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Unsicherheit bei Hundebegegnungen- eure Erfahrungen?

Mein Freund oder vielmehr mein engeres Umfeld empfindet mich als überempfindlich und ängstlich, deswegen Frage ich gleich hier!🙂
Mh, also Abstand zu halten und respekt vor fremden Hunden finde ich okay.
In der von die geschilderten Situation kann ich allerdings auch nichts bedrohliches herauslesen. Ich denke, dass da einiges im Kopf vor sich geht (junger Mann mit Listenhund etc, was sich auf deine Wahrnehmung und gefühlte Sicherheit ausgewirkt.
 
Diese Verharmlosungen oder Herabwürdigungen der Ängste der Menschen bringen mich auf die Palme.
Was geht mich die Angst anderer Leute an?
Und wenn dann gibt es Konfrontationstherapie, von mir kostenlos^^
Hatte so zwei Frauen auch schon mal getroffen, die verhielten sich wie man es kennt wenn Mäuse auf dem Boden rum flitzen. Taten so als wollten sie gleich von der Brücke springen wegen meinem damals wirklich hübschen Bordercollie Mischling. Die hatten sich in ihrer Angst super selbst bestärkt.

Meinen Hund hatte ich auch als Angsthund bekomme. Er drehte um wenn er andere Hunde sah. Habe ich aber wieder hin bekommen und sie verhielt sich dann wie ein normaler Hund. Zwar vorsichtig aber nicht mehr ängstlich.

Angst gegenüber Hunden führt meistens erst zu einem Vorfall.

Mir war auch manchmal mulmig wenn mein Hund auf Pitbull und Co. traf.
Aber mein Hund wusste ja nicht das es ein Kampfhund bzw Listenhunde ist^^
Da zählten allein die Signale über Körpersprache, Mimik usw.
Wenn mein Hund hin ging, war alles gut. Meistens hielt er sich von den kleinen Kläffern fern, die waren aber auch an der Leine^^

Und so reagieren Hunde auch auf unsere Körpersprache und andere Signale. Angst riechen sie ja sofort.

Man muss sich einfach überlegen, wer dominiert hier wen?
Wir Menschen halten uns Hunde und nicht umgekehrt. Das bedeutet Hunde ordnen sich uns mit dem richtigen Auftreten ohne Probleme unter.

Leider gibt es ein paar verzogene, was auf Versagen des Besitzers beruht. Das waren anhand meiner Erfahrungen, immer die kleineren Hunde.
Nach dem Motto ein kleiner Hund macht ja nicht viel Arbeit und braucht auch nicht viel Erziehung? Und bevor er einen andere attackiert wird er schnell auf den Arm genommen.

Ausgewichen sind wir jedenfalls keinem Hund. Wenn dann sind die Besitzer mit ihren gestörten Hunden ausgewichen.

Ich vertraue da echt auf die Besitzer und darauf das ich dem Hund keinen Grund gebe mich als Gefahr zu sehen. Da kann man auch Kontrolle über die eigene Angst lernen. Sich im Geiste Horrorbilder vorzustellen ist da zb kontraproduktiv.
 
Was mir noch einfällt. Hunde an der Leine flippen eher mal aus, als unangeleinte Hunde.
Wenn Hunde sich treffen und es kritisch aussieht, Leine ab und weiter gehen, da passierte meist gar nichts.
Die Leine fungiert für den Hund oft wie eine Verstärkung durch den Besitzer. Er fühlt sich dann sicherer und pöpelt viel eher.
Das habe ich oft so erlebt und die Besitzer bestätigten das auch.

Zu 100% gilt das alles nicht. Man kann hier nur mit Wahrscheinlichkeiten arbeiten.
Immer auf sicher ist sicher zu gehen, ist halt sehr einschränkend und kontrollierend finde ich.
 
Mein Freund oder vielmehr mein engeres Umfeld empfindet mich als überempfindlich und ängstlich, deswegen Frage ich gleich hier!🙂

Reagierst du panisch?
Flippst du aus, rennst los, bist tränenüberströmt, zitternd?
Wenn es in diese Richtung geht, ist dein Umfeld ungeschickt, aber der Hinweis sinnvoll. Dann brauchst du vielleicht Unterstützung. Klang hier aber nicht so.

