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10-Stunden-Karte ohne Nachweis

sarahh

Neues Mitglied
Ich habe mir gerade eine 10-Stunden-Karte fürs Bouldern gekauft. Einen Kaufbeleg habe ich bekommen, aber keine Karte für die 10 Stunden. Man bekommt keine Karte mehr, sondern das wird nur noch in deren System hinterlegt. Jedesmal wenn ich nun zum Bouldern komme, wird das ins System eingetragen. Jeder ist da mit seinem Namen drin. Wenn man ankommt, wird nach dem Namen gefragt und entsprechend eingegeben. Ich finde das ziemlich unsicher. Wenn die nun einen falschen Namen eingeben? Mitarbeiter machen doch auch Fehler. Und Systemfehler kommen auch vor. Auf einmal ist meine Karte weg. Ich finde das nicht richtig, daß ich da keinen Nachweis bekomme. Wie macht ihr das? Habt ihr Ähnliches auch schon erlebt.
 

Revan233

Aktives Mitglied
Hebe den Kaufbeleg auf bis es zumindest einmal mit dem Einlass geklappt hat.
Mache dir nicht soviele Sorgen, die Chance das hier wirklich etwas anbrennt ist sehr gering und selbst wenn, kann man das im nachhinein beheben.
 

Werner

Sehr aktives Mitglied
Du könntest natürlich darum bitten, dass du siehst, welchen Namen sie eingeben. Oder einen Zettel hinlegen mit deinem Namen. Wenn du ganz skeptisch bist, lass' dir deine Besuche auf einem Beleg bescheinigen, den du selbst erstellst (also vom Mitarbeiter an der Rezeption abzeichnen). Andere nutzen Mitgliedskarten mit Foto und/oder einem scanbaren Streifen/QR-Code. Diese Systeme sind aber nicht umsonst und das zahlen letztlich die Mitglieder mit ihrem Beitrag. Ich würde mir notieren, wie oft ich da war und ansonsten erstmal darauf vertrauen, dass es richtig gemacht wird (bis zum Beweis des Gegenteils).
 
G

Gelöscht 120787

Gast
Es ist das gleiche wie beim Arzt. Da hast du auch keine Kontrolle, gibst deinen KK-Karte , Diagnosen und Medikamente werden eingetragen und du siehst nichts.

An deiner Stelle würde ich mir in einen Kalender eintragen, wann du da gewesen bist. Dann hast du Kontrolle.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

weidebirke

Urgestein
So richtig gut finde ich das auch nicht. Als Kunde möchte man ja auch wissen, wie viel von der Karte man schon verbraucht hat und wenn man sich da verzählt hat, steht man beim zehnten Mal am Empfang und sie sagen, die Karte sei verbraucht.

Oder ich möchte jemanden mitnehmen usw. Wenn ich da als Kunde nicht selbst eine Liste führe, habe ich keinen Überblick. Es mag für sie einfacher sein, aber kundenfreundlich ist das nicht.

Ich würde das als Feedback dort anbringen.
 

NezukoChan

Sehr aktives Mitglied
Ich habe mir gerade eine 10-Stunden-Karte fürs Bouldern gekauft. Einen Kaufbeleg habe ich bekommen, aber keine Karte für die 10 Stunden. Man bekommt keine Karte mehr, sondern das wird nur noch in deren System hinterlegt. Jedesmal wenn ich nun zum Bouldern komme, wird das ins System eingetragen. Jeder ist da mit seinem Namen drin. Wenn man ankommt, wird nach dem Namen gefragt und entsprechend eingegeben. Ich finde das ziemlich unsicher. Wenn die nun einen falschen Namen eingeben? Mitarbeiter machen doch auch Fehler. Und Systemfehler kommen auch vor. Auf einmal ist meine Karte weg. Ich finde das nicht richtig, daß ich da keinen Nachweis bekomme. Wie macht ihr das? Habt ihr Ähnliches auch schon erlebt.
Mach dir deswegen nicht so einen Kopf. Ich verstehe deine Unsicherheit, aber die Chance dass da etwas schief läuft ist relativ gering bis nicht existent.
 

Northern Light

Sehr aktives Mitglied
Bei unserer Bank bekommt man jetzt nichtmal mehr einen Beleg, wenn man Bargeld aufs Konto einzahlt. Da frage ich mich auch immer, was jetzt eigentlich ist, wenn sie beim Eintippen der Kontonummer mal einen Zahlendreher drin haben.

Hatte das auch mal gefragt und zur Antwort bekommen, ich könnte ja direkt nach Verlassen der Kasse einen Kontoauszug ziehen, da könnte man die Einzahlung direkt sehen. Leider geht es bei mir um ein Firmenkonto, ich bringe also Geld für meinen Chef weg, habe aber selbst keine Karte vom Konto und somit keine Möglichkeit zur Kontrolle.

Finde ich auch eher unangenehm. Wenn ich nicht wüsste, dass der Chef mir nie einen Strick draus drehen würde, wenn da mal was schief geht, würde ich es nicht machen.
 

Piepel

Aktives Mitglied
Ich wage mich mal auf Glatteis...was aber auch daneben gegen kann :)

Bürgerliches Gesetzbuch (BGB)
§ 368 Quittung

Der Gläubiger hat gegen Empfang der Leistung auf Verlangen ein schriftliches Empfangsbekenntnis (Quittung) zu erteilen.
Hat der Schuldner ein rechtliches Interesse, dass die Quittung in anderer Form erteilt wird, so kann er die Erteilung in dieser Form verlangen.

