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Ungleichbehandlung von Pflegekind und den eigenen Kindern

rainyday

Mitglied
Ich bin Emily und brauche einen Rat.
Meine Schwester und ihr Mann nehmen seit 3 Jahren Pflegekinder bei sich auf und haben mittlerweile 2 eigene Kinder. Ein Pfllegekind lebt auf Dauer da, die anderen 2 sind auf Zeit da.
Einen Jungen und ein Mädchen haben sie als leibliche Kinder.
Mittlerweile fällt mir auf, dass sie Unterschiede zwischen den Pflegekindern und den eigenen Kindern machen und das finde ich irgendwie nicht gut.
Sie sagen das auch offen und ich merke, dass die Pflegekinder auch merken, dass es da einen Unterschied zwischen ihnen und den eigenen Kindern gibt.
Was meint ihr? Ich finde man sollte da keine Unterschiede machen.
Ich hab meine Schwester auch schon darauf angesprochen, aber sie bleibt bei ihrer Meinung. Die eigenen Kinder wären mehr wert.
Mein Freund und ich finden das nicht in Ordnung und haben ihr zu Bedenken gegeben, dass die Pflegis das Gefühl kriegen könnten, dass sie eben nur die Pflegekinder sind und auch weniger wert.
Findet ihr nicht auch, dass es da keine Unterschiede geben dürfte?
 
Zuletzt bearbeitet:
G

Gelöscht 118322

Gast
Das Jugendamt finanziert ja die Pflegekindergeschichte. Mal dort den Sachverhalt schildern und anfragen, wie sich das Verhalten der Pflegeeltern mit dem Kindeswohl verträgt, zu dem sie ja verpflichtet sind. Pflegekinder sind keine Kinder zweiter Klasse. Denen gehören die Pflegekinder entzogen.
 

Mayamaus99

Aktives Mitglied
Ist das nicht normal?? Es ist ja nicht die Rede von Misshandlung oder schlechter Behandlung der Pflegekinder...
Aber ich denke schon, dass man mehr für die eigenen Kinder empfindet als für Pflegekinder- rein vom Gefühl bzw der Beziehung kann es nicht anders sein.
Was nicht heißt, dass man die Pflegekinder schlechter behandeln - oder benachteiligen sollte.
 

rainyday

Mitglied
Das merken alle Kinder. Sprich doch mal mit deiner Schwester. Wie begründet sie das?
Sie sagt, es wären eben nicht ihre Kinder und die Kinder würden ja dann auch wieder gehen, weil sie eigentlich eine Bereitschaftspflegefamilie sind. Gut finde ich das auch nicht.

Das Jugendamt finanziert ja die Pflegekindergeschichte. Mal dort den Sachverhalt schildern und anfragen, wie sich das Verhalten der Pflegeeltern mit dem Kindeswohl verträgt, zu dem sie ja verpflichtet sind. Pflegekinder sind keine Kinder zweiter Klasse. Denen gehören die Pflegekinder entzogen.
Ich möchte da aber auch nicht meine eigene Schwester anschwärzen.

Ist das nicht normal?? Es ist ja nicht die Rede von Misshandlung oder schlechter Behandlung der Pflegekinder...
Aber ich denke schon, dass man mehr für die eigenen Kinder empfindet als für Pflegekinder- rein vom Gefühl bzw der Beziehung kann es nicht anders sein.
Was nicht heißt, dass man die Pflegekinder schlechter behandeln - oder benachteiligen sollte.
Ich finde das nicht normal. Ist es nicht auf gewisse Weise auch Misshandlung, wenn man merkt, dass man anders behandelt wird als die eigenen Kinder? Ich finde die Art wie sie das offen zugibt nicht gut. Besonders weil das Dauerpflegekind das ja auch mitbekommt und sich dann sicher auch fragt, wie viel Wert sie dann selbst hat? Ich finde, sie sollte da keine Unterschiede machen.
 

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