Dann würde ich mehr die Beziehung, den Freund, das Umfeld anschauen und denen ein paar gut überlegte Worte dazu mitgeben statt an dir selbst zu zweifeln. Was soll es bringen, deine Ängste zu negieren? Was ist die Intention hinter einem solchen Vorgehen?

Was ist mit Angst vor Spinnen? Von denen wurde noch kein Mensch hierzulande totgebissen, dennoch haben einige Menschen Angst vor ihnen.

Wenn andere das negieren, über wen sagt das mehr aus? Über diejenigen, die negieren oder über den mit der Angst?

Ja aber ehrlich gesagt, kann man auch da nichts pauschalisieren. Ich habe einen kleinen Jack Russel zum Beispiel und der ist alles andere als ein Kläffer oder so.

Das ist das, was im verlinkten Artikel steht...
 
Ich kann verstehen, dass du ein ungutes Gefühl hast.

Allein das Wort "Kampfhund" stört mich schon. Wer bitte sagt denn, dass ein sog. "Listenhund" auch immer "Kampfhund" und aggressiv sein muss??
Man muss dabei einfach bedenken, dass diese sog. Kampfhunde'' eben durch verantwortungslose Menschen überhaupt erst zu ihrem Namen gekommen sind. Weil sie für Hundekämpfe mißbraucht wurden. Dass die damit ihren Namen weg haben können sich gerne solche Leute auf die Fahne schreiben.
Hunde werden nicht bösartig geboren, sie werden von bösartigen Menschen dazu gemacht!
Leider sind es nicht nur die bösartigen Menschen, die diese Hunde gefährlich machen. Und wer jetzt hier aufschreit und behauptet, Pittbulls, Steffs und co sind gar nicht gefährlich, sollte der oder die diese Hunde schonmal nicht halten dürfen. Denn dann ist diesem Menschen nicht bewusst, dass diese Hunde einfach das Potential dazu haben, gefährlichere Bissverletzungen zu machen als ein Schäferhund oder von mir aus auch ein Labrador oder eine Bracke. Denn diese ''Kampfhunde'' haben leider eine Eigenart, für die sie gar nichts können, einfach weil das physiologisch so angelegt ist, sie können nicht einfach wieder loslassen. Das sind sog. Bullbeißer oder Bullenbeißer, die ganz ursprünglich mal zur Jagd auf Großwild und Bären gezüchtet wurden. Wenn die wieder losgelassen hätten, wäre das deren Todesurteil gewesen. So konnten sie das gejagte Tier schwächen und so ablenken, dass es für den Menschen einfacher war, das Wild dann zu töten. Und jeder, der sich das nicht klar macht und zudem nicht im Kopf hat, dass dann durch die zusätzliche Züchtung als Kampfmaschine auch viel kaputtgemacht wurde bei diesen Hunden, sollte die Finger von diesen Tieren lassen.

Es sind wunderbare Tiere, die wirklich beste Begleiter für einen Menschen sein können. Aber jeder Mensch mit solch einem Hund darf niemals vergessen, dass es keine süßen Kuscheltiere sind. Diese Hunde sind Muskelpakete und brauchen eine körperlich und geistige starke Führung und leider ist es in vielen Fällen so, dass verantwortungslose Memmen diese Hunde an der Leine haben. Oder irgendwelche Frauen, die sie ach so süß und einfach nur total lieb finden, aber nicht in der Lage sind so einen Hund überhaupt zu halten, wenn der aus irgend einem Grund doch mal vor geht... Ich hab eine Frau gekannt, die ging immer von Zaunpfosten zu Zaunpfosten oder Straßenlaterne zu Straßenlaterne, damit sie die Leine da rumwickeln konnte, wenn denen ein Hund entgegen kam... Das ist verantwortungslos.

