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Umgang mit Attest wegen Maskenpflicht in Arztpraxen

bocksrogger

Aktives Mitglied
Es steht dem Arzt frei Leute ohne Maske von seiner Behandlung auszuschließen und der Praxis zu verweisen, wenn man keine Maske tragen kann oder will. Das ist eben das Hausrecht, von Notfällen abgesehen. Machen kannst du da - gar nix. Außer einen Arzt suchen dem das "egal" ist.

Ebenso kann einen Aldi und Co. auch den Zutritt verweigern einfach im Rahmen des Hausrechts, wenn man keine Maske hat (selbst wenn man ein Attest hat)

Ich kenne mich da medzinisch auch ein wenig aus, und in der Regel sind die armen Menschen die wirklcih keine Maske tragen können, fast zu 100% zu Hause weil das Risiko für sie zu groß ist sich anzustecken und Corona sie wirklcih schwer treffen würde. Ich kenne enige diese Leute und die haben teilweise. schwere Erkrankungen und können wirklcih keine Maske tragen, aber die rennen nicht zum Haut, Haus und was weiß ich Arzt.
 
G

Gelöscht 115710

Gast
1. Wenn dann jemand von wichtigen Dingen wie Arztbesuchen, aber auch der Versorgung mit Lebensmitteln, ausgeschlossen wird, dann ist das definitiv nicht in Ordnung.

2. Aber es ist immer das gleiche, es gibt immer Leute, die ihre Meinung loswerden müssen, auch wenn sie nicht gefragt ist.
Zu 1. Es ist ein Unterschied, ob man sich selber ausschließt oder ob man ausgeschlossen wird. Ob in einem Kriegsfall die Menschen auch noch solche Dinge äußern würden, wage ich zu bezweifeln.

Zu 2. Der Sinn eines öffentlichen Forums ist es, das auch unterschiedliche Meinungen mitgeteilt werden können, solange sie nicht gegen die geltenden Forenregeln verstoßen. Da dies nicht erwünscht ist, bin ich jetzt hier draußen.
 
G

Gelöscht 83692

Gast
Ich finde es aber auch falsch immer gleich mit "reiß dich zusammen", "andere schaffen das auch", u.ä. Kommentaren zu kommen... oder "Solang du nicht Krankheit X in Stadium Y oder Z hast, kannst du auch eine Maske tragen"... obwohl Niemand hier die genauen Umstände und Ursachen kennt. Finde ich reichlich unangebracht... nicht nur beim Masken-Thema, sondern generell immer gleich dieses moralische Zeigefinger-Erheben. Sowas würde ich an Stelle der TE auch ignorieren, absolut nachvollziehbar, v.a. wenn fast nur Beiträge in dem Stil kommen und keiner mal versucht was wirklich hilfreiches beizutragen.

Ich wünsche der TE, dass sich eine Lösung findet oder eine Alternative zur Maske. Von ärztlicher Vorsorge oder Lebensmittelversorgung ausgeschlossen zu werden ist definitiv nicht in Ordnung, wenn man ein begründetes ärztliches Attest vorlegen kann.
 

bocksrogger

Aktives Mitglied
Viele Ärzte schmeißen aber mit den Maskenattesten um sich als wären es Werbegeschenke.

Wie gesagt, ich kenne einige die keine Maske tragen können, aber die gehen deswegen aus Angst auch nicht aus dem Haus. z.B. HIV Patienten die noch starkes Asthma haben, da HIV schon ausgebrochen ist, kann Corona sie wirklich "umbringen".
 
