehr gehasst wie ich sie hasse. Es zerreißt mich. Ich weiß nicht wohin mit diesen Gefühlen.

ich bin an dem punkt gewesen wo ich meinen Vater fast abgestochen hätte ich hatte es vor und es ging mir täglich durch den kopf und an dem punkt wusste ich ich muss gehen ... es funktioniert nicht... ich glaube deine mutter setzt zu viele erwartungen in dich die ihr deine geschwister nicht bieten können ... diesen hass, lass ihn raus indem du ihn in irgendwas umwandelst, geh auf die wiese und hau irgenwelche sträucher kaputt, verdresche deine matratze, backe ein brot, male ein Bild... dieser hass ist die liebe zwischen euch nur du sagst ja selbst du kann st nicht anders...

wie sieht denn deine zukunft aus ? könntest du dir eine welt ohne sie vorstellen ? oder vielmehr stell die eine welt ohne sie vor und schau ob du irgendwas von ihr vermisst... den wenn du das machst werden dir gründe einfallen warum es nicht so sein sollte und diese sind für dich glaube ich gerade ziemlich wichtig...
 

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