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Warum hilft mir niemand?

Du hast das nicht zufällig auf Video aufgenommen und wärest bereit es auf Youtube hochzuladen oder? 😀
Würde ich echt gern sehen.

Jedenfalls Existence: Ich werte es als Selbsthilfe überhaupt zu einem Psychologen zu gehen. Also ich denke, dass du da warst oder woher hast du sonst deine Medikamente? Also irgendwie hast du doch schon versucht dir selbst zu helfen. Hat ja offensichtlich prima geklappt...
Ja wieder ein meisterlich hilfreicher Beitrag von mir...


mach ich beim nächsten mal! mit dem titel ... tutorial: meine Matratze und ich ... mit gefühlen umgehen 😀
ich hab sie auch schon öfter lieb gehabt. darauf möcht ich jetz allerdings nicht näher eingehen 😀
 
Ja, ich kann mir eine Welt ohne sie vorstellen.
Depressionen hatte ich ja schon vorher. Ich dachte nur, dass ich mich auf meine Mutter verlassen könnte und sie mich unterstützt und liebt, egal was passiert. Da habe ich mich geirrt und das hat mich natürlich noch depressiver gemacht. Aus diesem Loch muss ich erst noch herauskriechen.

Ob ich (wieder) zu einem Psychologen gehe, weiß ich noch nicht.
 
würde sie dich mit geld unterstützen wenn du zu ihr kommst ?


meine eltern unterstützen mich auch mit geld oder eben ich kann mich ne weile bei ihnen aufhalten wenn es mal knapp wird. gefühlsmäßig ist es bei ihnen schwierig... da erwarte ich auch kaum noch noch unterstützung...


an was genau fehlt es dir denn gerade also jetz mal abgesehen von der liebe und zuneigung ?
und könntest du dir diese nicht irgendwie zu einem kleinen teil von freunden holen ?


so ich fahr dann gleich ins Kino bad grandpa schauen und mir ordentlich einen ablachen 🙂
 
Dass sie mich vermutlich nicht wirklich liebt, das weiß ich... und ich habe daraus auch schon entsprechende Konsequenzen gezogen.

Doch es verletzt mich trotzdem, dass ein Mensch - meine Mutter - in einem Moment, in dem ich sowieso schon am Boden war, nochmal nachgetreten hat und mir dabei tief in die Augen blickte: "(Mein Name), du bist ein Versager. Das muss ich dir jetzt einfach mal sagen."

Ich habe bis heute noch ihren Gesichtsausdruck vor mir. Wie sie mich erniedrigt hat. Und ich konnte mich in diesem Moment nichtmal verteidigen, weil ich ohnehin schon selbst an mir zweifelte. Trost hätte ich gebraucht, stattdessen hat sie mich bespuckt.

Ich weiß nicht, wie ich den Rest meines Lebens damit klarkommen soll.


Wie du den Rest deines Lebens damit klarkommen sollst. Also mal so vorsichtig gesagt, man bekommt viel an den Kopf geworfen und auch vieles trifft ungemein.
Aber das muss man hinter sich lassen.

Du solltest selber für dich suchen was du willst und dort anfangen. Am besten mit kleinen Erfolgen. Ich kenne viele die Angst haben zu versagen. Das Geheimis ist einfach, das man nur versagt, wenn man nichts probiert.

In einer Metapher ist es so. Du kannst versuchen eine Leiter zu besteigen. 100 vor dir schaffen es. Du nicht.
Du musst dann überlegen was du falsch machst. Nach Jahren stellt es sich oft raus, es lag nicht mal an dir, vielleicht war es einfach nur die falsche Leiter.

Ich habe mich auch sehr oft als Versager gefühlt. Jetzt weiß ich, das ich eher nur blind war und nicht gesehen habe, wohin ich hätte gehen sollen. Wenn man etwas macht, das für einen nicht bestimmt ist, dann geht das eben nicht.
Man muss einfach den Lerneffekt daraus ziehen und es besser machen.

Vielleicht hat deine Mutter ja ein psychisches Problem und meint nicht dich, sondern sich. Eltern interpretieren oft die Probleme ihre Kinder als Versagen ihrerseits.

Darum ist es ja ihr Fehler und nicht deiner. Steh darüber und beweise dir selber das du dich davon nciht runterkriegen lässt.
 
Es ist wirklich nicht so, dass ich nichts erreicht hätte. Dass sie mich Versagerin nannte, kann ich nicht nachvollziehen, da ich schon rein vom Schulischen/Beruflichen her damals mehr erreicht hatte als sie in ihrem ganzen Leben. Ich habe immer Rücksicht auf sie genommen und im Gegenzug nutzte sie jede Chance mich zu erniedrigen. Ja, ich spüre, dass sie mich nicht liebt und das schmerzt. Bis heute. Ich werde niemals gut genug für sie sein. Sie wird mich niemals richtig lieben.

Manchmal sind die Dinge recht kompliziert.

Es würde jetzt hier den Rahmen sprengen, in die Tiefe zu gehen.

Wichtiger scheint mir, wenn dir aufgehen könnte, dass dieses Verhalten weniger mit dir als vielmehr mit ihr zu tun hat.

Du willst von ihr geliebt werden - wer will das nicht?!

Es ist schwer, sehr schwer.
Aber vielleicht gelingt es dir mit der Zeit, zu trennen: Du und deine Mutter. Ohne zu vermischen.
Ihr Verhalten, so wie du es beschrieben hast, hat nicht mit dir zu tun. Wenn es dir gelingt, das zu erkennen..

Es wird nicht gehen, ohne den dazugehörigen Schmerz und die Traurigkeit zuzulassen und die Wut.
Vielleicht wirst du dafür Unterstützung brauchen - hol dir dann Hilfe.
 

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