Überleben ohne Strom - "Der Survivalthread"

wie kommen hier einige auf kaffee? mit kaffee wäre aber dann nicht mehr viel, wenn die energieversorgung und das transportwesen (siehe seth's beitrag) im großen stil zusammenbrechen sollten. auch mate und grüner/schwarzer/weißer tee: perdu. denn nichts davon würde in mitteleuropa wachsen können.

dafür wäre das problem der koffeinsucht recht schnell von alleine erledigt.

Hm...ich bleibe dabei - wir sollten uns alle wünschen, dass dieser Fall nicht eintritt. Die meisten Wohlstandsmenschen dürften schnell an ihre Grenzen stoßen, ich würde es auf jeden Fall. Mich würde schon die Panik, die dann einteten würde, völlig kirre machen.

Ich würde nicht drauf wetten, das es lange ruhig bleibt und man in aller Ruhe seine Vorräte stapeln kann, wenn der Saft wirklich mal länger weg ist, deshalb:

• Waffen und Munition
  
• Leute die zu ein halten
• Ein Survival-Handbuch oder besser gar ein abgeschlossenes Survival-Training

Da ich noch kein Survival-Training hatte, wirds auf jeden Fall sehr schwer werden.

Selah meinte:

Hm...ich bleibe dabei - wir sollten uns alle wünschen, dass dieser Fall nicht eintritt. Die meisten Wohlstandsmenschen dürften schnell an ihre Grenzen stoßen, ich würde es auf jeden Fall. Mich würde schon die Panik, die dann einteten würde, völlig kirre machen.

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Dann bleibt wohl der Wunsch der Vater des Gedanken. Ich denke, es wird dieses Jahr noch etwas Gravierendes passieren. Man schaue sich nur an, wie die Stimmung in Italien ist. Ich war dort letzte Woche und die Menschen haben die Schnauze gestrichen voll. Sobald es darum geht, daß Menschen nichts mehr zu essen kaufen können (aufgrund wenig Geld oder gar Wertlosigkeit dessen...) gehen sie auf die Strasse und killen sich für ein Stück Brot. War ja alles schonmal da...also, warm anziehen!

mit Feuer oder Kraft der Gedanken

Ich bin teilweise ohne Strom aufgewachsen. Jetzt bin auch im Mittelalterverein.
Nur weil die Leute das von heute nicht mehr kennen, ist es nciht unmöglich.

Ich stehe auf sowas. Träume von Tag Z, da gibt es auch keinen Strom. Für mich kein Problem. Würde es nicht mal als Sorge sehen. Ohne Wasser wäre es schon nicht mehr so einfach.

Die Menschheit lebte den allergrößten Teil ihrer Existenz
ohne Strom, also wird sie es auch wieder können (vielleicht
nicht in der Anzahl wie heute, aber das wäre ja eher ein
Teil der Lösung als ein Teil des Problems ...).

Kritisch scheint mir letztlich "nur" der Übergang vom der-
zeitigen in den nächsten Zustand des Gesellschaftssystems
zu sein, aber ich glaube, da gibt es kein Patentrezept für
alle.

Ohne Strom hier in meinem neuen Zuhause geht gar nicht

alles ältere und gehbehiderte
alle haben Notrufknopf damit wen was passiert schnell RTW kommt.
E-Rollsthl
Pfflegebett
Aufzug

all das brauchen die Menschen hier( ICH AUCH) dazu wird Strom gebraucht

Ohne Strom wäre mein Leben gelaufen. Ich habe keinerlei Vorräte hier und mich mit einem Holzbokken (Aikido-Übungsschwert) und einem Brotmesser zu verteidigen, wäre wohl meine einzige Chance. Ich wohne in einem Haus mit um die 300 Wohnungen und 35 Stockwerken - wahrscheinlich würde ich schon im Treppenhaus zu Tode kommen, wenn die Aufzüge nicht mehr funktionieren. Bis ich am nächsten Supermarkt wäre, hätte man schon alles leergekauft. Ohne Auto kann man auch nicht fliehen. Ich würde mir maximal 72 Stunden geben, nachdem die Leute durchgedreht sind. Ob mir da ein Survival-Buch helfen könnte? Sicherlich - wenn ich es schaffen würde, hier lebend rauszukommen ... Bei einer Zombie-Apokalypse müsste ich wenigstens nicht auf mein Gewissen achten, wenn ich mich bis auf's Letzte verteidige, aber ein langfristiger Stromausfall ist da schon ein anderes Kaliber!

Meine Eltern haben einen extra-Kellerraum mit Stahltür, extra-verriegeltem Fenster, Radio und einer Menge Vorräte in Konservenform. Mag etwas paranoid sein, aber sie könnten sicherlich für ein paar Wochen überleben. Es gibt also auch Menschen, die planen sowas tatsächlich ein.