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  • Liebe Forenteilnehmer,

    Im Sinne einer respektvollen Forenkultur, werden die Moderatoren künftig noch stärker darauf achten, dass ein freundlicher Umgangston untereinander eingehalten wird. Unpassende Off-Topic Beiträge, Verunglimpfungen oder subtile bzw. direkte Provokationen und Unterstellungen oder abwertende Aussagen gegenüber Nutzern haben hier keinen Platz und werden nicht toleriert.

Unangenehme To Dos ewig aufschieben

Irgendwelche Ideen?

Rede dir gut zu, dass du das schaffst, was du dir vorgenommen hast. Durchdenke Probleme bewusster als vorher, rede ruhig mit dir selbst in Gedanken, wie du etwas machen willst.

Mache Pausen, wenn du dich gerade überanstrengt fühlst. Bringe Abwechslung in deine Arbeit rein, wechsel deine zu erledigende Arbeit.

Suche, schaffe dir selbst Arbeit, ein Hobby, falls nicht schon geschehen, was du für dich selbst machen kannst, an den du dich erfreuen kannst.

Ernähre dich gesünder, damit dein Geist mehr aufgeklart wird und dein Körper profitiert. Mache Sport, wie Jogging, damit dein Geist und Körper gestärkt wird.
 
Hi Fantakuchen,
habe die gleiche Schwierigkeit und hatte letztens sogar auch ein Faden dazu aufgemacht.
Es waren noch unter 20 ungeöffnete Briefe 🙈
Extreme Hellhörigkeit des Hauses und dadurch schon Schlafstörungen. Die Wohnung nie so richtig aufgeräumt. Fenster seit über einem Jahr aus Trotz nicht geputzt, weil meine Tochter die nachdem ich sie geputzt hatte, alle mit Salzwasser besprüht hatte. (Hält Geister fern, meinte sie 🤨😅) Und noch ein Dutzend anderer Sachen.

Nunja du hast es schon gut erkannt, beziehe andere mit ein.
Ich denke mir auch immer, es juckt doch keinen was ich tue und was nicht, dann interessiert es mich auch nicht.
Und die Briefe öffne ich nicht, weil ich mich nicht ärgern oder nerven lassen will.
Aber die Erfahrung zeigt, meistens sind das harmlose Dinge. Die Angst ist irrational.

Meine Wohnung habe ich tipp topp aufgeräumt bekommen weil der Vermieter sich das mit dem Lärm durch die Nachbarn anhören wollte.
Ich glaube das war ein Grund warum ich das so lange verschoben hatte. Jetzt ist es um einiges besser, aber eine endgültige Lösung steht noch aus.

Ansonsten mache ich derzeit auch alles mögliche nur nicht das was wichtig wäre. Sofern es denn wirklich wichtig ist. Ist ja alles relativ. 🤔

Ich tue es, weil ich es tun kann, ist vielleicht ein nützlicher Satz.
Bei mir war/ist es leider oft umgekehrt, ich tue nicht, weil ich muss bzw nicht muss. Ich will nicht müssen. Aber dieses "müssen" ist halt irgendwo eine Eigenkreation.
Wenn man das Wollen und Wünschen verlernt hat, bleibt wohl nur noch das Müssen übrig.
Also lernen wir wieder das Wollen und Wünschen. 😉
Ich will Ordnung in meinen Papieren und Briefe sofort öffnen.
Letztens dachte ich mir beim Blick auf die schon vor Tagen gekauften fast verwelkten Pflänzchen, ich will einen schönen Frühlingsbalkon und zack waren sie eingepflanzt und gut gegossen. Jeden Tag erfreue ich mich jetzt daran. 😁
 
So, ich wollte euch für eure Beiträge danken und einen kurzen Zwischenstand melden.
Ich habe gestern den Anruf erledigt, die Frau aber nicht erreicht, aber sie hat mich heute früh zurückgerufen und es wurde geklärt.
Dann habe ich mich gestern an die Post gesetzt - da sind teilweise Rechnungen von vor einem halben Jahr drin gewesen! Ein Glück, dass noch keine Mahnungen dabei waren. Also bin ich heute früh zur Post gelaufen und habe die ersten Überweisungen erledigt.

