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Trennung mit Kind => Probleme

Status
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G

Gelöscht 125958

Gast
egal, was ich mache: ich sehe keine Möglichkeit, ein normales Familienleben mit meinem Sohn zu haben.

nicht-juristisch fallen mir keine möglichkeiten ein.

juristisch verliere ich, vermute ich.
 
K

Kaahl

Gast
(...)
Zu den Großeltern. Ich hätte dich ebenfalls ignoriert. Die gehen in die Stadt nicht zum Drogen Kauf. Das war wirklich übertrieben. Da hätte ich auch nicht reagiert. Denke Mal sie dachte, du machst erst Spaß. Und bemerkten auch das du das ernst meinst.
Und das mit dem Unfall kann passieren, kann dir aber auch passieren. Deshalb ihnen die Selbstständigkeit abzusprechen. Damit machst du dir auch keine Freunde. Komm Mal wieder runter.
Am Ende hast du eher mal angesprochen was dich stört. Du fühlst dich machtlos. Schau da genau hin. Andere kannst du nicht ändern wie man so schön sagt, auch nicht das sie dich lieb haben.
Ist das eine tatsächlich Depression oder selbst ernannt. Frag das weil viele hier.mit Diagnosen rumwefen. Wenn du tatsächlich Depression bist würde ich noch Mal die Medikamente mit dem Arzt absprechen. Vielleicht muss die angepasst werden.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
G

Gelöscht 126263

Gast
Ich würde vielleicht trotzdem einen Anwalt aufsuchen. Nicht, um irgendetwas zu erzwingen, sondern um klare Regelungen zu treffen.

Ich fürchte, wenn die Gegenseite erst mal richtig gegen Dich aufgebracht ist, hast Du als getrennt lebender Vater immer weniger Chancen.

Vielleicht könntet Ihr alle zusammen auch zu einer Familienberatung gehen (falls Deine Schwiegereltern und Deine Ex-Frau sich dazu bereit erklären).

Fakt ist: Bei allen Zwistigkeiten ist Dein Sohn der Leidtragende. Deshalb würde ich jede Möglichkeit heranziehen, zu einer gütlichen (aber verbindlichen) Einigung zu kommen.

Außerdem solltest Du versuchen, Dir ein eigenes soziales Umfeld aufzubauen.

Und, nur nebenbei, aber da sage ich Dir sicher nichts Neues: Der Schnaps ist keine Lösung.
 

_vogelfrei

Aktives Mitglied
Hey Du,

tut mir sehr Leid, dass es dir gerade so schlecht geht! Auch ich bitte dich, keine Dummheiten zu machen. Ein bisschen was zu trinken ist okay, aber bitte übertreibe es nicht, ja? :) Das ist ein Konflikt, der tut schei*e weh, aber da finden sich bestimmt Lösungen.

Beim Lesen hatte ich ganz unterschiedliche Gefühle. Ich würde dir gerne meine Perspektive auf deinen Konflikt anbieten, die aber zu Teilen auch etwas kritisch ist in Bezug auf das, was du geschrieben hast. Ich weiß nicht, ob das gerade zu deiner Verfassung passt, es ist auch total okay, wenn du erstmal ein bisschen Zeit braucht, um dich wieder zu sammeln, klarer zu denken.
 

Kirschblüte

Aktives Mitglied
egal, was ich mache: ich sehe keine Möglichkeit, ein normales Familienleben mit meinem Sohn zu haben.

nicht-juristisch fallen mir keine möglichkeiten ein.

juristisch verliere ich, vermute ich.
Verständlich, dass es dir gerade nicht gut geht nach dem Streit. Stelle den Schnaps weg, mache dir einen Kaffee und schlafe erst einmal eine Nacht drüber!

Wie sieht es denn derzeit mit der Kinderregelung zwischen euch Elternteilen aus, also wie oft hast du deinen Sohn bei dir? Wie oft ist er bei den Großeltern?

Mich wundert, dass du mehrmals betonst, du hättest das letzte Wort in Bezug auf den Sohn. Kann es sein, dass die Schwiegereltern und deine Ex das anders sehen und dich übergehen?

Auch wenn es jetzt zum Streit kam, im Sinne des Kindes solltet ihr nochmal das Gespräch suchen, notfalls mit externer Hilfe. Allen Beteiligten ist es sicher wichtig, dass es dem Kind gut geht und eine gemeinsame Lösung im Umgang miteinander gefunden wird.
 

