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Getreidefreie Ernährung

Alegra67

Aktives Mitglied
Hallo zusammen,
hier geht es am Rande auch um Gesundheit, deshalb denke ich, ich bin hier in dieser Kategorie richtig.

Frage: Ernährt sich hier jemand getreidefrei? Wenn ja, wie sind eure Erfahrungen?

Ich hatte das gar nicht vor, trotzdem habe ich vor sechs Wochen damit angefangen, einem Impuls folgend. Statt Getreideprodukte esse ich jetzt hauptsächlich Kartoffeln in jeder Form.

Was ich bis jetzt sagen kann: sehr schnell 4 kg abgenommen, seit zwei Wochen stagniert das Gewicht (ich hatte schon Angst, dass es zu wenig wird). Ich kann wieder Sommerkleider anziehen, die ich letztes Jahr nicht mehr über den Hintern gebracht habe.
Und ich fühle mich insgesamt sehr wohl und leicht.

Bin gespannt auf Erfahrungen und Tipps. 😃
 
G

Gelöscht 126263

Gast
Ganz getreidefrei lebe ich nicht, aber ich esse seit Jahren kein glutenhaltiges Getreide mehr und fühle mich sehr wohl damit. Meine Gelenkprobleme sind so gut wie verschwunden.

Ich habe keine Zöliakie, und wenn ich mal Dinkel oder Weizen erwische, passiert nicht viel. Aber wohler fühle ich mich ohne. Roggen und Hafer vertrage ich sehr schlecht, darauf verzichte ich schon lange.
 

°grisou°

Aktives Mitglied
Danke für den Thread.

Ich möchte zukünftig auch mehr auf Getreide verzichten, weiß aber nicht genau, wie ich es anfangen soll. Wie macht ihr das mit dem Frühstück?

Ich habe im Moment auch Probleme mit den Gelenken und eigentlich müsste ich auf alles verzichten, was Entzündungen auslösen kann. Aber Ernährungsumstellung fällt mir grundsätzlich sehr schwer, hat etwas mit meiner Esstörung zu tun. Vielleicht habt ihr ein paar Tipps.
 

Alegra67

Aktives Mitglied
Mein Frühstück besteht aus 1/2 Apfel, 1/2 Banane, zwei bis drei Esslöffel Sahne. Manchmal ein Ei dazu. Das ist so lecker, dass ich mich schon abends darauf freue.
 

Alegra67

Aktives Mitglied
Ich habe schon verschiedene Ernährungsformen durch, mit der jetzigen bin ich glücklich, wenn man das nach sechs Wochen schon sagen darf.
Am schlimmsten fand ich die vegane, habe ich zwei Jahre lang gemacht. Sehr aufwendig, und jeder hat mich gefragt, ob ich krank bin, so schlecht habe ich ausgesehen.
 

Alegra67

Aktives Mitglied
Danke für den Thread.

Ich möchte zukünftig auch mehr auf Getreide verzichten, weiß aber nicht genau, wie ich es anfangen soll. Wie macht ihr das mit dem Frühstück?

Ich habe im Moment auch Probleme mit den Gelenken und eigentlich müsste ich auf alles verzichten, was Entzündungen auslösen kann. Aber Ernährungsumstellung fällt mir grundsätzlich sehr schwer, hat etwas mit meiner Esstörung zu tun. Vielleicht habt ihr ein paar Tipps.
Hallo grisou, wie geht es dir inzwischen?
Was ich dir raten kann, verzichte probeweise 4 Wochen lang auf Getreide und auf Süßes. Das geht.
Kartoffeln kommen ganz oben auf die Liste. Dazu Gemüse, muss gar nicht viel sein, aber täglich; wenig Obst (wegen des Zuckers). Gute Öle. Und, ganz wichtig: reichlich Protein, tierisch oder pflanzlich. Die Muskeln brauchen das, durch die getreidefreie Ernährung nimmt man automatisch ab.

Also, 4 Wochen probeweise, und dann schau, wie es dir geht. Sollte auf deine Gelenke eine positive Auswirkung haben.
 

Daoga

Urgestein
Kartoffeln sind für mich ähnlich schlimm wie Hülsenfrüchte, da kriege ich Blähungen ohne Ende. Mit entsprechendem "Duft", und ich habe schon öfter gehört, selbst wenn der Darm nicht offen rebelliert, kann es zu seltsam verändertem Körpergeruch kommen, man "stinkt". Daher würde ich Kartoffeln mit Sicherheit nicht als Ersatz für Getreideprodukte wählen. Daß man von etwas abnimmt ist nicht immer ein Zeichen daß etwas gesund ist. Manchmal liegt eine Unverträglichkeit nur an der Art des Getreides, weil die europäischen Arten völlig verzüchtet sind, daß man es nicht mehr verträgt, und kommt mit unverzüchteten Sorten wie z. B. Hirse weiter. Hirse gilt als sehr gesund, nährstoff- und ballaststoffreich, hält den Darm in Schwung und ist in reiner Form frei von Gluten.
 

Alegra67

Aktives Mitglied
So macht jeder seine Erfahrungen.
Kartoffeln isst man dabei nicht kiloweise, sondern 2 bis 3 kleine Kartoffeln am Tag. Auch in Form von Pommes, Kartoffelsalat etc. Und sogar Chips aus dem Biomarkt.

Wichtig ist, das hatte ich vergessen zu schreiben @grisou, dass man das nicht dogmatisch sieht. Wenn man sich ein paar Tage so ernährt, spricht nichts gegen einen Teller Spaghetti - sofern man den dann überhaupt noch will. Es gibt kein "ich darf nicht". Freiwillig und gern, sonst funktioniert das nicht. Locker und positiv bleiben.

@Daoga , ich probiere diese Ernährung seit ein paar Wochen aus, weil sie mir von einer älteren Dame empfohlen wurde, die das schon 20 Jahre lang so hält. Sie ist dermaßen frisch und energiegeladen, das hat ihrer Meinung nach mit der Ernährung zu tun.
 

Daoga

Urgestein
@Daoga , ich probiere diese Ernährung seit ein paar Wochen aus, weil sie mir von einer älteren Dame empfohlen wurde, die das schon 20 Jahre lang so hält. Sie ist dermaßen frisch und energiegeladen, das hat ihrer Meinung nach mit der Ernährung zu tun.
Dann hat die wohl eine andere Darmflora. Manche vertragen Hülsenfrüchte und Kartoffeln, andere nicht. Meistens lebt man am besten mit der Kost, mit der man als Kind aufgewachsen ist, weil der Darm sich darauf eingerichtet hat. Außer man wurde als Kind extrem ungesund ernährt und trägt die Schäden am Leib.
 

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