Jetzt mache ich grad erstmal eine kurze Pause und dann sortiere ich meine Listen neu.

Mal 1 Std. bei einem Psychotherapeuten buchen und sich Lösungsansätze holen? Google nutzen? Prokrastination ist kein seltenes Problem, du bist auf jeden Fall nicht allein damit.

Ich kenne das in schlechten Phasen, allerdings nicht so, dass sich etwas stapeln würde. Das wäre so belastend für mich, würde mich so unter Druck setzen, dass ich das auf jeden Fall vermeide.
Aber wenn's mir nicht gut geht, schiebe ich Anstrengendes, statt das sofort zu erledigen.
Jedoch mit festen Spielräumen, also Termine immer einhaltend.

Mir geht's mies = ich mache es nicht jetzt, ich darf 2 Std. chillen, dann wird die unangenehme Angelegenheit erledigt, dann weiterchillen.

Oder 4 Wochen Frist und mir geht's nicht gut:
Immer am Laufenden bleiben, möglichst jeden Tag etwas weniger Unangenehmes erledigen oder einen festen Tag reservieren für gesammelte Erledigung, und die super-unangenehme Geschichte 2, 3 Wochen schieben.
Bis kurz vor Frist wird's nie, weil mir viel zu bewusst ist, dass es mir ohne den Mist im Hinterkopf besser geht. Irgendwann überkommt's mich meist früher als geplant und ich will's nur noch weghaben.
Danach fühle ich mich befreit.

Kennst du das Gefühl?
Kannst du das vielleicht nächstes Mal so bewusst wie nur möglich wahrnehmen?
Und abspeichern, dass du dich so fühlst, wenn der unanfenehme Kram erledigt ist?
Kannst du das dann vielleicht nutzen zur Motivation?
Nur 'ne Idee.
Das versuche ich mal, so wie du es vorgeschlagen hast.
Ja, das Gefühl hinterher ist echt gut, aber der Gedanke daran motiviert mich leider überhaupt nicht.

Und? Hast du dich durchgerungen? 🙂
Ja, danke für die Nachfrage, siehe oben!

Doch, wenn ich das mit jemanden gemeinsam mache, wirds schon viel leichter. Gebündelte Energie und konsequentes Dranbleiben.
Du und ich, wir alle wissen, wie gefährlich und teuer das werden kann. Völlig unnötigerweise.
Ich erinnere mich gut an meinen Exfreund, der ewig nicht seine Post öffnete. Bis dann eines Tages die Hammerrechnung kam, die ihm wirklich die Schuhe auszog.
Okay, vielleicht muss ich mir wirklich mal jemanden suchen, der mir da irgendwie ein bisschen unter die Arme greift oder einfach nur daneben sitzt
Ich mache das tatsächlich nie.
Wenn sich bei mir was aufgehäuft hat, was z.B. nach Urlaub der Fall ist, erledige ich grundsätzlich als erstes die kleinen, schnell abzuarbeitenden Dinge. Dann sieht man schon so ein bisschen einen Erfolg. Das empfinde ich z.B. als hilfreich.
Auch als hilfreich empfinde ich, dass ich abends grundsätzlich bewusst wahrzunehmen versuche, was ich an dem Tag alles geschafft habe und mich darüber zu freuen.
Was stattdessen noch liegenbleiben musste, darüber denke ich erst am nächsten Tag wieder nach.
Vielleicht hilft dir das auch ein kleines bisschen weiter?
Danke für die Tipps, ich versuche es. Ich schaue auch schon immer auf meine Listen nach schnellen, einfach zu erledigenden Aufgaben, aber stärker im Nacken liegen mir dann natürlich die großen Brocken, die aufwändig und lästig sind.
Listen machen ist auch eine gute Idee. Sortieren nach den Arbeiten, die schnell erledigt und nach Dringlichkeit sind und dann die längeren Arbeiten nach Dringlichkeit. Immer alles durchstreichen, dann siehst du was du geschafft hast.
Keine to-do-Listen machen, sondern done-Listen.
So sieht die Liste nicht unendlich aus und man freut sich zu sehen was man geschafft hat.
Das ist auch eine nette Idee, das werde ich ausprobieren
Hi Fantakuchen,
habe die gleiche Schwierigkeit und hatte letztens sogar auch ein Faden dazu aufgemacht.
Es waren noch unter 20 ungeöffnete Briefe 🙈
Extreme Hellhörigkeit des Hauses und dadurch schon Schlafstörungen. Die Wohnung nie so richtig aufgeräumt. Fenster seit über einem Jahr aus Trotz nicht geputzt, weil meine Tochter die nachdem ich sie geputzt hatte, alle mit Salzwasser besprüht hatte. (Hält Geister fern, meinte sie 🤨😅) Und noch ein Dutzend anderer Sachen.

