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Vertrauensbruch beim Arbeitsgeber fristlose Kündigung möglich?

Hallo, und ein Guten Tag wünsche ich euch.

Ich arbeite als Teamleiter seit Anfang November, vor paar Tagen oder besser gesagt letzte Woche habe ich herrausgefunden, das mein Regionalleiter eine neue Teamleitung für meinen Betrieb sucht. Ich habe ihn angerufen, gefragt, er hat gesagt, er hat´s vergessen und bei mir ist dann der Punkt gekommen, das ich dann eine neue Arbeit gesucht und gefunden habe. Ist besser bezahlt, ist auch näher dran. Ich kann und möchte mit so jemanden nicht arbeiten. Ich möchte ihm nicht die Chance geben sich eine neue Teamleitung zu suchen. Die Motivation ist im Keller, das Vertrauen ist komplett zerstört. Wofür soll ich mir noch extra die Mühe machen? Mein neuer Arbeitgeber möchte jetzt schon, das ich bei ihm (am liebsten ab morgen) anfange. Fühle mich auch total geehrt. Persönlich möchte ich fristlos gehen. Ich will auch keinen gelben Schein einreichen. Einen Aufheberungsvertrag würde ich ihn gern vorschlagen. Was meint ihr so? Was könnt ihr mir so empfehlen?
 
G

Gelöscht 126488

Gast
In dem Falle ist nur der Aufhebungsvertrag eine sinnvolle Sache.

Ein Vertrauensbruch, der eine fristlose Kündigung rechtfertigt, ist nicht vorgefallen. Das Verhalten ist unter aller Sau, aber es reicht eben leider nicht.
 
G

Gelöscht 126488

Gast
Natürlich kann er das. Die Frage ist aber, ob du dann nicht an die nächste Etage gehst, die berechtigt ist den Vertrag aufzuheben.
 

MarinaM

Mitglied
Hmmm ... man könnte "Mobbing" konstruieren. würde eine fristlose Kündigung rechtfertigen.
Wäre aber eine sehr wackelige Konstruktion.
In dem Stil - du sollst ersetzt werden und dann weg geekelt werden.

Frage - gibt es höhere Vorgesetzte ? Dann könntest du dort kündigen.
 
G

Gelöscht 126488

Gast
Hmmm ... man könnte "Mobbing" konstruieren. würde eine fristlose Kündigung rechtfertigen.
Wäre aber eine sehr wackelige Konstruktion.
Das ist so mit die schlechteste Idee, der man nachgehen kann.

Niemals sollte man etwas konstruieren, das geht immer nach hinten los, zumal es von vornherein haltlos ist.
 
Natürlich kann er das. Die Frage ist aber, ob du dann nicht an die nächste Etage gehst, die berechtigt ist den Vertrag aufzuheben.
Das wäre bestimmt auch nicht in seinem Interesse.
Ich könnte die Arbeit verweigern oder erst gar nicht erscheinen?
Wenn er mich trotzdem vier Wochen behalten möchte, da tue ich halt nichts mehr. Von mir wird er auch keine wunder mehr erwarten.

Dann schreibe ich die Firma an?
 

kasiopaja

Urgestein
Kann der Regionalleiter den Aufhebungsvertrag verweigern?
Kann er natürlich.
Das wäre bestimmt auch nicht in seinem Interesse.
Ich könnte die Arbeit verweigern oder erst gar nicht erscheinen?
Wenn er mich trotzdem vier Wochen behalten möchte, da tue ich halt nichts mehr. Von mir wird er auch keine wunder mehr erwarten.

Dann schreibe ich die Firma an?
Die Arbeit einfach zu verweigern, halte ich nicht für die beste Idee.
An Deiner Stelle würde ich jetzt halt sofort zum 15. des nächsten Monats kündigen und dem neuen Arbeitgeber Bescheid geben, dass Du die gesetzlich Kündigungsfrist abwarten musst.
Dann fängst direkt danach beim neuen AG an.
Du hast doch die gesetzliche Kündigungsfrist im Arbeitsvertrag oder steht dort was anderes?
 

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