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Verliebt in meine lehrerin

hey leutz

ich muss es jetzt einfach ma loswerden, sie fehlt mir, warum kann sie nich einfach in meinen armen liegen abends wenn ich allein im bett lieg, das wir merken dass der eine für den anderen da ist,


mfg sunshine 🙂
 
@ Sunny:

Also ich habe meiner inzwischen mehr als deutlich gemacht, dass sie mir sehr viel bedeutet. Natürlich sollte man nicht gleich mit der Tür ins Haus fallen, mit dem, was man sagt oder tut. Am Anfang hab ich mich so gar nicht getraut, ihr auch nur im Geringsten zu zeigen, wie toll ich sie finde. Aber als ich sie dann als Mensch immer besser kennen gelernt habe, und sich ein gewisses Vertrauen aufgebaut hat, hab ich mich irgendwann gefragt, was das soll, und wem ich eigentlich was vormache, und warum. Sie hatte mir auch schon ziemlich klar gesagt, dass sie sehr viel von mir hält, und dass ich ihr wichtig bin.

Trotzdem hab ich mich da ziemlich vorsichtig rangetastet, grade weil sie eigentlich sehr wenig Privates von sich preisgibt in der Schule, und wenn sie mir dann was erzählt hat, wusste ich nie, inwieweit ich jetzt nachfragen darf, und wo die Grenze zu dem ist, was mich nichts angeht. Irgendwann haben wir darüber auch gesprochen, und sie meinte, sie weiß ja nicht, ob mich das alles interessiert, was sie mir so erzählt, und ich hab gesagt, dass, wenn ich nicht nachfrage, dann weil ich denke, dass es mich nichts angeht, und nicht, weil es mich nicht interessiert.

Ein anderes Mal hab ich sie um Rat gefragt, in einer familiären Sache. Unser Verhältnis war zu dem Zeitpunkt schon so, dass wir über solche Dinge gesprochen haben, und trotzdem hatte ich immer Angst, zu weit zu gehen, sie zu nerven, oder sie zu sehr zu beanspruchen. Das Gute ist aber, dass wir darüber auch sprechen können, und sie hat gesagt, dass es ihr nicht zu weit geht, dass sie sich immer freut, wenn ich zu ihr komme, und dass sie, wenn irgendwo eine Grenze überschritten wäre, sie das Gefühl hätte, mir das sagen zu können, weil sie wüsste, ich würde das verstehen. Aber es ist nicht so.

Es gab noch mehrere solcher Situationen, in denen ich nicht wusste, wie ich mich jetzt verhalten soll, aufgrund dieser unmöglichen Konstellation, und ich weiß, dass es ihr nicht anders geht. Aber wir haben da einen Weg gefunden, wie sie gesagt hat, und wir wissen beide, wie wichtig wir uns sind.

Voraussetzung für so ein offenes Verhältnis ist eben, dass man sich vertrauen kann, und das ist ja grade für Lehrer riskant. Das konnte sich bei uns auch erst entwickeln, nachdem wir viel geredet, und ich auch viel von mir Preis gegeben, und ihr zuerst mein Vertrauen entgegengebracht habe. Das ist natürlich immer ein Risiko, sich jemandem gefühlsmäßig zu öffnen, und man macht sich verletzlich. Auch deshalb ist es ratsam, die Sache langsam anzugehen.

Was genau würdest du ihr denn sagen wollen Sunny? Wenn ihr euch so gut versteht, wird sie sich doch sicher freuen, wenn du ihr sagst, dass sie dir sehr wichtig ist. Aber ich würde es ihr auf jeden Fall persönlich sagen, und positiv. Magst du noch mehr von der Klassenfahrt erzählen? Ich bin glaub ich grade nicht auf dem Laufenden, wie sich euer Verhältnis entwickelt hat.

lg Antoinette
 
Hm, ich glaube, ich würde das lassen, mit dem Schreiben. Ich versteh dich sehr gut... manchmal muss man diese Gefühle irgendwie zum Ausdruck bringen. Aber es würde nichts an der Situation ändern. Sie weiß ja, dass du sie magst, und umgekehrt, und im direkten Kontakt könnt ihr euch mit der Zeit noch weiter annähern. Aber es wird trotzdem immer diese Momente geben, in denen sie als Lehrerin für alle Schüler da sein muss, und in denen diese Gefühle keinen Platz haben. Daran würde auch ein Brief nichts ändern, da hilft nur abwarten, bis sie nicht mehr deine Lehrerin ist. Auch wirst du sie nicht öfter sehen, und wahrscheinlich würde sie nicht zurückschreiben, und du würdest dich ständig fragen, ob es jetzt gut war, ihr zu schreiben, oder ob du nicht zu weit gegangen bist.

