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Umgang mit Attest wegen Maskenpflicht in Arztpraxen

tonytomate

Sehr aktives Mitglied
Heute negativ, morgen positiv. Zudem gibt es Berichte von Mehrfachansteckung und der Virus ist mehrfach mutiert. Cov19 überstanden zu haben, bedeutet nicht, daß man nicht noch an der neuen spanischen oder an der Abu Dabi Variante erkranken kann. Ich verstehe nicht, warum man immer ausmachen machen soll. Genau diese Idioten, die mit Visier durch die Gegend laufen. Die Teile sind eigentlich für Operateure, Zahnärzte und Co. gedacht, dort, wo es spritzt. Es müßte verboten werden, daß Privatleute damit rumlaufen. Hier kocht jeder seine eigene Suppe. Das ganze Gedöns an der Tanke geht mir auch langsam auf den Sack. Kein Schwein hat Mundschutz an der Zapfsäule an, obwohl Handschuhe überall hängen, wird alles angefasst. Ständig kommen Leute in den Laden, ich habe den Mundschutz vergessen. Wie bekloppt sind die Leute? Neulich kam ein Spinner von Vodafone klingeln, Umfrage zum Anschluss, natürlich ohne Mundschutz. Im Hausflur müsse er keinen tragen und steht direkt vor mir. Alles klar. Tür zu und tschüss.
 
G

Gelöscht 83692

Gast
Wenn der negative Test noch ganz aktuell ist, sollte man nicht den Teufel an die Wand malen. Eine gewisse Aussagekraft sollte so ein Test schon haben... wenn man so argumentiert, müssten alle Menschen in Quarantäne bleiben, auch wenn sie negativ getestet wurden, weil sie ja trotzdem erkranken könnten. Man muss auch nicht komplett übertreiben. Wenn Jemand beim Arzt einen top-aktuellen negativen Test vorlegt, finde ich es ok, wenn man dann davon ausgeht, dass da kein Risiko besteht... die Masken bieten auch keinen 100%igen Schutz, ein gewisses Restrisiko bleibt immer. Man muss aber auch ein bisschen auf dem Teppich bleiben können.
 

tonytomate

Sehr aktives Mitglied
Habe zwar keine Befreiung, aber beruflich begleite ich ständig Leute ohne Maske zum Arzt. Da hat bislang noch keiner was gesagt oder einen Corona-Test gefordert.

???
Das ist verantwortungslos. Ich würde darauf bestehen, daß Patient x eine anzieht.
 

Q-cumber

Aktives Mitglied
Ich glaube, du lügst, denn wenn du Maske tragen kannst, dann hättest du gar nicht nach einem Attest gefragt. Atteste kriegt man nicht hinterhergeschmissen. Also gehörst du auch wieder nur zu der Gruppe der Corona-Fanatiker, die keine Ahnung hat, aber zu allem den Senf dazugeben muss.
Hast Du schon mal überlegt, ob es mit Deiner persönlichen Interaktion zusammenhängt, dass Arztpraxen auf Dich als Patientin gerne verzichten? Ganz unabhängig von Corona?
Eine Userin, die hier ganz neutral ihre Erfahrungen schildert, der Lüge zu bezichtigen und direkt als Corona-Fanatikerin zu verunglimpfen, ist, gelinde gesagt, ein ziemlich schlechter Stil.
 

_cloudy_

Urgestein
Ich glaube, du lügst, denn wenn du Maske tragen kannst, dann hättest du gar nicht nach einem Attest gefragt. Atteste kriegt man nicht hinterhergeschmissen. Also gehörst du auch wieder nur zu der Gruppe der Corona-Fanatiker, die keine Ahnung hat, aber zu allem den Senf dazugeben muss.
Nein sie lügt nicht.

Wir hatten auch einen Gast, der ein Attest hatte und nur noch eine halbe Lunge. Ihm wurde gesagt, entweder mit Maske oder er muss leider das Haus verlassen.

Und was war, er hat brav eine Maske aufgesetzt und es ist ihm auch nichts geschehen dadurch.
 

Sollilja

Aktives Mitglied
Ich finde es auch legitim, wenn die Arztpraxis einen negativen Corona-Test fordert.

