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Ungesunde Ernährung bei schlechten Gefühlen

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Gelöscht 123684

Gast
Zuerst solltest du diese Dinge gar nicht mehr zur Hand haben. Ersetze sie durch gesünderes Knabberzeug wie Weintrauben, Beeren, anderes Obst oder Nüsse ( aber nicht die stark verarbeiteten). Es geht auch sehr dunkle Schoki zwischendurch.
Es dauert ein bisschen, bis sich dein Körper umstellt, denn anfangs will er ja den Zucker haben.

Die eigentliche Lösung ist aber, den Stress auf der Arbeit zu reduzieren. Notfalls solltest du über einen Jobwechsel nachdenken.

Baue Sport in den Alltag ein. Konsequent Aufzüge meiden und Treppen nutzen. Zu Absprachen ins andere Büro gehen statt einer Mail.
Parke weiter weg oder steig frühe, aus dem Bus aus. Nutze auch einen Schrittzähler, das motiviert extrem, find ich. Auch eine Kalorien-App ist sehr hilfreich. Und dann konsequent notieren.
 

Nichts123

Aktives Mitglied
Immer wenn ich negative Gefühle spüre, v. a. Wut, Ärger oder Traurigkeit, futtere ich massig Süßes.
Stattdessen könntest du versuchen etwas zu trinken. Beispielsweise: Mineralwasser, Tee aus z. B. Teebeuteln mit etwas Süßholzwurzel. Stevia könnte man auch nehmen zum Süßen. Du könntest dich auch versuchen bewusst gegen das Essen für dem Moment zu entscheiden und nur sagen wir mal 1-2 mal groß am Tag zu essen und sonst ohne Nahrung auszuhalten. Gespräche könnten auch angebracht sein, so vielleicht auch zur Problemlösung. Auch könntest du versuchen durch den Gang in die Natur irgendwie abzuschalten und nicht mehr großartig dran zu denken. Aber das ist ja deine Entscheidung.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Mandy_Me

Gast
Danke für eure Beiträge, das freut mich sehr.

Also Obst esse ich schon täglich, jeden Tag gibt es was zum Frühstück. Nüsse so ca. einmal pro Woche, wenn ich mir ein Müsli mache. Dunkle Schokolade schmeckt mir nicht so gut, hahaha.

Mit dem Trinken klappt es richtig gut bei mir. Unter der Woche trinke ich viel Wasser und Grüntee sowie 1-2 Tassen Kaffee. Alkohol gibt es nur am Wochenende und in Maßen. Cola und Limo ganz selten, Fruchtsäfte noch seltener.

Seit gestern besitze ich einen Schrittzähler, der heute seit dem Aufstehen läuft. Bin mal gespannt, wie viele Schritte ich heute schaffe. Ich mache nachher einen langen Spaziergang in der Natur. Manchmal steige ich eine oder zwei Haltestellen früher aus der Straßenbahn aus, um länger zur Arbeitsstelle zu laufen.

Mit Treppen habe ich große Probleme, weil ich das null gewohnt bin. Ich habe mein Leben lang in Erdgeschoss-Wohnungen gelebt und nur ein Jahr in der ersten Etage. Meine Familie und Freunde wohnen auch alle im EG oder 1. OG. Privat musste ich nie viele Treppen steigen. Mein Büro befindet sich im 5. OG. Wir haben auf der Arbeit ganz schön viele Treppenstufen in einem OG. Wenn ich nur eine Etage laufe, bin ich an manchen Tagen richtig geschlaucht, wenn ich oben ankomme. Zwei Etagen schaffe ich nicht.

Es ist traurig, weil mein Partner und ich viele gesunde Lebensmittel einkaufen und meistens richtig gesund kochen. Nur bringt das leider nicht viel, wenn man täglich noch viele Süßigkeiten zu sich nimmt :(.
 
M

Mandy_Me

Gast
Heute habe ich die empfohlene Zahl von 10.000 Schritten am Tag überboten. Dafür musste ich aber einen recht langen Spaziergang machen. Morgen werde ich auch viel laufen, mein Partner und ich gehen wandern. Habe die kommende Woche Urlaub und viel Zeit für Bewegung.

Wenn ich nächste Woche wieder arbeiten muss, weiß ich nicht, wie ich das bewältigen soll. Ich kann nämlich nicht so oft zu anderen Leuten in die Büros laufen, wie man das meistens von der Arbeit kennt. Bei uns ist das nicht erwünscht, weil wir sehr hellhörige Wände und Türen haben. Deshalb wird mit den internen Kollegen meist per E-Mail kommuniziert.

Ich bin mal gespannt, was der Schrittezähler nächste Woche nach einem normalen Arbeitstag im Büro anzeigt. Danach muss ich so ziemlich immer noch was tun, aber eben weniger als an einem freien Tag.
 