G

Gelöscht 83692

Gast
Es stimmt sicher, dass viele Ärzte Atteste leichtfertig ausstellen. Aber sicher nicht alle und dann müssen die, die wirklich massiv Probleme mit der Maske haben (psychisch und/oder körperlich) darunter leiden und man unterstellt ihnen quasi indirekt, dass sie das Attest eh leichtfertig bekommen haben und sich nur mal zusammenreißen müssen. Oder gar Diagnosen zu stellen, welche Krankheit man mind. in welchem Stadium haben muss, damit es gerechtfertigt ist, dass man keine Maske tragen kann. Man sollte nicht alle Menschen in einen Topf werfen... nur weil der eine trotz Beschwerden damit klarkommt, müssen es nicht alle tun und manche haben halt wirklich Probleme und die dürfen deswegen nicht bestraft oder benachteiligt werden... die haben sich das auch nicht ausgesucht und leiden i.d.R. deswegen schon genug.
 
J

Jessica223

Gast
Ganz ehrlich, ich sehe hier keinen wirklichen medizinischen Grund für diese Atteste.
Wegen 20 Minuten Maske tragen?
Sorry, das ist affig.
Viele dieser Atteste sind mituntee, eben nicht medizinisch notwendig, sondern von Ärzten so ausgestellt.
Und wenn Ärzte dann Behandlungen solcher Patienten ablehnen oder sagen sie müsse im Flur warten, tja, dann weil sie eben auch Hochrisikopatienten in ihren Praxen medizinisch versorgen und sie ohne Maske vll andere potentiell anstecken könnte.

Es gibt eben unzählige Leute, die diese Atteste nicht aus absoluter medizinischer Notwendigkeit haben. Und Asthma, kommt such wieder auf die Schwere an.
Bei COPD im Endstadium, ja, da verstehe ich es. Aber bei vielem anderen nicht.

Und ja, manche machen sich lieber zum Opfer als sich mal zusammen zu reißen. Sie könnten zwar, wollen aber nicht.
Und ich denke nicht dass sie nicht die Maske tragen kann.
 

bocksrogger

Aktives Mitglied
Wie gesagt, diejenigen die so ein Attest haben, sitzen in der Regel zu Hause, weil sie eben nicht rauskönnen, weil es sonst gefährlich ist. Die kommen gar nicht auf die Idee einzukaufen.

Und dem Einzelhandel steht es eben frei Leute ohne Maske nicht reinzulassen, egal ob Attest oder nicht dem Arzt ebenso, da kann man nix machen.
 
G

Gelöscht 83692

Gast
Dann müssen diese Menschen aber auch mit Lebensmitteln und ärztlicher Versorgung zuhause versorgt werden. Und es ging hier ja nicht ums Einkaufen, da findet man sicher Alternativen... man kann sich beliefern lassen oder Bekannte bitten, falls vorhanden. Aber darum ging es hier ja nicht, sondern um die Vorsorge beim Arzt. Unser Arzt hat da extra einen Vermerk hängen, dass man auch für Menschen mit Attest eine gemeinsame Lösung finden wird... Da sollte man nicht so von vornherein abgeschmettert werden, wie es bei der TE der Fall war.
 

Blaumeise

Aktives Mitglied
Wie wäre es mit einem Motorradhelm? Oder würde das auch nicht gehen? Habe hin und wieder mal Menschen gesehen, die einfach mit Helm zum Einkaufen sind. Sollte man sich aber vorher erkundigen, wo dies erlaubt ist und wo nicht. Soweit ich weiß, wäre es zumindest in Banken verboten, weil man mit Helm zu sehr vermummt ist.
 
G

Gelöscht 83692

Gast
Wegen 20 Minuten Maske tragen?
Sorry, das ist affig.
20 Minuten können verdammt lang sein, wenn man Flashbacks hat, Panikattacken, hyperventiliert... bei mir endet das dann meistens mit Ohnmachtsanfällen. In der ersten Zeit mit der Maske hatte ich echt massive Probleme, bin mehrmals zusammengeklappt. Mittlerweile geht es Gott sei Dank, aber ich maße mir nicht an, dass andere es auch in den Griff zu bekommen müssen... weil jeder Mensch anders ist und man unterschiedlich gut oder schlecht mit Triggermomenten umgeht.
 

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