Vor einem Jahr ist meine Aussiehündin von einem Pittbull angegriffen worden. Sie hat zum Glück nur Prellungen davon getragen, weil sie ein breites Geschirr getragen hat und der andere Hund zum Glück sie genau da zu packen bekommen hatte. Fast 2 min hat es gedauert, bis der Halter senen Hund von meinem wieder los hstte. Ich bin Rollstuhlfahrerin und hatte keine Chance den zu lösen. Der Hund war vorher im Haus, sein Herrchen am Auto an der Straße. Dessen Frau stand in der geöffneten Haustür, als ich mit meiner Hündin da vorbei gerolliet bin. Ich habe aus den Augenwinkeln gesehen, dass der Hund sich an der Frau vorbei aus dem Haus gedrängt hat. Sie hatte keine Chance ihn zu halten. Ich bin sofort angehalten und habe meine Hündin i s Platz geschickt... blos kein bewegliches Opfer bieten. Hat den Hund nicht interessiert. Der ist dann noch durch ein geschlossenes Tor gegangen wo dann auch der Halter durch das Geschrei seiner Frau auch schon aufmerksam war und versuchte, den Hund zu packen. Auch er hatte keine Chance ihn zu halten. Wie gesagt, er brauchte 2 Min um den Hund von meinem Zu lösen und wollte mir dann erzählen, meine Hündin hätte nach seinem gebissen, nur darum wäre das passiert... zum Glück gab es Zeugen... und das demolierte Gartentor...
Ich hab dann die Polizei gerufen und hab dann von der Frau zu hören gekriegt, das wäre ja klar, nur weil das ein Listenhund sei würde gleich die Polizei gerufen und der hätte das noch nie gemacht und wäre doch sooo lieb... sie würde den sogar mit ihrem Sohn ( damals 3) alleine lassen... Es hat sich rausgestellt, dass das der dritte gemeldete Vorfall war. Er hatte schon Nachbars Brackenmix tot gebissen und bei einem Spaziergang einer Frau in den Arm gebissen. Außerdem war er Maulkorbpflichtig.

Ich habe auf der anderen Seite eine Freundin, die viele Jahre einen Staff hatte. Mittlerweile ist die Hündin schon ein oaar Jahre tot. Aber sie wusste genau, was sie da für einen Hund hatte und wie sie damit umgehen muss um die so auszulasten, dass die nicht durchdreht. Und sie war in der Lage die auch zu halten, egal wie die vor ging. Diese Stafforthündin hat mit meiner damaligen Hündin sehr viel gespielt und wir haben lange Spaziergänge gemacht. Und sie hat Zeit ihres Lebens nicht gebissen. Auf der anderen Seite habe ich sie aber auch minutenlang in einen in einem Baum aufgehängten Autoreifen hängen sehen. Meine Freundin sagte immer, sie weiß genau, das ist das einzige wo sie rein beißen darf und es lastet sie aus... Ichcweiß nicht ob das so stimmt, aber sie hat tatsächlich niemals in was anderes rein gebissen...

Wenn ich aber hier die Schlüffies mit ihren Listenhunden durchs Feld laufen sehe, wie der Hund eher mit dem Halter geht als andersrum... dann dreh ich mit meinen Hunden lieber um und nehm ne andere Strecke... Denn sollte den Hunden in den Kopf kommen vor gehen zu wollen, haben die keine Chance, den Hund auch nur eine halbe Min. festzuhalten... keine Chance. Vor allen Dingen, die laufen mit ihren Hunden dann 500m ins Feld und dann drehen die um und glauben, damit ist der Hund dann ausgelastet... nur weil denen die Füße von der langen Wanderschaft weh tun...

Wie Gesagt, die Listenhunde die vernünftig gehalten wrden, sind in dee Regel tolle Hunde. Aber selbst für meine Aussies würde ich nie absolut die Hand ins Feuer legen, dass die immer und unter allen Umständen und Ausnahmslos nucht doch mal zupacken könnten. Es sind und bleiben Hunde.
 