Mir geht es auch oft so, dass ich die Dinge gerne schneller vorantreiben will, und mich dann zurück nehmen muss. Aber wir sollten da wirklich geduldig sein!

Zuerst solltest du dir bewusst machen, warum du ihr schreiben willst. Damit sie das weiß? Und wenn ja, welche Reaktion erwartest du/erhoffst du dir, und was ist, wenn sie anders reagiert? Oder willst du diese Gefühle einfach loswerden, also mitteilen? In diesem Fall hat mir das Forum, bzw. meine Freundin hier oft geholfen, mir das von der Seele zu schreiben.

Wenn du ihr wirklich was Kurzes schreiben willst, um ihr zu zeigen, wie sehr du sie magst, würde ich bis zum nächsten Anlass warten, also bis Weihnachten oder Geburtstag, und ihr eine Karte schreiben. Aber nur, wenn du ihr das, was da drauf steht, auch selbst sagen könntest.
 
@ gast

deine Beiträge finde ich interessant. Kannst du dich nicht hier anmelden? Ich finde es immer schade, wenn ich zwischen so vielen namenlosen Gästen unterscheiden muss. Da kann man manchmald die Beiträge nicht so zusortieren. Also, meld dich an
😉
danke für die blumen, aber ich möchte mich nicht anmelden. ich denke, man sieht an der schreibweise, was von wem stammt🙂.

