@Werner : Ist 150 Euro schon dein Limit oder könntest du dich auch noch mit weniger Geld gut ernähren?
@ Sevi22: Also angenommen, ich wäre wirklich "auf Kante",
dann würde ich mich vor allem von Kartoffeln (vorzugsweise
im Herbst nach der Ernte auf dem Feld gesammelt und im
Keller eingelagert), Reis, Haferflocken, Äpfel (oder was es
sonst so auf den Bäumen und im Sonderangebot gibt) und
Nüssen ernähren - dazu ein bisschen Nahrungsergänzung,
das kostet auch nicht mehr als 10 Euro/Monat. Brot selbst
backen spart auch Geld. Ganz ohne Geld wirds aber kritisch,
weil in Abfallcontainern wühlen mag ich nicht so
🙂
War das ein veganes Vitamin D-Präparat oder kannst du zufällig eines empfehlen?
@weltenwanderin:
Ja, das war tatsächlich vegan (ohne Gelatine, was ja oft
drin ist in Präparaten, auch ohne Milchzucker), es ist von
der Firma Multinorm, 60 Tabletten a 10 Mikrogramm. Ich
empfehle aber eher taxofit Vitamin D (Drogeriemarkt),
da sind 20 Mikrogramm pro Tablette drin, da reicht dann
eine am Tag den Winter über (wenn man kein Eigelb oder
Lebertran essen möchte).
Was haltet ihr (insbesondere die Veganer hier) eigentlich von Produkten wie veganem Käse, veganen Würsten und anderen "Fleischersatzprodukten" wie z.B. veganem Schnitzel?
@ Earthling:
Alles lecker
🙂 - ich probiere mich ständig durch neue
Sachen durch, wenn ich was entdecke. Meine Lieblinge
sind meist von Wheaty, z.B. Gyros, Döner, Rouladen;
es gibt sogar Würstchen, die sich prima anbraten
lassen. Gerade beim Grillen mit fleischliebenden Freun-
den ist das eine feine Sache.
Ich achte halt darauf, dass kein Zucker drin ist - damit
sparen sich manche wertvolle Zusätze.
Erst vor einem Jahr oder so habe ich gemerkt, dass es
veganen, zuckerfreien Soja-Joghurt gibt - und das, nach-
dem ich seit 1989 keinen Joghurt mehr gegessen habe!
Auch Soßen oder Müsli verfeinere ich gerne damit.
@ alle: der STERN pflegt das Thema seit einiger Zeit
recht intensiv - hier eine Auswahl der Artikel u. Blogs:
Vegan selbst versucht!: 60 Tage "Vegan for Youth" - Genuss | STERN.DE