Hunde gehören an die Leine, wenn es so vorgeschrieben ist oder klar bei Fuß geführt werden, sobald sich andere Menschen oder Tiere nähern. Fertig.
Ich gebe dir mit deinem ganzen Beitrag absolut recht. Aber hier würde ich noch gerne etwas ergänzen, und zwar,
Hunde gehören an die Leine, wenn sie nicht zuverlässlich abrufbar sind. Sobald ich weiß, mein Hund kommt nur jedes 2. Mal, wenn ich den rufe, hat der im Freilauf nichts zu suchen. Dafür gibt es eingezäunte Freilaufgelände, wo jeder der sich darin aufhält weiß, hier gibt es frei laufende Hunde, die auch mal zu mir kommen könnten...
Abee in der normalen Umwelt hat ein Hund verlässlich zu hören, wenn er ohne Leine laufen darf.
 
Ich beobachte Hund und Halter und entscheide dann wie ich mich verhalte. In der Regel reicht es ja schon einfach einen gewissen Abstand einzuhalten und man kommt gut aneinander vorbei.
Fixiert der Hund mich oder pingpongt er an 3m Leine hin und her - weiche ich großräumig aus...

Die Ängste von "Nicht-Hundemenschen" kann ich durchaus verstehen. Es ging mir ähnlich als ich selbst noch keinen Hund hatte und mich nicht mit diesen Tieren und ihrer Körpersprache beschäftigt hatte.

Ansonsten denke ich, gehört es zu einem respektvollen Miteinander, dass man bei Begegnungen seinen Hund ranruft und anleint, sodass für Jeden - egal, ob Hundefreund oder nicht - klar ersichtlich ist, dass der Hund unter Kontrolle steht. Es spielt keine Rolle, ob das Anleinen wirklich notwendig ist oder nicht, es gibt dem Gegenüber schlicht ein gutes Gefühl - darum gehts.
Es haben sich schon so viele Menschen auch sehr überschwänglich für dieses Vorgehen bei mir bedankt, das finde ich fast schon traurig...

Andersherum freue ich mich, wenn ich gefragt werde, bevor ein Kind meinen Hund anfasst... dankbarerweise ist mein Hund sehr freundlich zu jedem Menschen, aber auch hier geht es um respektvollen Umgang.
 
Der Punkt ist doch einfach: Ich kann von außen nicht unterscheiden, ob es sich beim Hundehalter um einen verantwortungsvollen Menschen handelt, der sich auskennt, oder um jemanden, der nach dem Motto lebt: der tut schon nichts.
Und ich kann auch nicht unterscheiden, ob heute Tag x ist ,an dem so ein Hund austickt.
Niemand wird bestreiten, dass es eben solche Hundehalter GIBT, die besser keinen Hund über Handtaschengröße halten sollten und niemand wird bestreiten, dass es solche Situationen gibt, an denen auch ein Hund der nie auffällig geworden ist, plötzlich zur Furie geworden ist.
Der einzige und "Spielentscheidende" Fakt ist im Zweifelsfall eben doch die Kraft und Größe des Hundes.
drum bin ich persönlich dafür, dass Hunde, die von Kraft und Größe her Menschenleben schwer schädigen könnten NUR in fachkundige Hände gehören.
Diese verharmlosende Haltung, die manche Hundehalter haben, zeigt eigentlich nur eins: dass gerade sie selbst eben NICHT die nötige Verantwortung mitbringen.
Ein verantwortungsvoller Hundehalter, der respektiert, dass es Menschen gibt, die Angst haben und dem ist klar, dass ein Hund eben immer auch eine Gefahr darstellen KANN.
Und darauf ist der verantwortungsvolle Hundehalter vorbereitet und reagiert entsprechend.
Es gibt auch Menschen, die ekeln sich schlicht vor Hunden und WOLLEN nicht angeschnüffelt, oder berührt werden. Auch das ist zu respektieren. Ich meine: Wie würden wir reagieren, wenn ein Kleinkind seine Schokofinger an einem abputzen würde und die Eltern nur sagen würden: Der Kleine tut nichts.??
Und im Gegensatz zum Kleinkind, KANN ein Hund halt eben immer auch eine Gefahr sein.