Pfefferminzdrops

Aktives Mitglied
Hi,

ich glaube tatsächlich, dass du einen etwas unglücklichen Weg gewählt hast um den Großeltern zu verdeutlichen, dass du gehört werden möchtest. "Ich habe als Vater das letzte Wort" kommt einem "basta" gleich und kappt jegliche Möglichkeit des weiteren Austauschs. Wenn du so willst hast du die Tür selber zugeschlagen und ein Stückweit damit eine Trotzreaktion der Großeltern provoziert. Womöglich fühlen die sich sogar verletzt und haben deshalb ähnlich rigoros dich aus der Familiengruppe geschmissen, um dir zu zeigen, dass sie so etwas auch können. Das alles sind Machtspielchen, die schlimmstenfalls immer weiter eskalieren.

Mein Rat wäre zuerst einmal die vielzitierte Nacht Schlaf drüber. Dann solltest du aber etwas tun, um zumindest diese familiären Wogen wieder zu glätten. Kappe nicht die letzten sozialen Beziehungen, denn solch ein Netzwerk ist wichtig. Vielleicht fährst du morgen einfach mal mit einem Blumenstrauß vorbei und sagst, du habest überreagiert. Und dann leg doch die Karten auf den Tisch, dass du dich sehr einsam fühlst und einfach mal wahrgenommen werden wolltest. Indem sie dir immer noch eine Tür offen gehalten haben trotz Trennung von ihrer Tochter haben sie dir doch schon eine Offenheit gezeigt, die nicht unbedingt selbstverständlich ist. Hast du dafür schon mal danke gesagt? Das wäre doch eine schöne Gelegenheit.

Dann solltest du aber schon auch anfangen, die ein soziales Netz aufzubauen. Gibt es kein Hobby, vielleicht etwas, was du in der Kindheit gerne gemacht hast? Schließ dich einer Fahrradgruppe an, geh zum Lauftreff oder in eine Wandergruppe - so schließt du soziale Kontakte, tust aber auch gleichzeitig etwas für Körper und Geist. Das ist wichtig, um auch mal mit negativen Erlebnissen, wie sie eben im Leben immer mal wieder vorkommen, gut fertig zu werden und Resilienz aufzubauen.

Grübel nicht zu arg, denn das bedeutet meist den Blick zurück in die Vergangenheit. Schau nach vorne, versuch in Lösungen zu denken und das Positive zu sehen, das es sicherlich auch in deinem Leben gibt!
 
Zuletzt bearbeitet:

Portion Control

Urgestein
Hallo,
ich denke das diese (juristische) Situation nicht ganz so leicht auf der Hand liegt. Natürlich könnte man meinen das du mehr als die Großeltern zu sagen hast wenn es um Dinge geht die dein Kind betreffen. Allerdings hätten sie dich ja ohnehin nicht informieren müssen. Es war ja Großeltern Tag.
Das war ja nur zufällig weil ihr guten Kontakt hattet.

Die Mutter hat euer gemeinsames Kind für einen bestimmten Zeitraum in die Obhut der Großeltern gegeben. Und bis dahin hatte sie die Betreuungspflicht inne und entschied sich dazu, dies vertrauensvoll in die Hände ihrer Eltern zu geben. Hast du Besuchswochenende, entscheidest du über solche Situationen alleine. Ihr habt nunmal diese geteilte Verantwortung mit der jeder klar kommen sollte, der gerade nicht die betreuende Person ist.

Die Sache mit der gefährlichen Stadt habe ich jetzt auch nicht so ganz verstanden, muss ich zugeben. Natürlich ist da mehr los als auf dem Land. Sollen die Kinder eine Innenstadt deshalb erst kennen lernen wenn sie 14 sind? :unsure:

Ganze Kita Gruppen sind in der Stadt unterwegs. Deine Großeltern können doch auf das Kind gut aufpassen, an die Hand nehmen, innen laufen lassen, etc.
 

Kirschblüte

Aktives Mitglied
Hallo,
ich denke das diese (juristische) Situation nicht ganz so leicht auf der Hand liegt. Natürlich könnte man meinen das du mehr als die Großeltern zu sagen hast wenn es um Dinge geht die dein Kind betreffen. Allerdings hätten sie dich ja ohnehin nicht informieren müssen. Es war ja Großeltern Tag.
Das war ja nur zufällig weil ihr guten Kontakt hattet.

