vom kündigungsgeschützten Arbeitsplatz weggelockt und dann auf dem Arbeitsmarkt verheizt

Hallo, kann das sein, dass du dich aktuell unfair behandelt fühlt?
Das dir die Transfergesellschaft Gott und die Welt versprochen hat ist klar, aber rechtlich ist das Arbeitsamt sogar verpflichtet dich wieder in Arbeit zu bringen. Dies kann natürlich auch innerhalb einer Zeitarbeitsbranche sein , allerdings gilt im Arbeitslosengeld I auch der § 140 SGB III im Bezug auf die Zumutbarkeit von Arbeitsstellen.

Ano Nüm meinte:

hab mich erkundigt beim VDK: Anwalt zu nehmen ist hoffnungslos, eben wegen diesen
Einzelgesprächen ohne Zeugen.

Jetzt heißt es "Ohren anlegen und möglichst windschlüpfrig da durch".

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Ich schrieb doch gar nicht, dass Du Dir - warum auch immer - einen Anwalt nehmen sollst, sondern Dich irgendwo beraten lassen sollst, z. B. Sozialverband oder Anwalt!

Weshalb denkst Du einen Anwalt zu brauchen?

Deine Aussagen verstehe ich absolut nicht !

Ano Nüm meinte:

Wenn man jemand kurz vor der Rente von seinem sicheren Arbeitsplatz mit falschen Versprechungen
weglockt, um ihn anschließend übers Arbeitsamt an andere Firmen zu vermitteln, dann finde ich persönlich das moralisch nicht in Ordnung. Egal ob es jetzt mich betrifft oder jemand Anderen.

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Wer hat dich denn weggelockt ?

So wie du das beschreibst, ist das doch ein "sicheres Ding" !

Deine Firma wird dir, in Absprache mit dem Betriebsrat, ein lukratives, annehmbares Angebot mit einer fetten Abfindung gemacht haben.
Da wird man auch die weiteren Schritte,
Transfergesellschaft,
ggf. Sperre beim Arbeitsamt
danach ALG1,
danach Rente...
besprochen haben.

Hast du es zuvor durchgerechnet ?
Musstest du unter "Druck" unterschreiben ?

Die Transfergesellschaft läßt euch auch in Ruhe...

Also heisst es eigentlich >"nur warten"

Mein Schwager hat sich für die Zeit danach einen "Rentnerjob" gesucht.

Weshalb von dir diese Aussagen:

Ano Nüm meinte:

Dann wäre man gewarnt gewesen und hätte so einen Vertrag sicherlich nicht unterschrieben.

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Ano Nüm meinte:

hab mich erkundigt beim VDK: Anwalt zu nehmen ist hoffnungslos, eben wegen diesen
Einzelgesprächen ohne Zeugen.

Jetzt heißt es "Ohren anlegen und möglichst windschlüpfrig da durch".

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Ano Nüm meinte:

Ich habe halt die A.... -Karte gezogen.

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Das kapier ich nicht.

Um was geht es dir bei deinem Thema ?

Ich weiß, man soll nicht von sich auf andere schließen, aber aus meiner Sicht bist du die Made im Speck.

Gruß Hajooo

kasiopaja meinte:

Warum gehst Du denn nicht darauf ein, dass Du sowieso bald in Rente gehen kannst?
Insofern ist das doch alles halb so wild.

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ja, Deine Idee das reinzuschreiben ist schon gut und nehme ich dankend an.

@Hajooo

das mit der fetten Abfindung ist ein Märchen, und deswegen lebe ich auch nicht wie die Made im Speck.
Der Lockvogel war die vorgegaugelte Rentenbrücke.

Besser wärs wir säßen zusammen bei einem Schälchen Kaffee oder einem Hopfentee in gemütlicher
Runde. Das Thema hier wird zu lang, man kanns nicht mehr so recht verfolgen.

Deswegen hier mal an alle einen herzlichen Dank für das bisher geleistete.

viele Grüße

Weltkind meinte:

Ich schrieb doch gar nicht, dass Du Dir - warum auch immer - einen Anwalt nehmen sollst, sondern Dich irgendwo beraten lassen sollst, z. B. Sozialverband oder Anwalt!

Weshalb denkst Du einen Anwalt zu brauchen?

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Der VDK ist ein Sozialverband, der seinen Mitgliedern, wenn notwendig, auch einen Anwalt stellt.
Ich hatte hier nur eine Beratung, bei der es auch blieb.

viele Grüße

@ano Nüm,
ich hoffe es ist nicht zu Spät um zu fragen.
Was würde den passieren wenn du die Jobangebote ignorierst? Das Arbeitsamt kann dich doch nicht sanktionieren - die zahlen nichts. Erst im 1 Jahr.

Nach dem du Arbeitssuchend gemeldet bist bekommst du die Angebote zugesendet - Das ist einfach nur eine Service. Hast du dem persönlichen Kontakt zum Arbeitsamt?

Einen Job würde ich auch nicht annehmen - zumindest nicht solange du in der Transfergesellschaft bist.