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Vegan-Thread zum Austauschen

Okay danke an euch. Ich werd einfach mal ein Experiment machen und mich eine Woche vegetarisch ernähren und alles mal zusammenrechnen, ob ich mir das theoretisch finanziell leisten kann.

Ich denke, da wirst du keine Probleme haben 🙂 Denn all die "Basics", die du als Vegetarier brauchst, findest du im Supermarkt zu ganz normalen Preisen. Es ist ja total vieles vegetarisches, im Grunde genommen lässt du ja jetzt nur das Fleisch weg. Vielleicht gelingt es dir sogar, dadurch zu sparen.
 
Außerdem scheint es vielen Leuten, die solche Kommentare abgeben, vor allem um das ähnliche Aussehen dieser Produkte zu gehen, aber warum "darf" z.B. nur Käse aus Kuhmilch in praktische Scheiben geschnitten sein und warum "dürfen" nur die Überreste toter Tiere die "Würstchenform" haben? Fänden die Leute das weniger "komisch", wenn ein veganes Würstchen z.B. eine ganz andere Form hätte als eines aus Fleisch?

Schablonen sind in vielen Köpfen. Der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Wir haben letzthin mal eine vegetarische Mortadella probiert. *brrrrr* Ich zumindest fand sie unterirdisch. Das Experiment ist zumindest schon mal gescheitert. Ich denke, was mich so grauste, war einerseits, dass ich bei Mortadella einen bestimmten Geschmack (nebst Konsistenz) erwarte und andererseits, dass das Produkt zwar diese Konsistenz, das Aussehen und sogar den Geruch perfekt wiedergab, aber irgendwie schmeckte wie überwürzte Pappe.

Was nun irgendwelche Sprüche angeht. Die bekomme ich auch oft, in allen möglichen Bereichen des Lebens. Wo man sich nicht verhält wie Schema F/0815, da hagelt es diese. Denk nicht groß drüber nach, oft wissen die Sprücheklopfer selbst nicht warum sie sowas raushauen. Wenn man dann nachhakt gibt es bedröppelte Gesichter.
 
Ich hatte an der Kasse eine große Kiste
voll (inkl. Vitamin D für den Winter)

War das ein veganes Vitamin D-Präparat oder kannst du zufällig eines empfehlen? Ich überlege nämlich diesen Winter auch eins zu nehmen, aber da gibt es ja nicht viele, die vegan sind. Hätte nicht angenommen, dass es sich überhaupt lohnt bei Aldi danach zu gucken.

Was haltet ihr (insbesondere die Veganer hier) eigentlich von Produkten wie veganem Käse, veganen Würsten und anderen "Fleischersatzprodukten" wie z.B. veganem Schnitzel?

Ich mach das schon mal aus Neugier, aber nicht, weil ich es unbedingt regelmäßig essen muss. Seitdem ich letztens einen veganen Burger in einem Café gegessen habe, um den ich immer mal rumgeschlichen bin, und der dann zu echt geschmeckt hat, bin ich damit total durch. Nie wieder Fake-Burger, lieber einen Gemüsebratling darin oder meine selbstgemachten "Frikadellen", die wenigstens nicht so echt schmecken^^ Aber diesen Fleischgeschmack brauche ich wirklich nicht, das erinnert zu sehr an ein echtes Stück Fleisch.
Alle paar Monate kaufe ich aber schon mal die Schnitzel von Alpro, die sind ganz lecker und schmecken eher nach Curry.
Letztens habe ich einen veganen Eiersalat gemacht und war so geflasht von dem Geschmack. Der schmeckt genauso wie der von meiner Mutter, das hatte ich sicher schon zehn Jahre nicht mehr gegessen. Das Rezept leite ich mal an sie weiter, aber öfter brauche ich das jetzt nicht. Es ist nur zu krass, wie echt sowas schmecken kann und dann sind die Rezepte noch so leicht. Fast gruselig.

Wie sieht das eigentlich mit veganer Kleidung aus? Kann jemand einen guten Wintermantel empfehlen, der möglichst unter 200 Euro kostet, aber trotzdem warm ist? Ich tue mich damit momentan etwas schwer einen zu finden und habe nur eine Marke gefunden, die finde ich aber nicht so super. Vielleicht hat ja jemand noch einen Tipp.
 