G

Gelöscht 123684

Gast
Danke für eure Beiträge, das freut mich sehr.

Also Obst esse ich schon täglich, jeden Tag gibt es was zum Frühstück. Nüsse so ca. einmal pro Woche, wenn ich mir ein Müsli mache. Dunkle Schokolade schmeckt mir nicht so gut, hahaha.
Darum ging es mir nicht. Das Obst und die Nüsse isst du ja ZUSÄTZLICH zu Schoki und Kuchen bei Stress, oder?
Schneide dir Obst TÄGLICH in kleine Mundgerechte Häppchen oder hab Nüsse zur Hand. Und wenn du einen Fressanfall im Stress kriegst, isst du halt keinen Schokoriegel oder Kuchen sondern Obst. Darum geht es. Das ungesunde Zeug ersetzen.

Die fünf Stockwerke sind super. Das ist das beste Training. Nicht kneifen, sondern machen! Da hast du deine Schritte schnell zusammen.
 
M

Mandy_Me

Gast
Ich möchte mich wieder zu Wort melden und berichten, wie es mir geht.

Der Schrittezähler ist wirklich eine große Hilfe. Dank seiner Anzeige kann ich jeden Tag einschätzen, was ich an Bewegung brauche. Oft bewege ich mich noch viel mehr als nötig, weil mir Spaziergänge großen Spaß machen. Treppen laufe ich noch nicht, dafür reicht meine Kondition noch nicht aus.
Mit dem Essen hat es die letzten beiden Wochen auch gut geklappt. An Arbeitstagen mache ich es so:

Frühstück: 2 Scheiben Vollkornbrot oder 1 Brötchen mit Belag (meistens veganer Aufstrich + 1 Scheibe Käse, manchmal Wurst oder Marmelade), 1 Stück Obst - 1x pro Woche gibt es Müsli statt Brot

Mittagessen im Büro: selbst gemachter Salat

Abendessen: warme Mahlzeit (ich achte darauf, dass ausreichend Gemüse dabei ist), Dessert (einmal am Tag darf es auch was Süßes sein, aber eben nur einmal am Tag)

Am Wochenende gibt es nur zwei Mahlzeiten, Frühstück und warme Mahlzeit + anschließend Dessert.

Für das erste Wochenende im Monat habe ich mir vorgenommen, auf die Waage zu steigen. Heute sind es 106,4 kg o_O. Das ist schon heftig, wenn man bedenkt, dass mein Freund mehr isst als ich, auch gerne nascht, sich fast gar nicht bewegt und trotzdem nur ca. 82 kg wiegt bei 1,84 m Größe.

Früher hat das mit dem Abnehmen bei mir besser funktioniert. Wenn ich mir vorgenommen hatte, in einem bestimmten Zeitraum eine bestimmte Menge an Kilos abzuwerfen, dann hat das auch immer geklappt. Seit ein paarJahren ist das leider nicht mehr der Fall.
 
M

Mandy_Me

Gast
Hallo,

hier bin ich wieder. Leider habe ich keine guten Nachrichten. Heute hat die Waage 106,7 kg angezeigt. Das sind 300 Gramm mehr als letzten Monat.

Woran lag es? Bis zum 18.09. habe ich mich sehr vernünftig ernährt und viel bewegt. Dann hatte ich Streit mit jemandem aus der Verwandtschaft und habe dann aus Trotz wieder angefangen, jeden Tag zu viel Süßes in mich reinzuschieben. Gelaufen bin ich weiterhin regelmäßig und benutze meinen Schrittezähler bis heute täglich, das klappt gut.

Vor ein paar Tagen habe ich die Quitting in Form einer Magenschleimhautentzündung bekommen :sick:. Das ist wirklich kein Spaß. Tagsüber geht es noch, aber ich wache jede Nacht auf, weil ich Magen- und Rückenschmerzen habe und brauche jedes Mal lange, bis ich wieder einschlafe. Von daher muss ich gerade zwangsweise auf viele Lebensmittel verzichten, sonst gehen die Schmerzen nicht mehr weg.

Neulich habe ich mit einer Bekannten gesprochen, die sich vor wenigen Monaten den Magen verkleinern lassen hat. Ihr BMI war viel höher als meiner, sie hatte gesundheitliche Probleme in einem extremen Ausmaß. Morgen werde ich im Adipositaszentrum anrufen und einen Beratungstermin vereinbaren. Damit man die Genehmigung für eine Magen-OP bekommt, muss man erstmal ein Programm durchlaufen und ein halbes Jahr lang nachweisen, dass man alles versucht hat, um mit gesunder Ernährung und Sport abzunehmen.