Die Mutter hat euer gemeinsames Kind für einen bestimmten Zeitraum in die Obhut der Großeltern gegeben. Und bis dahin hatte sie die Betreuungspflicht inne und entschied sich dazu, dies vertrauensvoll in die Hände ihrer Eltern zu geben. Hast du Besuchswochenende, entscheidest du über solche Situationen alleine. Ihr habt nunmal diese geteilte Verantwortung mit der jeder klar kommen sollte, der gerade nicht die betreuende Person ist.

Die Sache mit der gefährlichen Stadt habe ich jetzt auch nicht so ganz verstanden, muss ich zugeben. Natürlich ist da mehr los als auf dem Land. Sollen die Kinder eine Innenstadt deshalb erst kennen lernen wenn sie 14 sind? :unsure:

Ganze Kita Gruppen sind in der Stadt unterwegs. Deine Großeltern können doch auf das Kind gut aufpassen, an die Hand nehmen, innen laufen lassen, etc.
Das Kind ist erst 1,5 J. und im ET hat der TE geschrieben, dass es schonmal einen Vorfall gab, wo das Kind einer gefährlichen Situation ausgesetzt war. Ich kann die Sorge schon etwas verstehen und nachvollziehen. Es gibt sicher geeignetere Plätze für so ein kleines Kind als die Stadt.
 
G

Gelöscht 125958

Gast
Danke Euch für die Antworten.
Ich bin durch den bergigen Wald ins Tal geradelt.
IMG_20230609_224213.jpg

Ja, ich radle gerade angeschwipst. Das sollte man nicht tun.
Und ja, Alkohol bei Problemen ist Quatsch.
Ich trinke sonst nahezu nie Alkohol. Heute ist das mal ok.
Wie sieht es denn derzeit mit der Kinderregelung zwischen euch Elternteilen aus, also wie oft hast du deinen Sohn bei dir? Wie oft ist er bei den Großeltern?
Also da muss ich meine Ex tatsächlich in Schutz nehmen. Ich kann im Großen und Ganzen meinen Sohn immer dann sehen, wenn er nicht verplant ist.
Leider verbietet sie aber Übernachtungen bei mir. Daher sehe ich meinen Sohn meist mehrfach wöchentlich für ein paar Stunden, ein Familienleben habe ich nicht mit ihm.
Ankreiden muss ich allerdings meiner Ex, dass sie den Umgang benutzt, um mich zu --bestrafen..
Es war z.B. für ein vergangenes verlängertes Wochenende auf mein Drängen hin geplant, dass ich mit ihm für 2 Übernachtungen in den Urlaub darf.
Dann hatte sie einen ihrer ständigen grundlosen Wutanfälle.
(Sie hat diese Anfälle seit ~4 Jahren und diese sind der Hauptgrund, warum ich mich getrennt habe)
Und promt verbot sie mir den Urlaub.
Was ich mir hinsichtlich des Umgangs wünschen würde, ist, dass mein Sohn neu mit übernachten darf und ich nicht mehr als Bittsteller behandelt werde.

Ich würde vielleicht trotzdem einen Anwalt aufsuchen. Nicht, um irgendetwas zu erzwingen, sondern um klare Regelungen zu treffen.

Ich fürchte, wenn die Gegenseite erst mal richtig gegen Dich aufgebracht ist, hast Du als getrennt lebender Vater immer weniger Chancen.
Ich sehe da juristisch wenig Möglichkeiten.
Sie ist verbeamtet, ich bin Freiberufler.
Ich war wegen Depressionen in Kliniken, sie nicht.
Und am Schlimmsten: Ich habe in der Anfangszeit meiner Selbständigkeit schwarz gearbeitet.
Das weiss sie.
Ich bin erpressbar.
Das ist noch nicht verjährt und das dauert auch noch.
Alleine deswegen macht der juristische Weg keinen Sinn.
Ich kann im Grunde nur alles das tun, was sie mir sagt.
N Anwalt wäre nur verbranntes Geld.

Ich dokumentiere ihre Wutanfälle seit etwa einem Jahr. Ich bin mir absolut sicher, dass diese auf Alltagsstress zurück zuführen sind.

Ich habe ihr wieder und wieder Entlastungsmöglichkeiten angeboten.


Heute habe ich den Nachmittag mit meinen Sohn verbracht. Es war sooooo schön.


Ich sitze jetzt am einem See.
IMG_20230609_230107.jpg
 
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