Wahrscheinlich gibt es einen sehr geringen Anteil an Menschen, die tatsächlich keine Maske tragen können. Nur frage ich mich da schon, ob die überhaupt fit genug sein können, um auf eigenen Beinen in den Supermarkt oder zum Arzt zu gehen.

Neulich war eine ohne Maske im Supermarkt und hat behauptet, mit Maske würde sie sofort umfallen. Tatsächlich hat sie aber auf deutliche Entfernung stark nach Rauch gestunken. Da finde ich, solche Menschen sollten Hausverbot bekommen.
 
G

Gelöscht 83692

Gast
Wahrscheinlich gibt es einen sehr geringen Anteil an Menschen, die tatsächlich keine Maske tragen können. Nur frage ich mich da schon, ob die überhaupt fit genug sein können, um auf eigenen Beinen in den Supermarkt oder zum Arzt zu gehen.
Wenn man vom körperlichen ausgeht ja... aber man vergisst, wie schwer auch die psychische Ebene wiegen kann bei Menschen, die z.B. gefesselt und geknebelt wurden und dadurch ein schweres Trauma erlitten haben, da kann wirklich auch schon ein banaler Fetzen Stoff, der vor den Mund kommt, schwere Flashbacks und Panikattacken auslösen, weil es einfach für Menschen mit derartigem Trauma ein enormer Trigger sein kann. Irgendwie denkt man immer "nur" an körperliche Gründe, aber die psychischen werden scheinbar ausgeblendet oder nicht verstanden, wie schwerwiegend sowas sein kann... auch wenn Außenstehende da leicht sagen können "Stell dich nicht so an, die paar Minuten"...

Aber ich stimme auch zu, dass man es versuchen sollte, so gut wie es eben geht... und es gibt wie erwähnt ja auch diese transparenten Kunststoff-Teile, die vors Gesicht kommen... da wird nichts gebunden und ist auch nichts aus Stoff. Zwar sind die Teile nicht wirklich effektiv, aber eventuell würden Arztpraxen das annehmen, für die kurze Zeit der Behandlung.
 

Shira

Mitglied
Ich habe ein Attest von meiner Psychiaterin, in dem eine Diagnose steht, und in dem auch steht, was passiert, wenn ich die Maske aufsetze. Aber keine der genannten Praxen wollte das Attest überhaupt sehen.
Wer behauptet, jeder könne eine Maske tragen, hat schlichtweg keine Ahnung. Und Visiere sind hier nicht erlaubt als Alternative.
 

Shira

Mitglied
Hast Du schon mal überlegt, ob es mit Deiner persönlichen Interaktion zusammenhängt, dass Arztpraxen auf Dich als Patientin gerne verzichten?
Nein, ich habe ganz höflich gefragt, und alle drei Praxen kennen meine Diagnose.

Hier z.B. meine Mail an die Frauenärztin:

Guten Tag, ich habe im November meinen jährlichen Krebsvorsorgetermin. Vorsichtshalber wollte ich fragen, ob ich ohne Maske kommen darf – ich habe ein Attest zur Befreiung von der Maskenpflicht (ich würde es ggf. auch mitbringen). Wenn es im Wartezimmer ein Problem ist, würde ich auch draußen vor der Tür warten. Freundliche Grüße

Den Termin hatte ich schon vor einem Jahr vereinbart. Und nochmal: es besteht keine Ansteckungsgefahr in einer Arztpraxis, weil der Kontakt zu anderen Leuten gar nicht lange genug dauert, man sich nicht nahe genug kommt, und die einzige Person, bei der das nicht der Fall ist, ist der Arzt, und der trägt eine sichere, professionelle Maske. Infektionen über Dinge, die man anfasst, sind extrem unwahrscheinlich. Das sollten besonders Ärzte eigentlich wissen.
 

Shira

Mitglied
Und ich möchte nochmal meine Bitte wiederholen, dass sich alle, die kein Verständnis für eine Maskenbefreiung haben, aus diesem thread fernhalten sollen.

Es geht mir hier rein und allein nur darum, wie Ärzte damit umgehen. Alles andere vergiftet den thread nur.
 

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