In meiner Jugend hat sich das nach folgenden Kriterien gerichtet:
1. Kann mich beschützen = Stärke
2. hat ein Auto, = Geld
3. ist Sportler ( am besten Fußballer) = Stärke und
4. Last but not least "den kann ich besser machen/verändern/erziehen", = Hybris/ Selbstüberschätzung/Geltungssucht
wie der dann aussah, und welchen Charakter er hatte war dann fast egal.
Mit zunehmendem Alter kam dann noch mehr Geld = Haus und Grund, sowie Einfluss und Macht hinzu.
Wie schon Hr.Pinguin anmerkte, mag das zum einen am Elternhaus/Erziehung bzw. an falschen/fraglichen gesellschaftlichen Vorbildern und Idealen liegen.
Natürlich "tickt" nicht jede Frau so, aber solche "illustren" Konstellationen stechen halt heraus. z.B. Hr. Bernie Ecclestone, Hr. "Mörtel" Lugner.....im Rampenlicht oder im normalen Leben.
Und Konkurrenzkampf, Besitz.... stehen ja nach wie vor für das "Erfolg im Leben haben" Motto hoch im Kurs.
Ein friedliches/glückliches Leben kommt erst weiter hinten.
Und glaubt man den Hollywoodklisches, Bestsellerlisten, und Videospielen bzw. erschreckenderweise den Medien, dann ist Gewalt immer noch ein probater Problemlöser für alle Lebenslagen.
Also kein Wunder, wenn danach selektiert, bzw. das Beuteschema danach ausgerichtet wird.
Da können halt "Normalos" nicht mithalten und werden ignoriert.
ich unterstelle den meisten, das sie sich im laufe des Lebens umorientieren und andere Prioritäten setzen, wenn sie nicht zu tief drin hängen.
Männer haben selbstverständlich auch "schräge" Vorstellungen davon, wie eine "ideale" Frau auszusehen bzw. generell ( zu Diensten ) sein zu hat. Oft am optischen festgemacht, und das meiste gilt auch für sie.
Aber wie auch immer es ist ein komplexes Thema, das kurioserweise zwar die weinigsten betrifft, aber am meisten heraussticht.