Linda Kremer
Aktives Mitglied
Morgen werde ich meinen ersten Tag bei meinem neuen Job haben und mich verfolgt jeden Tag stärker die Angst vor diesem Tag. Ich habe große Probleme beispielsweise mich in einer Runde vorzustellen. Je näher die Reihe zu mir rückt desto größer wird meine Angst. Bis ich dann dran bin mit vorstellen. Da ist der Höhepunkt natürlich erreicht.
Wie soll ich bloß damit umgehen? Soll ich den Menschen offen sagen, dass ich in sozialen Situationen eine absurd große Angst habe?
Ich habe große Angst mich zu blamieren, ganz sicher werde ich erröten und schwitzen. Meine Mimik wird wieder verspannt sein und die Leute werden denken, ich bin total uncool und irgendwie krank oder seltsam.
Und was wenn die Angst zu groß wird? Ich habe das zwar noch nicht erlebt, die Situationen sind immer vorher zu Ende gegangen. Aber kann ich in Ohnmacht fallen? Kann ich irgendwas unkontrolliertes tun?
Es ist mir so peinlich, dass ich überhaupt in solchen Situationen so extreme Angst habe und ich schäme mich sehr dafür. Ich bin ja nicht im Krieg oder werde gerade angegriffen oder so. Da würde die Angst ja Sinn machen. Aber wenn ich zurück denke, habe ich solche Situationen, Gespräche oder Vorträge in denen ich eine immense Angst aufgebaut habe, schon viele Jahre.
Was mir zudem alles so schwer macht ist, dass ich nach solchen Situationen, mich nicht mit einem meiner Elternteile oder einer besten Freund*in zusammensetzen kann und davon erzählen kann. Es gibt zwar immer noch eine Person, die ich anschreiben könnte, mit der ich auch vorher schon Gesicht zu Gesicht darüber geredet habe, aber ich sehe ihn nie und wir unterhalten uns eigentlich nie wirklich. Warum sollte ich ihn dann dazu anschreiben? Damit er Mitgefühl zeigt? Weil er selbst solche Situationen mehr als gut kennt?
Ich müsste mit jemandem darüber reden, aber mit jemandem, den ich öfter sehe und mit dem/der ich eine engere Beziehung habe, Freundschaft oder so.
Ich weis nicht. Momentan bin ich damit doch ganz alleine. Ich erzähle es zwar hier im Forum, aber ich würde es bevorzugen, mit jemandem mich auszutauschen, den ich auch mal umarmen kann, wenn es mir schlecht geht. Das baut bei mir zum Beispiel extrem schnell Ängste ab und schafft mindestens vorübergehend Vertrauen.
Ich hoffe sehr, dass ich morgen die Angst recht schnell weg bekomme.
Wie soll ich bloß damit umgehen? Soll ich den Menschen offen sagen, dass ich in sozialen Situationen eine absurd große Angst habe?
Ich habe große Angst mich zu blamieren, ganz sicher werde ich erröten und schwitzen. Meine Mimik wird wieder verspannt sein und die Leute werden denken, ich bin total uncool und irgendwie krank oder seltsam.
Und was wenn die Angst zu groß wird? Ich habe das zwar noch nicht erlebt, die Situationen sind immer vorher zu Ende gegangen. Aber kann ich in Ohnmacht fallen? Kann ich irgendwas unkontrolliertes tun?
Es ist mir so peinlich, dass ich überhaupt in solchen Situationen so extreme Angst habe und ich schäme mich sehr dafür. Ich bin ja nicht im Krieg oder werde gerade angegriffen oder so. Da würde die Angst ja Sinn machen. Aber wenn ich zurück denke, habe ich solche Situationen, Gespräche oder Vorträge in denen ich eine immense Angst aufgebaut habe, schon viele Jahre.
Was mir zudem alles so schwer macht ist, dass ich nach solchen Situationen, mich nicht mit einem meiner Elternteile oder einer besten Freund*in zusammensetzen kann und davon erzählen kann. Es gibt zwar immer noch eine Person, die ich anschreiben könnte, mit der ich auch vorher schon Gesicht zu Gesicht darüber geredet habe, aber ich sehe ihn nie und wir unterhalten uns eigentlich nie wirklich. Warum sollte ich ihn dann dazu anschreiben? Damit er Mitgefühl zeigt? Weil er selbst solche Situationen mehr als gut kennt?
Ich müsste mit jemandem darüber reden, aber mit jemandem, den ich öfter sehe und mit dem/der ich eine engere Beziehung habe, Freundschaft oder so.
Ich weis nicht. Momentan bin ich damit doch ganz alleine. Ich erzähle es zwar hier im Forum, aber ich würde es bevorzugen, mit jemandem mich auszutauschen, den ich auch mal umarmen kann, wenn es mir schlecht geht. Das baut bei mir zum Beispiel extrem schnell Ängste ab und schafft mindestens vorübergehend Vertrauen.
Ich hoffe sehr, dass ich morgen die Angst recht schnell weg bekomme.