Umgang mit Attest wegen Maskenpflicht in Arztpraxen

OK, ich denke, wir sollten aufpassen, das das hier nicht OT wird. DAss Thema Vorsorge ist natürlich ein wichtiges und sollte eben auch Leuten offen stehen, die keine Maske tragen können: Es muss also ein weg gefunden werden, wie es für die TE klappen kann: Ich denke da wird sich auch ganz sicher einer finden!

Es scheint ja auch nicht um die Mitmenschen zu gehen, sondern wie dieärzte reagieren.

Darauf hat man ja keinen Einfluss.

Hier kann man nur Tipps geben wie Attestleute es evtl. schaffen, wenn sie für paar Minuten eine Maske aufsetzen.

Man kann auch Tipps geben wie man keine Angst vor ansteckenden Nichtmaskenträgern hat.
Wären auch hilfreich.
Verständlicherweise möchte sich niemand anstecken bei einem Attestinhaber.

KaffeeKatze meinte:

Manchmal kann sich aber in den 3 Jahren schon viel ändern. Ich gehe jedes Jahr zum Frauenarzt und hatte nie irgendwas, familiäre Vorbelastungen waren mir ebenfalls nicht bekannt. Dann bin ich jetzt im September wieder zur Vorsorge gewesen und dachte mir gar nichts und jetzt ist da ein Polyp am Gebärmutterhals, den man weiter beobachten muss. Gemerkt habe ich davon nichts, außer hin und wieder Kontaktblutungen, die ich aber schon seit Jahren immer mal wieder hatte, auch ohne den Polyp - daher hab ich mir dabei nichts gedacht.

Jetzt nur mal als Beispiel halt. Im Jahr vorher war noch absolut nichts da gewesen, sowas kann sich schnell ändern.

Zum Vergrößern anklicken....

Klar kann sich schnell mal was ändern, aber das heißt nicht zwangsläufig, dass auch schnell gehandelt werden muss. Hätte man dein Polyp z.B. erst ein Jahr später entdeckt, wenn du jetzt nicht zum Gyn gegangen wärst, wäre es wohl auch kein Drama. Der Unterschied ist nur, dass du zeitiger davon erfahren hast.

Blaumeise meinte:

Klar kann sich schnell mal was ändern, aber das heißt nicht zwangsläufig, dass auch schnell gehandelt werden muss. Hätte man dein Polyp z.B. erst ein Jahr später entdeckt, wenn du jetzt nicht zum Gyn gegangen wärst, wäre es wohl auch kein Drama. Der Unterschied ist nur, dass du zeitiger davon erfahren hast.

Zum Vergrößern anklicken....

Das mag stimmen. Das mit dem Polyp war ja auch nur ein Beispiel... statt einem Polyp hätte es ja auch was schlimmeres sein können, wo man direkt hätte handeln müssen. Da ist es dann schon entscheidend, dass es so früh wie möglich entdeckt wird. Ich soll jetzt auch alle 3-6 Monate zur Vorsorge und nicht mehr nur alle 12. Im Optimalfall geht der Polyp von alleine weg... wenn nicht, dann wird er entfernt und das sollte passieren, solang er noch möglichst klein ist, dann kann man ihn nämlich während der normalen gyn. Untersuchung mit entfernen, ohne Ausschabung oder sonstigem... sollte er größer werden, wird auch der Eingriff dann größer - daher war es auch hier nicht ganz unwichtig, dass man es relativ früh entdeckt und bin daher froh, dass ich zur Vorsorge war.

Aber denke das ist jetzt OT und wie man es mit der Vorsorge hält, ist letztlich Jedem selbst überlassen. Das jetzt alle plötzlich ihre Vorsorge schleifen lassen, kann aber auch nicht das Ziel sein. Es gibt immerhin neben Corona auch noch andere Krankheiten - durchaus auch wesentlich schlimmere Krankheiten. Das darf man nicht vergessen.

Violetta Valerie meinte:

OK, ich denke, wir sollten aufpassen, das das hier nicht OT wird. DAss Thema Vorsorge ist natürlich ein wichtiges und sollte eben auch Leuten offen stehen, die keine Maske tragen können: Es muss also ein weg gefunden werden, wie es für die TE klappen kann: Ich denke da wird sich auch ganz sicher einer finden!

Zum Vergrößern anklicken....

Ich habe mal einen Thread zu Vorsorgeuntersuchungen in Zeiten von Corona aufgemacht. Wäre es möglich, die Beiträge von hier in den anderen Thread zu verschieben?

Reibekuchenprinzessin meinte:

Weil man nicht deiner Meinung ist lügt man? Ich weiß nicht was du für Ärzte hast, aber mein Hausarzt ist ziemlich nett und hat mir aufgrund meiner Anamnese, die mehr als nur Asthma beinhaltet, das Attest angeboten. Ich habe seit 10 Jahren schwere Probleme mit meiner Lunge und meinen Bronchien, trotzdem kann ich die Maske tragen und tu das auch, weil mir meine Mitmenschen wichtig sind.

Zum Vergrößern anklicken....

Bin Asthmatiker und habe eine Herz-Rhythmus-Störung. Maske zu tragen ist für mich absolut kein Problem. Ich kenne auch jemanden mit Mukoviszidose und nur noch 30% Lungenvermögen. Auch sie trägt eine Maske und ist damit sogar schon gelaufen etc.

Es gibt für mich keine Ausrede, keine Maske zu tragen, ausser in ganz wenigen begründeten Fällen. Diese begründeten Fälle haben wahrscheinlich kein Problem damit, einen negativen Test vorzulegen, weil sie sich wahrscheinlich aus Vorsicht sowieso isolieren, wenn sie keine Maske tragen können. Zum Eigenschutz und zum Schutz anderer Menschen handeln die Arztpraxen völlig korrekt.

Letzendlich kann man halt nichts machen wenn einen der Einzelhandel und die Ärzt den Zutritt ohne Maske verweigern.

Das Problem ist halt auch das viele wohl das Attest inflationär ausstellen und dadurch diejenigen die wirklich Probleme leiden müssen..