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Von eigenen Kind verlassen und Verleugnet

G

Gast

Gast
Hallo Tränenarm,

auch dir herzlichen dank,auch deine Beitrag war sachlich und aufrichtig,ich weiß das du in vielen Punkten recht hast,habe ich vor.
bezüglich den Wohnung,hat mir gerade auch meine Tochter angekündigt,sie möchte allein wohnen,da sie ja zu alt ist um mit mir zu wohnen-sie ist 24.
Das macht mir kaum noch was aus nach den vielen Schlägen,auser das sie keinen anderen Tag dafür wählen könnte und da ihrer Bruder ihrer das Erwachsen sein wünschte( was erwachsen sein auch immer heut zu tage bedeuten mag),hat sie schliesslich auch den Beschlüss gemacht.
natürlich muss ich für noch mehr vorsorgen wegen neue Wohnung usw.aber vielleicht werde ich dann ganz den Kurs wechsel. Ich liege das alles in die Hand des Herrn der mich nicht verlässt,auch wenn mich ja alle in der Familie verliessen,fast verlassen haben.
Ich habe erkannt das obwohl ich allem immer recht machen wollte,wollten sie mich nicht,dass ich sie liebte und sie mit der Mutteraugensah,sahen sie mich als notwendige Hilfskraft,denn ich sorgte trotz Krankheit für sie,
aber anscheinend ihrer seits mehr war da nicht drin,vielleicht habe ich das nicht glauben können,jetzt tue ich es gewiss,
mein Leben gehört den Herrn,darum
"Er gibt mir auch dann Freude,wenn ich mich halte am Herrn,
und ich werde nach dem Leide Ihm dafür danken gern"

liebe Grüsse
 
G

Gast

Gast
An Alle die mir in Zeiten der Not beistehen,

von Luise Hubmer

An jedem Tag-ein Streiflein Sonnenschein.
An jedem tag-ein Tröpflein Freudenwein.
An jedem Tag-in Gottes starker Hand.
An jedem Tag-Von Sein Liebe umspannt.

Für jeden Tag-
ein stark Verheißungswort.
Für jeden Tag-die Fülle fort und fort.
Für jeden Tag-ein helles Gnadenlicht.
Für jeden Tag -die Mahnung:
Fürcht dich nicht!

Durch jeden Tag-so wie mein Gott es will!
Durch jeden Tag-bereitet für das Ziel.
Durch jeden Tag -getroster wird das Herz.
Durch jeden Tag-ein Stücklein Himmelwärts.
 

Gelinda

Sehr aktives Mitglied
Lieber Gast - falls du dich nicht hinter der Bezeichnung "Gast" versteckst, aus welchen Gründen auch immer: bitte melde dich mit einem Spitznamen+Paßwort hier im Hilferuf an. Du hast mehr Vorteile, als Nachteile (wüßte jetzt nicht welchen). Deine Antworten werden sofort im Forum eingesetzt und nachdem du dich 5x bei anderer Leute Problemen eingebracht hast mit einem Beitrag: kannst du PN= private, nicht öffentlich lesbare Nachrichten empfangen, senden und weiteres, anderes nutzen.

Falls du mit irgenwas hier nicht klarkommst, frag mich, wenn ich online bin (sieht man an jenem grünen Punkt neben dem Nick (Spitznamen)) antworte ich auch sofort.

Was die Entscheidung deiner Tochter angeht: da du wohl Leben neu ordnen mußt, so ist ihre Entscheidung zu dem Zeitpunkt möglicherweise i.O., weil dann kannst du das gleich mit berücksichtigen. Sie es positiv und nicht gegen dich gewandt. Schau mal: ich bin mit 18 selbstständig geworden und wurde mit 26 mein zweites Mal Mutter. Was ist daran falsch mit 24 nicht mehr an Mutters Rockzipfel zu hängen?
Sie war die eine Hilfe? Tja, wie du weißt, ist das der Lauf der Dinge . . .
Wie ich es jetzt verstanden habe, hast du noch weitere Kinder bei dir?

Habe keine Angst vor irgendwelchen Ämtern. Steh zu dir: DAS sind auch nur Menschen mit Problemen, Leute, meist wohl Frauen, die die Aufgabe haben, anderen Vorschriften zumachen. Weil sie ein Amt= eine Aufgabe haben: sich schützend vor Kinder zu stellen.
Ob das jede dieser Personen wirklich kann und dieser Aufgabe angemessen gerecht wird . . ich weiß es nicht und will es auch nicht anzweifeln, aber ich habe schon so Sachen gelesen . . . . Auf jeden Fall solltest du keine Angst davor haben, nur eben gewappnet sein.

Freundliche Grüße: Gelinda

p.s. sind schöne Worte das Gedicht!:)
 
E

ein anderer Gast

Gast
ich vermute mal, das Du Dich von Deinem Ex-Mann schlecht hast behandeln lassen und Dein Sohn dieses über einen längeren Zeitraum mitbekommen hat und dieses Verhalten von seinem Vater übernommen hat. Kurz und knackig, Dein Sohn behandelt Dich Respektlos, weil er keinen Respekt vor Dir hat und ich vermute mal ganz stark, das Du es Dir zu lange hast bieten lassen und häufig inkonsequent warst.

Dieses rächt sich dann irgendwann in der Pubertät. Nicht böse gemeint.
 

