Polux
Aktives Mitglied
hmmm, das ist keine Haltung die wissenschaftlich in irgendeiner Weise gestützt werden könnte.... eine emotionsfreie Welt ohne Werte oder Ideologien...
Zum ersten sind Emotionen nicht nur etwas menschliches. Außerdem ist inzwischen recht sicher, dass Emotionen für uns (Menschen) sehr wichtig sind. Sie 'warnen' uns, helfen uns etwas zu lernen, sind unabdingbar für alles was wir 'Intuition' nennen und ohne sie - kein Leben in sozialen Gruppen.
Sich eine 'emotionsfreie Welt' zu wünschen - wie sollte die aussehen?
Wir brauchen Emotionen um Situationen schnell bewerten zu können. Das das auch schief gehen kann ist etwas anderes - das ist aber nicht die 'Schuld' der Emotionen, sondern eines 'falschen' Umgangs damit. Es wäre vielleicht interessant - anstatt Emotionen abzulehnen - damit anzufangen Emotionen nicht mehr in 'gut' und 'böse' einzuteilen, sondern jede Emotion als das zu nehmen was sie ist - wertneutral. Eine Emotion kann nur im 'unpassenden' Augenblick auftreten. Daher geht es nicht um 'abschaffen' von Emotionen - was gar nicht geht - sondern um 'Kanalisierung'
@Lena,
eine Frage darf erlaubt sein Lena - und ich frage nicht nur dich sondern alle die hier andauernd 'die Wissenschaft' im Munde führen.....denn es gibt mehr als das bisschen, was man sehen kann, oder was die Wissenschaft beweisen kann
Was weißt du davon was 'die Wissenschaft' 'beweisen' kann und was nicht. Welches Naturwissenschaftliche Studium hast du gemacht? Mit welchem Gebiet der Naturwissenschaften setzt du dich, wie lange schon auseinander? Hast du Darwin und seit dem aufgestellte Theorien gelesen? Was weißt du von Physik, Chemie, Biochemie, Statistik, Geologie, Biologie, Astronomie? Welche Bücher hast du zu den Themen gelesen? Welche Zeitschriften liest du dazu?
Was ich also dich und andere hier frage: auf welchen 'Grundlagen' habt ihr eure Meinung (und ich meine nun nicht Glauben) denn gebildet?