ex-turnschuh
Mitglied
Hallo Josefine,
bei dem, was Du von Deinen Widerfahrnissen geschrieben hast, kommen bei mir viel Erinnerungen hoch. Vieles kommt mir so bekannt vor: die Verdrehung der Tatsachen, dem anderen für alles mögliche die Schuld geben, und auch das eigene Fluchtverhalten.
Und vor allem das GEFÜHL der Abhängigkeit vom Partner.
Ich musste wegen der Gewalttätigkeit zu einer OP ins Krankenhaus und bin dennoch hinterher wieder zu meiner Partnerin zurückgekehrt.
Primär musst Du verstehen, warum DU "abhängig" geworden bist, und ich kann auch nur raten -wie es bei jeder Sucht ist- konsequentes Verbot des Stoffes, in Deinem Fall: kein Kontakt zu Deinem "Freund" -so schwer es auch fällt.
Und falls Dich die Persönlichkeit Deines "Freundes" interessiert: vielleicht trifft einiges einer Borderline Erkrankung auf ihn zu. Erklärt dann für Dich sein Verhalten, solange er aber sich selber nicht für krank hält, hat die Beziehung keine positive Zukunft.
Nicht für ihn, und erstrecht nicht für Dich!
Lieben Gruß
ex-turnschuh
bei dem, was Du von Deinen Widerfahrnissen geschrieben hast, kommen bei mir viel Erinnerungen hoch. Vieles kommt mir so bekannt vor: die Verdrehung der Tatsachen, dem anderen für alles mögliche die Schuld geben, und auch das eigene Fluchtverhalten.
Und vor allem das GEFÜHL der Abhängigkeit vom Partner.
Ich musste wegen der Gewalttätigkeit zu einer OP ins Krankenhaus und bin dennoch hinterher wieder zu meiner Partnerin zurückgekehrt.
Primär musst Du verstehen, warum DU "abhängig" geworden bist, und ich kann auch nur raten -wie es bei jeder Sucht ist- konsequentes Verbot des Stoffes, in Deinem Fall: kein Kontakt zu Deinem "Freund" -so schwer es auch fällt.
Und falls Dich die Persönlichkeit Deines "Freundes" interessiert: vielleicht trifft einiges einer Borderline Erkrankung auf ihn zu. Erklärt dann für Dich sein Verhalten, solange er aber sich selber nicht für krank hält, hat die Beziehung keine positive Zukunft.
Nicht für ihn, und erstrecht nicht für Dich!
Lieben Gruß
ex-turnschuh