Solistacondio

Mitglied
Hallo an Alle,

immer wieder schön zu lesen, was man doch Anderen für gute Ratschläge geben kann,
aber selbst manchmal ratlos ist!
Ich denke, dass im Leben einiges schief läuft, wenn die Liebe fehlt.
Und wenn die Liebe fehlt, fehlt das Leben!
Man sollte auch manchmal nicht allzu viele Worte machen, denn damit man sich versteht, bedarf es wenig Worte. Nur um sich nicht zu verstehen, bedarf es vieler Worte!
Ihr solltet auch die alten Geschichten, alte Geschichten sein lassen.
Denn alte Geschichten erzeugen neuen Streit!
Die Sprache der Weisen ist das Schweigen, lautet wiederum eine Empfehlung alter Philosophen!
Ich möchte Dir, lieber Gast mit Trennungsschmerz, und allen Anderen hier, ein schönes Gedicht zitieren, dass eigentlich vieles sagt, was man im Leben beachten sollte und doch oft einfach vergisst! Nämlich auf seine Worte achten:

Was ist das Wort?
Das Wort ist ein Hammer, der Felsen zerschmettert,
das Wort ist ein Sturmwind, der Wälder entblättert,
eine Feuerflamme, die glüht und brennt,
ein Opfermesser, das schneidet und trennt.
Geist, Seele und Fleisch, auch Mark und Bein;
nichts, gar nichts darf ihm verborgen sein.
Es ist ein Pfeil, und der trifft ins Herz.
Ein Balsam ist es und lindert den Schmerz.
Es ist ein Licht in dem dunklen Tal,
es ist ein leuchtender Sonnenstrahl;
das Wort, es ist eine grünende Au',
es ist ein Manna, ein Himmelstau,
auf dürre Herzen ein fruchtbarer Regen,
des Fußes Leuchte auf allen Wegen;
dem Hungernden ist es stärkende Speise,
dem Wandrer ein Stab auf der Lebensreise,
dem Dürstenden ist es belebender Trank,
dem Fröhlichen Lied und Lobgesang.
Ein starker Trost der betrübten Seele,
des Armen Reichtum, dass nichts ihm fehle,
und wenn der Feind voller Ingrimm droht:
Eine Felsenfestung in Angst und Not.
Vor diesem Wort muss die Hölle erbeben,
mit einem Wort: Das Wort ist Leben;
und Leben weckt es, und Leben wirkt es,
und unermessliche Schätze birgt es,
und wenn einst Himmel und Erde vergehn:
Das Wort -, das Wort bleibt ewig bestehn!
- Eva von Tiele-Winckler -

Ein frohes und friedliches Osterfest wünsche ich!
 

Micky II

Aktives Mitglied
Lieber Gast,

es ist wirklich schwer, wenn ein Kind sich abwendet. Man hat die ganzen Jahre für dieses Kind gesorgt, ihm die ganze Liebe zuteil werden lassen und trotzdem geht es weg. Genau zu dem Menschen, der sich nie wirklich interessiert hat. Das tut weh.

Nun verlangt dein Sohn auch noch, dass du dich für deine Liebe und Zuwendung entschuldigen sollst, dann würde er zurückkommen. Das nenne ich eine glatte emotionale Erpressung.

Die Frage ist nur, wie konnte es dazu kommen. Ich denke – bitte sei mir nicht böse, es ist kein persönlicher Angriff – bei deiner ganzen Liebe und Fürsorge sind die Grenzen, die man eigentlich jedem Kind setzen sollte, untergegangen. Wie er dich behandelt, zeugt von einer großen Respektlosigkeit, die man sich als Mutter (oder als Vater) nicht gefallen lassen muss und darf.

Zeige ihm nun die Grenzen auf, indem du dich nicht entschuldigst, sondern ihm ganz klar sagst, dass es dafür keinen Grund gibt. Wenn einer sich zu entschuldigen hätte, wäre er es. Sage ihm, dass du mit seiner Entscheidung zu seinem Vater zu gehen, einverstanden bist. Sage ihm, dass deine Türe jederzeit für ihn offen steht, allerdings unter der Bedingung, dass er sein Verhalten dir gegenüber grundlegend ändern müsste. Erkläre ihm klipp und klar, dass du seine Respektlosigkeit nicht mehr dulden würdest. Glaube mir, das wird ihn mehr zum Nachdenken bringen, als alles andere.

Sicherlich klingt das jetzt hart und unnachgiebig. Aber aus eigener Erfahrung weiß ich, dass es manchmal so sein muss. Der Vater meines Sohnes hatte es damals auch für einen kurzen Zeitraum geschafft, durch leere Versprechungen etc., mir meinen Sohn wegzunehmen. Ich war total schockiert und habe innerhalb von 5 Tagen ganze 7 Kilo abgenommen. Doch ich blieb nach außen hin sehr ruhig. Erklärte ihm gleich, dass es jetzt aber nicht zum „Elternhopping“ kommen könne. Wenn er diesen Entschluss gefasst hätte, müsse er auch mit den Konsequenzen leben. Allerdings ließ ich ihm die Option frei, nach Beendigung der Ferien, die er zu diesem Zeitpunkt bei seinem Vater verbrachte, zurückzukommen oder dazubleiben. Es waren noch 3 Wochen, in denen er Zeit hatte, sich das genau zu überlegen. Am Ende der Ferien stand er wieder vor meiner Tür. Er hat sich tausendmal entschuldigt, dass er sich hätte blenden lassen. Ich war sehr glücklich, dass er wieder da war. Danach ist das nie mehr vorgekommen. Bis heute haben wir ein tolles Verhältnis und wenn wir uns manchmal so über alte Zeiten unterhalten, kommt immer noch von seiner Seite: Hättest du damals nicht so konsequent gehandelt, wer weiß, was dann gewesen wäre.

Ich wünsche dir viel Stärke, diese Situation zu meistern. Mit einer guten Konsequenz wirst du deinen Sohn bestimmt mehr beeindrucken, als mit Traurigkeit. Viel Glück.
 

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