War das ein veganes Vitamin D-Präparat oder kannst du zufällig eines empfehlen? Ich überlege nämlich diesen Winter auch eins zu nehmen, aber da gibt es ja nicht viele, die vegan sind. Hätte nicht angenommen, dass es sich überhaupt lohnt bei Aldi danach zu gucken.



Ich mach das schon mal aus Neugier, aber nicht, weil ich es unbedingt regelmäßig essen muss. Seitdem ich letztens einen veganen Burger in einem Café gegessen habe, um den ich immer mal rumgeschlichen bin, und der dann zu echt geschmeckt hat, bin ich damit total durch. Nie wieder Fake-Burger, lieber einen Gemüsebratling darin oder meine selbstgemachten "Frikadellen", die wenigstens nicht so echt schmecken^^ Aber diesen Fleischgeschmack brauche ich wirklich nicht, das erinnert zu sehr an ein echtes Stück Fleisch.
Alle paar Monate kaufe ich aber schon mal die Schnitzel von Alpro, die sind ganz lecker und schmecken eher nach Curry.
Letztens habe ich einen veganen Eiersalat gemacht und war so geflasht von dem Geschmack. Der schmeckt genauso wie der von meiner Mutter, das hatte ich sicher schon zehn Jahre nicht mehr gegessen. Das Rezept leite ich mal an sie weiter, aber öfter brauche ich das jetzt nicht. Es ist nur zu krass, wie echt sowas schmecken kann und dann sind die Rezepte noch so leicht. Fast gruselig.

Wie sieht das eigentlich mit veganer Kleidung aus? Kann jemand einen guten Wintermantel empfehlen, der möglichst unter 200 Euro kostet, aber trotzdem warm ist? Ich tue mich damit momentan etwas schwer einen zu finden und habe nur eine Marke gefunden, die finde ich aber nicht so super. Vielleicht hat ja jemand noch einen Tipp.

Darf ich das auch haben? 🙂
 
@Werner : Ist 150 Euro schon dein Limit oder könntest du dich auch noch mit weniger Geld gut ernähren?

@ Sevi22: Also angenommen, ich wäre wirklich "auf Kante",
dann würde ich mich vor allem von Kartoffeln (vorzugsweise
im Herbst nach der Ernte auf dem Feld gesammelt und im
Keller eingelagert), Reis, Haferflocken, Äpfel (oder was es
sonst so auf den Bäumen und im Sonderangebot gibt) und
Nüssen ernähren - dazu ein bisschen Nahrungsergänzung,
das kostet auch nicht mehr als 10 Euro/Monat. Brot selbst
backen spart auch Geld. Ganz ohne Geld wirds aber kritisch,
weil in Abfallcontainern wühlen mag ich nicht so 🙂

War das ein veganes Vitamin D-Präparat oder kannst du zufällig eines empfehlen?

@weltenwanderin:
Ja, das war tatsächlich vegan (ohne Gelatine, was ja oft
drin ist in Präparaten, auch ohne Milchzucker), es ist von
der Firma Multinorm, 60 Tabletten a 10 Mikrogramm. Ich
empfehle aber eher taxofit Vitamin D (Drogeriemarkt),
da sind 20 Mikrogramm pro Tablette drin, da reicht dann
eine am Tag den Winter über (wenn man kein Eigelb oder
Lebertran essen möchte).

Was haltet ihr (insbesondere die Veganer hier) eigentlich von Produkten wie veganem Käse, veganen Würsten und anderen "Fleischersatzprodukten" wie z.B. veganem Schnitzel?

@ Earthling:
Alles lecker 🙂 - ich probiere mich ständig durch neue
Sachen durch, wenn ich was entdecke. Meine Lieblinge
sind meist von Wheaty, z.B. Gyros, Döner, Rouladen;
es gibt sogar Würstchen, die sich prima anbraten
lassen. Gerade beim Grillen mit fleischliebenden Freun-
den ist das eine feine Sache.

Ich achte halt darauf, dass kein Zucker drin ist - damit
sparen sich manche wertvolle Zusätze.