Nunja du hast es schon gut erkannt, beziehe andere mit ein.
Ich denke mir auch immer, es juckt doch keinen was ich tue und was nicht, dann interessiert es mich auch nicht.
Und die Briefe öffne ich nicht, weil ich mich nicht ärgern oder nerven lassen will.
Aber die Erfahrung zeigt, meistens sind das harmlose Dinge. Die Angst ist irrational.

Meine Wohnung habe ich tipp topp aufgeräumt bekommen weil der Vermieter sich das mit dem Lärm durch die Nachbarn anhören wollte.
Ich glaube das war ein Grund warum ich das so lange verschoben hatte. Jetzt ist es um einiges besser, aber eine endgültige Lösung steht noch aus.

Ansonsten mache ich derzeit auch alles mögliche nur nicht das was wichtig wäre. Sofern es denn wirklich wichtig ist. Ist ja alles relativ. 🤔

Ich tue es, weil ich es tun kann, ist vielleicht ein nützlicher Satz.
Bei mir war/ist es leider oft umgekehrt, ich tue nicht, weil ich muss bzw nicht muss. Ich will nicht müssen. Aber dieses "müssen" ist halt irgendwo eine Eigenkreation.
Wenn man das Wollen und Wünschen verlernt hat, bleibt wohl nur noch das Müssen übrig.
Also lernen wir wieder das Wollen und Wünschen. 😉
Ich will Ordnung in meinen Papieren und Briefe sofort öffnen.
Letztens dachte ich mir beim Blick auf die schon vor Tagen gekauften fast verwelkten Pflänzchen, ich will einen schönen Frühlingsbalkon und zack waren sie eingepflanzt und gut gegossen. Jeden Tag erfreue ich mich jetzt daran. 😁
Fensterputzen, was ist das? Privatsphäre ist auch wichtig.


Ich habe es leider noch nicht geschafft, das Foto von der Stelle an der Wand hochzuladen, bei der ich vermute, dass es eventuell Schimmel ist. Das kommt aber noch.
 
Ja ist super, dass du angefangen hast. Gut, dass kein Mahnbescheid gekommen ist. Da musst du wirklich aufpassen und alles erledigen, das kann teuer werden.
 
Ich öffne immer sofort die Briefe und guck was es ist. Meistens ists nur irgendeine blöde Werbung oder nur irgendeine Info. Werbung Müll, Info ggf. abheften - fertig.

Wenns doch mal was zu tun gibt, mach ichs entweder sofort - oder wenns mir an dem Tag auch nicht so gut geht, verschieb ich es auf später oder morgen. Und sobald was erledigt ist, wirds abgeheftet. So ist es erledigt, weg aus den Augen und ordentlich im Ordner, falls ichs mal wieder brauche.

Bei mir hatte sich leider in den letzten Wochen einiges angesammelt, weil mir hier und da noch was fehlte und ich einfach überall immer nochmal nachhaken musste. Das hat mich extrem belastet und ich bin froh, das ich heute endlich den schlimmsten Fall davon erledigen konnte. Mir ist ein Berg vom Herzen gefallen. Jetzt ist mein Stapel winzig geworden und ich kann entspannt ins Wochenende gehen.