ich bin beim wort freundschaft vorsichtiger geworden, weil ich wohl früher ein paar dinge miteinander vermischt habe. für mich ist freundschaft ein geben und nehmen. was für mich nicht freundschaft ist, ist:
- einseitiges meldeverhalten
- nicht ernst genommen werden vom "älteren teil"
- dinge nicht ansprechen, die als störend empfunden werden, es sei denn, man konfrontiert direkt
- an den alten rollen kleben bleiben (beide!)
- von meiner seite aus doch noch hoffnung auf mehr zu haben
ich hatte schon zu gymzeiten das gefühl, dass sie mich zwar nie lieben wird, mich aber doch gerne mag. ich dachte, sie sei meine gute freundin, es klappte perfekt, ihre rolle auszublenden. sie war für mich keine lehrerin, sondern eine freundin. das stimmte aber nicht. ich hab mir das nie vor augen geführt. es ging immer nur so weit, dass sie sich nicht zu weit aus dem fenster rauslehnen musste. ich mach ihr aber deswegen keinen vorwurf mehr. vermutlich hätte ich ähnlich gehandelt, denn für sie hätte in jeder hinsicht mehr auf dem spiel gestanden.
nach der schule dachte ich, es würde sich "bessern", aber es wurde nicht einfacher. im gegenteil. wenn wir uns getroffen haben, war alles super für mich, aber die zeiten dazwischen nagten schwer an mir. auch das kann ich erst rückblickend sagen. damals dachte ich, das gehört einfach dazu, dieses leiden und warten und bangen. nein, DAS gehört nicht in eine freundschaft, das gehört zu einer unerfüllten liebe. und genau das wars, was mich an ihr gehalten hat: ich hätte nie angerufen, wenn ich ein problem gehabt hätte- ein wirkliches problem, worüber all meine freunde bescheid wussten. meine grosseltern starben, ohne dass ich es ihr wirklich gesagt habe, obwohl mich dieser verlust schwer getroffen hat. ich hatte ihr nicht erzählt, wenn ich in meiner beziehung nicht zufrieden war oder wenn ich an mir selbst zweifelte (was ich oft tat). das war seltsam, denn es waren genau diese tiefgreifenden dinge, von denen ich erwartete, dass sie sie mit mir teilen würde. das tat sie auch, etwas zögerlich (und eben, wie ich später mitbekam, nicht nur mit mir). trotzdem, ich habe seeeehr viel von mir preisgegeben, aber wirklich "akute" probleme waren nie ein thema.
ums kurz zu machen: ich denke, es haben viele faktoren mitgespielt, dass wir nicht zu "normalen" freunden wurden. ich gebe zu, dass ich immer mehr für sie empfunden habe als freundschaft und das habe ich ihr erst gesagt, als ich merkte, ich würde sie belügen, wenn sie das nicht wüsste. dieses "geständnis" hat dann das ende bedeutet. ich ahnte das, dachte aber, dass das, was wir doch mühsam über fast 8 jahre aufgebaut hatten, dieses geständnis auffangen würde. dem war aber nicht so und ich war sehr traurig und hätte fast meine diplomarbeit in den sand gesetzt. das und die zeit nach dieser "trennung" hat mir gezeigt, wieviel sie mir doch noch bedeutet hat und wie sehr dieses gefühl eine richtige freundschaft verunmöglicht hat. ich hatte zu grosse erwartungen an sie. klar, es lag nicht nur an mir, ich weiss das. pauschale aussagen von ihr über die heutige jugend und deren nicht vorhandenen interessen trafen mich. wenn sie über mein studienfachgebiet etwas zu erzählen begann und ich merkte, dass sie keine ahnung hatte, konnte sie das nicht eingestehen, das hat mich gestört. ich bin nicht mehr ihre schülerin und weiss nun mal andere dinge als sie. aus meiner sicht konnte sie das nicht akzeptieren, aber da kann ich mich auch täuschen. es blieb immer ein bisschen dieser "alt-jung" gegensatz, was ich sehr schade fand.
und so gesehen wollte ich ein exklusivrecht, ja, verdammt! ich wollte etwas mit ihr teilen, dass nur ich von ihr wusste und nur sie von mir. total realitätsfremd, ich weiss. ich wollte sie nicht besitzen oder so, aber ich wollte mich nicht in die reihe der "ehemaligen" stellen. denke aber nicht, dass man das 1🤐 auf alle schüler, die eine freundschaft zu einem lehrer haben, übertragen kann. ich wollte das einfach, weil ich sie liebte und für sie was besonderes sein wollte.
und ob ich das je war, darüber kann ich nur fachsimpeln, weil ich es nicht weiss. ich weiss, dass ich ihr wichtig gewesen bin, das hat sie mir geschrieben. aber mir sind viele menschen wichtig. und genau da lag das zweite problem: ich forderte wohl zu viel und vielleicht war es für sie schon aussergewöhnlich, dass sie jemandem überhaupt einen solchen brief schrieb. ich kann das nicht einschätzen, weil ich rückwirkend auch nicht mehr beurteilen kann, wie gut ich sie überhaupt kannte. manchmal dachte ich, dass ich sie sehr gut kannte. andere male stellte ich fest, dass ich von dieser frau gar nichts weiss. und je länger ich darüber schreibe und nachdenke, umso mehr negative dinge fallen mir ein und das möchte ich nicht. vielleicht soll sie einfach ein mysterium für mich bleiben, das sie in wirklichkeit gar nicht ist. sie ist vermutlich so normal wie du und ich.
die hoffnung, dass später (wann auch immer das sei soll) vielleicht wieder kontakt entstehen könnte, habe ich zwar noch nicht ganz aufgegeben, bin aber trotzdem in dieser hinsicht nicht wirklich optimistisch. steter tropfen höhlt den stein, aber ich weiss nicht, wie lange da noch tropfen kommen. irgendwann ist es mir vermutlich auch nicht mehr die mühe wert. ich bedaure das sehr, dachte, diese hoffnung würde nie ganz vergehen, aber ich denke wohl, dass alles endlich ist. das leben geht eben weiter, auch ohne sie. ich sollte das einsehen, aber ich hasse es, etwas aufzugeben. und auf der anderen seite muss ich wohl etwas "wirtschaflicher" denken. es bringt nichts, auf gefallenen burgen zu kämpfen.
gruss von gast
ps.: ich schreib nur von mir. hast du noch kontakte zu ehemaligen schülern von dir? wie siehst du sie? wie oft seht ihr euch, würdest du behaupten, dass sie dir jetzt, nach der schule, ebenbürtig sind?
 