Satz 1:
Wer einen Boulder-Termin wahrnimmt - also Leistung empfängt und sodann Geld schuldet - müsste dem Bouldermann gegenüber eine Quittung ausstellen, dass er an dem Tag teilgenommen hat und der Bouldermann eine Leistung erbracht hat.
Erst dann .... dürfte der Bouldermann ein Recht darauf haben, dass die Teilnahme bezahlt wird - wie bei einem Kauf auf Lieferschein.
Satz 2:
Erst nach Empfang der Leistung wird der Teilnehmer dem Bouldermann gegenüber zum (Geld-)Schuldner - aber nicht vorher. Macht Sinn.
Hat dazu der Teilnehmer (Du) ein rechtliches Interesse, dass er(Du) die Quittung abgibt, indem der Bouldermann jemanden hinstellt der die Teilnahme im System hinterlegt - quasi quittiert -, so kann der Teilnehmer Du) das verlangen.
Das rechtliche Interesse an der Handhabe würdest Du bekunden, indem Du die AGB akzeptierst - also befürwortest!!
**************
Die AGB sagen darüber nichts und Du willst auch nicht?

Dann wäre das Eintragen im System durch den Mitarbeiter nicht Deine Quittung, da Du daran kein rechtliches Interesse bekundest.
Wie soll dann aber der Bouldermann nachweisen, dass Du Leistungen empfangen hast und Geld schuldest?
Er hat keine Quittung sondern hat er sich Deine Quittung durch die Angestellten selbst ausgestellt.

Das wäre dann ein neues Geschäftsmodell.
 
Zuletzt bearbeitet:

sarahh

Neues Mitglied
Dann gaben sie den Namen noch ein zweites Mal, richtig geschrieben, ein.
Das mit dem falschen Namen ist hier wohl falsch rübergekommen. Klar, wenn ich hingehe und sie geben einen falschen Namen ein, wäre das für mich nicht so schlimm. Aber was ich meinte, ist, daß ein anderer Kletterer unter meinem Namen eingetragen werden könnte. Versehentlich natürlich. Da braucht der Mitarbeiter, der vielleicht gerade im Streß ist, nur in der Zeile verrutschen, und schon habe ich einmal Klettern weniger.


lass' dir deine Besuche auf einem Beleg bescheinigen, den du selbst erstellst (also vom Mitarbeiter an der Rezeption abzeichnen).
Das scheint mir eine sehr gute Idee zu sein. Das werde ich machen. Mal sehen, ob die da mitmachen. Aufschreiben, wann ich da war, werde ich sowieso.

Es ist das gleiche wie beim Arzt. Da hast du auch keine Kontrolle, gibst deinen KK-Karte , Diagnosen und Medikamente werden eingetragen und du siehst nichts.
Genau das ist es und macht mir auch mehr und mehr Sorgen. Es ist mir schon mal passiert, daß ich beim Arzt ein Rezept bekommen habe, auf dem zwar das richtige Medikament stand, aber ein falscher Name. Wenn die Mitarbeiter im Streß sind, geht das mächtig schnell.

Bei unserer Bank bekommt man jetzt nichtmal mehr einen Beleg, wenn man Bargeld aufs Konto einzahlt.
Das ist ja der Hammer. Ich bin schon verunsichert, daß ich beim Einliefern einer Sendung in eine Packstation jetzt einen Nachweis nur noch per E-Mail bekomme. Die E-Mail lese ich aber erst zu Hause, muß also zunächst darauf vertrauen, daß die Packstation schon einwandfrei funktionieren wird.

Einmal ist es mir passiert, daß ich von der Post eine Benachrichtigungskarte über ein Übergabeeinschreiben in meinem Briefkasten hatte. Als ich 7 Tage später endlich Zeit fand, zur Post zu gehen, um das Einschreiben abzuholen, stellte sich heraus, daß es gar nicht für mich bestimmt war. Auf der Benachrichtigungskarte stand zwar mein Name, der Brief war aber an eine andere Person adressiert. Die Nummern von Karte und Brief waren dieselben. Das ist einfach nur der Fehler des Postboten, daß er den falschen Namen eingegeben hat. Solche Sachen kommen ständig wieder vor.

Außerdem habe ich, bevor ich die Karte gekauft habe, gefragt, wie lange die gültig ist. Antwort war "unbegrenzt". Schriftlich habe ich das aber auch nicht. Ich weiß aus einer anderen Halle, daß die alle 3 Jahre alle Leute, die seit 3 Jahren nicht da waren, aus ihrem System schmeißen. Oder irgendwann wird das System umgestellt und dabei gehen die alten Daten verloren.

Was mich vor allem interessieren würde, wie das rechtlich aussehen würde, wenn ich jetzt beim nächstenmal Bouldern erfahre, daß da schon einmal Bouldern am Tag x abgehakt wurde, an dem ich aber gar nicht da war. Wer ist dann in der Beweispflicht? Die Kletterhalle oder ich?

Piepel hat ja schon versucht, die rechtliche Lage zu beurteilen. Allerdings werde ich aus seinen Ausführungen nicht ganz klug. Vielleicht kannst du das noch etwas besser erklären.
 

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