Allein das ich nicht immer drüber nachdenken muss, macht es einfach besser!
Ein Brief - kaum Arbeit
Viele Briefe - viiiiiel Arbeit und mit Pech sogar Ärger!
Dann nehm ich doch lieber "kaum Arbeit". Ich hab ja zum Glück nicht jeden Tag was im Briefkasten 😀 und ein Leerer Briefkasten, ist ein guter Briefkasten 😀
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich reaktiviere hier mal und versuche es jetzt mal damit, meine To Dos hier zu posten. Vielleicht klappt es dann ja mit der Umsetzung besser?

To Do heute:
- den unangenehmen Anruf erledigen (oder schreib ich doch ne Mail?)
- Arztbericht anfordern per mail oder Fax (zum Glück hab ich da schon den Text vom letzten mal, den ich nur raussuchen muss)
- 5 Briefe öffnen und bearbeiten (hier stapelt sich leider wieder die Post, u.a. Rechnungen und diverse andere Briefe die irgendwie bearbeitet werden müssen, wenn ich Glück hab, erwische ich Zeug, was ich nur abheften muss)
- Spülmaschine ausräumen
- Tablettenbox nachfüllen
- Hund behandeln (Floh und Zeckenschutz)
- gesunde Mahlzeit zubereiten (nicht wieder wie sonst Fertigkrams)
- Mail an Shop, weil meine Bestellung irgnedwie nicht bearbeitet wird
- überflüssiges Girokonto kündigen (das hab ich nie benutzt, da ist auch gar kein Geld drauf und ins Onlinebanking kann ich mich auch nicht einloggen)

es gäbe natürlich noch weitaus mehr zu tun, aber ich glaub, das reicht dann erstmal als Plan
 
Ich bezweifle, dass das funktioniert. Aber ich lasse mich gerne eines besseren belehren.

Ich geb dir einen Tipp: Du gehst nicht ins Bett, bevor du nicht 5 To Dos für den nächsten Tag aufgeschrieben hast und am nächsten Tag erledigst du dann nur diese 5 und nicht mehr, aber auch nicht weniger. So musst du nicht an die restlichen 95 To Dos denken, was nur bewirken würde, dass es dir schon im voraus stinkt anzufangen. Die Füsse hochlegen darfst du erst, wenn die täglichen 5 abgearbeitet sind. Erst danach hast du Feierabend.
Ich probiere es einfach mal so aus. Deinen Ansatz habe ich auch schonmal so ähnlich gehört. 5 Todos am Tag finde ich jedoch recht wenig. Kommt natürlich immer drauf an, wie umfangreich die einzelne Aufgabe ist. Muss ja wenigstens so viel machen, dass nicht mehr Aufgaben am Tag dazukommen als erledigt werden.

Ich habe von meiner Liste 5/9 erledigt (habe jeden Spiegelstrich als eine Aufgabe gezählt), musste aber zwischendurch noch mit dem Hund raus.
Noch ausstehend:
- 5 Briefe
- Anruf (jetzt niemand mehr erreichbar, d.h. Mail)
- Mahlzeit
- Hund


Ich habe auch noch von folgendem Tipp gelesen: Man setzt sich selbst eine Deadline und wenn Aufgabe XY nicht bis zur Uhrzeit X erledigt ist, muss man jemandem einen vorher festgelegten Geldbetrag geben (z.B. spenden). Da frage ich mich nur, welcher Betrag wäre angemessen pro nicht erledigter Aufgabe?

So, jetzt ist der Hund dran, der ist zwar ganz und gar nicht von dem Flohschutz begeistert (fühlt sich scheinbar unangenehm an auf der Haut), aber danach gibt es n bisschen Leberwurst als Entschädigung. Und das ist wenigstens schnell erledigt.
 
Ich habe mal so einen Artikel gelesen, da stand, dass man Dinge immer mit einem "wenn, dann" verknüpfen soll. In meinem Fall: wenn ich alle Briefe aus dem Postfach geholt, geöffnet und eingeordnet habe, dann bekomme ich den ersten Kaffee des Tages. Kann man auch anders machen: wenn ich sehe, dass der Müll voll ist, dann bringe ich ihn gleich runter. Ist nur weniger lustig.
 

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