Die Chancen, dass ich mit meinem BMI eine OP genehmigt bekomme, stehen nicht gut. Aber meine Bekannte meinte, dass sich das Programm auch ohne OP auf jeden Fall lohnen würde und ich es vielleicht doch ohne operative Hilfe schaffe, etwas Gewicht zu verlieren.
 

Amatio

Aktives Mitglied
Hallo Mandy_Me,
es ist schwer abzunehmen, wenn man Ärger hat. Dann neigt man zum Frustessen. Mache auf jeden Fall das Anti-Adipositas-Programm zur Vorbereitung der OP. Das hilft Dir sicherlich. Und vielleicht hast Du ja doch Glück und die Krankenkasse genehmigt Dir die OP. Viel Glück !
 

Mipft

Aktives Mitglied
Huhu Mandy,
Ich bin eigentlich gar kein Süssesser, aber bei meinen aktuellen Job könnte ich mich mit Süsskram vollstopfen, sobald ich das Büro betreten. Der Job ist zu bitter, ich bekomme keine Anerkennung, so dass ich mir das Ganze versüssen muss.
Obst esse ich ehrlich gesagt so gut wie nie. Mir sind, wie schon geschrieben, die herzhaften Gemüse lieber. Eigentlich versuche ich auf Zucker zu verzichten, der ja ein recht hohes Suchtpotential hat. Klappt bei mir aber derzeit überhaupt nicht. Und ich hab die Waage verbannt. Die Zahlen auf der Waage sagen ja letztendlich nichts aus. Wichtig ist, wie man sich selbst fühlt. Stark oder schwach? Habe ich durch mein Gewicht gesundheitliche Probleme? Oder macht mich die Zahl auf der Waage einfach unglücklich? Sagt man mir ein dickes Fell nach, was ich mir erst übers Essen zulegen muss, obwohl ich eigentlich das totale Sensibelchen bin? Ich glaube, das sind Fragen, mit denen man sich auseinander setzen muss.
 

Mayamaus99

Aktives Mitglied
Hallo,

hier bin ich wieder. Leider habe ich keine guten Nachrichten. Heute hat die Waage 106,7 kg angezeigt. Das sind 300 Gramm mehr als letzten Monat.

Woran lag es? Bis zum 18.09. habe ich mich sehr vernünftig ernährt und viel bewegt. Dann hatte ich Streit mit jemandem aus der Verwandtschaft und habe dann aus Trotz wieder angefangen, jeden Tag zu viel Süßes in mich reinzuschieben. Gelaufen bin ich weiterhin regelmäßig und benutze meinen Schrittezähler bis heute täglich, das klappt gut.

Vor ein paar Tagen habe ich die Quitting in Form einer Magenschleimhautentzündung bekommen :sick:. Das ist wirklich kein Spaß. Tagsüber geht es noch, aber ich wache jede Nacht auf, weil ich Magen- und Rückenschmerzen habe und brauche jedes Mal lange, bis ich wieder einschlafe. Von daher muss ich gerade zwangsweise auf viele Lebensmittel verzichten, sonst gehen die Schmerzen nicht mehr weg.

Neulich habe ich mit einer Bekannten gesprochen, die sich vor wenigen Monaten den Magen verkleinern lassen hat. Ihr BMI war viel höher als meiner, sie hatte gesundheitliche Probleme in einem extremen Ausmaß. Morgen werde ich im Adipositaszentrum anrufen und einen Beratungstermin vereinbaren. Damit man die Genehmigung für eine Magen-OP bekommt, muss man erstmal ein Programm durchlaufen und ein halbes Jahr lang nachweisen, dass man alles versucht hat, um mit gesunder Ernährung und Sport abzunehmen.

Die Chancen, dass ich mit meinem BMI eine OP genehmigt bekomme, stehen nicht gut. Aber meine Bekannte meinte, dass sich das Programm auch ohne OP auf jeden Fall lohnen würde und ich es vielleicht doch ohne operative Hilfe schaffe, etwas Gewicht zu verlieren.
Das wäre ganz wichtig denn einfach eine OP die dazu noch Risiken birgt, ist nicht die Lösung des Problems. Da muss sich etwas im Kopf ändern und nur da.
Dann läuft das mit dem Abnehmen von ganz alleine.
Ich bin Langeweile und Frustesser und weiß wie schwer das ist.
Du kannst nur gegensteuern, wenn Du den Kreislauf " Ich habe Stress und tue mir was Gutes und esse Süsses" durchbrichst UND
mit Sport unterstützt.
Nordic Walking als Anfang und dann zum Joggen wechseln wenn Du etwas fitter bist.
Aber eine OP bringt da gar nichts.
Ist so, als wenn man sich Fett absaugen lässt aber munter weiter viel isst.
 

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