Erst vor einem Jahr oder so habe ich gemerkt, dass es
veganen, zuckerfreien Soja-Joghurt gibt - und das, nach-
dem ich seit 1989 keinen Joghurt mehr gegessen habe!
Auch Soßen oder Müsli verfeinere ich gerne damit.

@ alle: der STERN pflegt das Thema seit einiger Zeit
recht intensiv - hier eine Auswahl der Artikel u. Blogs:
Vegan selbst versucht!: 60 Tage "Vegan for Youth" - Genuss | STERN.DE
 
Earthling meinte:
Was mich nervt, sind aber Aussagen wie "Wenn du dir so ein Zeug gönnst, kannst du ja auch gleich Fleisch essen!" oder "Du hältst es wohl nicht ohne so was aus?" Die meisten Veganer werden ja schließlich nicht aufgrund des Geschmacks von Fleisch, Käse etc. vegan, sondern aus ethischen Gründen.

Sehe ich genauso! Es geht ja auch nicht darum, des Verzichts wegen zu verzichten. Meine Erfahrung ist eh, dass nicht-veganer von mir als Veganerin sehr viel mehr Konsequenz verlangen als von sich selbst, selbst in Richtungen, wo es eigentlich schon lächerlich ist. Ich probiere sowas auch gerne aus, aber nicht besonders oft, weils ja doch eher teuer ist. Und als Ausnahme ist es eh doppelt so lecker 🙂

Ich kann aber auch verstehen, was Tabula Rasa gesagt hat - wenn man erwartet, dass es wie das "Original" schmeckt, wird man natürlich enttäuscht. Z.B. bei veganen Grillwürstchen oder so habe ich noch nie etwas wirklich leckeres gefunden. Da schmeisse ich mir mittlerweile lieber Gemüse und marinierten Tofu auf den Grill 🙂

@weltenwandlerin, auch von mir danke für das Rezept!

@Sevi, ohne solche speziell veganen Produkte komme ich auch auf etwa 150 pro Monat, ohne dass ich jetzt sehr stark gucke, was ich esse. Ich denke, wenn ich wirklich sparen wollen würde, käme ich auch mit 100 zurecht, allerdings muss ich selten ausser Haus essen. Allgemein gesagt geht es bei dieser kostensparenden veganen Ernährung nicht darum, etwas zusätzlich zu essen (z.B. zusätzlich veganen "Käse" oder Sojajoghurt oder so), sondern einfach die nicht-veganen Sachen wegzulassen. Nur sollte man dann halt eher eiweissreiches Gemüse essen oder Tofu oder sowas für die Ausgewogenheit 🙂
 
Engelhardt?^^

Und vielen Dank für das Rezept 🙂

Gern. Das war es 🙂


@Sevi22

Guter Vorsatz mit der fleischfreien Woche. Damit dir das leichter fällt könntest du sie nutzen, um ein paar neue Sachen auszuprobieren, dann wirst du inspiriert für ein paar Gerichte und Möglichkeiten. Das geht auch alles in günstig. So als Beispiel: ich esse im Winter morgens gern Haferbrei mit Äpfeln und Zimt (oder beliebig anders variiert). Ist sehr günstig aber trotzdem lecker. Joghurt mache ich immer selbst. Aus einem Liter Sojamilch, die 0,95 € kostet, bekomme ich dann ein Kilo Joghurt. Viel günstiger geht das sicher auch nicht mit Kuhmilchjoghurt. Ist mit anderer Milch vielleicht leckerer, muss ich aber noch probieren. Durch solche Gerichte und viele eh schon günstige Produkte komme ich recht günstig durch den Monat. Im Bioladen kaufe ich aber auch mal ein, nur halt nicht das, was ich in konventionellen Läden wahrscheinlich günstiger bekomme.

Es gibt auch Gerichte, die erstmal auf Kosteneffizienz aus sind:
www.vegetarierforum.com/threads/4032-Vegane-Mahlzeiten-1-Euro und siehe die Threads von 1-2, bzw. 2-3 €.

Die vegetarische Variante gabs dort jetzt nicht, wirst du aber sicher woanders genauso finden.
 

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