Neulich erst wieder: Auf der anderen Straßenseite lief ein Mann mit einem Hund, der aus meiner Beobachtung zumindest wie eine Kampfhundrasse aussah. Ich bin dann lieber mal stehengeblieben, weil ich gerade an einem Laden vorbeiging...sicher ist sicher: Notfalls hätte ich schnell zur Ladentür reinhüpfen können.
der Hund ging friedlich bei Herrchen an der Leine.
Dann kam eine Frau an dem Hundehalter vorbei mit einem kleinen Hund. Der lief nicht angeleihnt rum und schnüffelte den anderen Hund an.
DER wiederum tickte komplett aus und wurde massiv agressiv, so dass das Herrchen ihn kaum halten konnte und von ihm auf die Straße gezerrt wurde: Der typ musste wirklich mit seinem kompletten Körpergewicht in die Leine hängen und pöbelte dann die Hundehalterin an, was das solle.
Also aus Sicht der meisten Hundehalter haben sich doch BEIDE totaaaal korrekt verhalten, oder?
Also der eine Typ hatte seinen Hund doch an der Leine und die andere hatte doch einen braven Hund, der nicht gefährlich ist und deswegen doch rumlaufen darf.
Und beide hätten sicher behauptet, ihr Hund wäre doch sooo lieb...der ANDERE hat sich falsch verhalten.
Aber im Grunde haben sich BEIDE verantwortungslos verhalten: Wenn man einen Hund nicht kontrollieren kann dann darf man keinen Hund haben und auch ein kleiner ungefährlicher Hund, gehört an die Leine.
Drum bleibe ich dabei: da zu viele Hundehalter die Gefahren die sich plötzlich aus unerwarteten Situationen ergeben können, nicht einschätzen, halte ich mich fern, wechsle die Straßenseite, gehe einen Umweg oder bringe mich in Sicherheit, wenn ich Kampfhunden oder großen nicht angeleihnten Hunden begegne.
 
Was geht mich die Angst anderer Leute an?
Und wenn dann gibt es Konfrontationstherapie, von mir kostenlos^^
Ich wollte das eigentlich gar nicht kommentieren. Nur eben noch einmal hervorheben

Genau diese unsoziale Haltung bestärkt mich darin, eben genau nicht zu vertrauen, dass hundehaltende Menschen sich schon verantwortungsvoll verhalten werden und der Fiffi schon lieb sein wird, egal wie groß.
 
Der Punkt ist doch einfach: Ich kann von außen nicht unterscheiden
Das können viele nicht und das ist auch leider ein Problem. Selbst viele Hundebesitzer können die Körpersprache eines Hundes nicht korrekt lesen und dadurch entstehen ungünstige Situationen.
Das schürt natürlich auch Angst.

Vivi, wenn du dir da unsicher und ja auch selbst Halterin bist: Mach doch mal einen Kurs zum Thema Körpersprache mit. Vielleicht kannst du zu mehr Sicherheit finden, wenn du Hunde besser lesen lernst.

niemand wird bestreiten, dass es solche Situationen gibt, an denen auch ein Hund der nie auffällig geworden ist, plötzlich zur Furie geworden ist.
Das ist aber wirklich nicht die Regel. Wenn der Hund Schmerzen hat vielleicht, aber die meisten Hunde sagen vorher körpersprachlich schon 1000 mal Bescheid - die Besitzer sind nur nicht in der Lage, das zu verstehen.

Dann kam eine Frau an dem Hundehalter vorbei mit einem kleinen Hund. Der lief nicht angeleihnt rum und schnüffelte den anderen Hund an.
Also aus Sicht der meisten Hundehalter haben sich doch BEIDE totaaaal korrekt verhalten, oder?
Nein. Die Kleinhundebesitzerin hätte ihren Hund anleinen müssen, wenn sie ihn nicht von der ungefragten Kontaktaufnahme abhalten kann.
Das Beschnüffeln eines anderen Hundes ist nicht per se freundlich, sondern kann sehr provokant wirken.
Beschnüffeln ist unter Hunden ein Privileg und wird in der Regel von dominanten Hunden eingefordert. Sehr deeskalierende Hunde lassen das zu, andere wehren sich.


Ich stimme dir bei vielen deiner Aussagen zu, aber hier und da wollte ich schon gerne einharken 😊
 

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