- gelöscht -

Aber trotzdem danke 🙂 Gute Idee mit dem Anlass.
Trotzdem habe ich Angst, ihr sowas direkt ins Gesicht zu sagen, weil ich einfach nicht einschätzen kann, wie sie reagieren würde. Sie kann nämlich in manchen Situationen ganz schön zickig sein...-.-''
 
Zuletzt bearbeitet:
@ Sunny
hey ich kann dich echt verstehen, es ist echt hart wenn man diese gefühl für sich behalten muss. weiß eig deine besete freundin davon?(sry wenn du das schon geschrieben hasch)
Also ich würde es ihr eig nicht sagen, obwohl es wirklich schwer ist. Aber wenn du ihr das wirklich sagen willst, dann sag ihr das persönlich ist immer besser. bei mir wärs vllt nicht so weit gekommen, wenn ich ihr des persönnlich gsagt hätte, aber naja. dann kanst du einfach auch sehen wie sie reagiert und ob sie es auch ernst meint was sie da sagt. vergiss aber nicht das sich dadurch alles verändern kann, vllt will sie kein kontakt mehr zu dir oder will dir "helfen" und geht dir deswegen aus dem weg o.ä.
lg
 
Hallo ihr,

melde mich auch mal wieder.
Wahrscheinlich kennt mich eh keiner mehr, was kein Wunder ist, soviele, wie hier schreiben. 😀 Aber man freut sich ja nicht alleine zu sein. 😉

Vor Monaten hab ich hier ununterbrochen gepostet und dann sehr lange Zeit gar nichts mehr. Vorn paar Tagen hab ich mich mal kurz gemeldet, aber das ist jetzt auch schon wieder ein paar Seiten weiter vorne. 😉
Wie damals schon geschrieben: ich finds toll, dass hier noch immer so viele schreiben.

So, zu mir werde ich nicht mehr allzuviel erzählen, vor allem wegen dem Wiedererkennungswert - der ist bei mir besonders groß, denn:
Sie ist sehr fixiert auf ihr geregeltes Lehrer-Schüler-Verhätlnis. In ihrem Privatleben haben Schüler nichts zu suchen und das hat sie mir oft genug klar gemacht.
(Sie weiß übrigens von meinen Gefühlen.)
Ich beneide Leute immer hier, die schreiben, sie würden mit ihrer Lehrerin telefonieren und solche Dinge.
Ich kann mich schon über einen Blick im Unterricht erfreuen, mehr geht da aber auch nicht und das ist schulisch bedingt.

Ich weiß, für mich ist es schon lange Zeit loszulassen, aber ich schaffe es einfach nicht...

An alle, die es ihr gestehen wollen: Ich sage euch, dass es einen sehr befreit, aber man mit Enttäuschungen rechnen muss (oder zumindest ich musste das, es ist ja nicht jede gleich. Sie hat es aber doch gut aufgenommen, trotz der Situation und ihrer Einstellung war sie freundlich). Aber ihr solltet es euch auf jeden Fall gut überlegen, denn ein Zurück gibt es dann nicht mehr.

Ich wünsche euch allen jedenfalls alles, alles Gute.
LG
 
Zuletzt bearbeitet:
@ media.

Das ist mir schon bewusst, dass sich der Kontakt verändern könnte. Aber ich kann einfach nicht einschätzen wie sie reagiert. Vllt reagiert sie auch gar nicht. Wäre auch ok für mich. Ich tendiere eher, es ihr zu sagen, aber schriftlich.
Wenn man es nie sagt, kann eigentlich auch nie was passieren, egal ob positiv oder negativ, man kann höchstens nur weiter im Kreis rennen, wie es bei mir der Fall ist. -.-''
Trotzdem kann ich einfach nicht mehr, manchmal macht sie ja selbst Andeutungen, aber dann macht sie wieder Sachen, die wieder dagegen sprechen. Ich bin total verwirrt. 😕

Nein, meine beste Freundin weiß nicht 'davon'. Sie ist nur der festen Überzeugung, dass 'sie' wirklich anders zu mir ist.
 
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