Oder ich werde dann Chefin. Wäre vielleicht möglich, mit zwei Jahren mehr Erfahrung in der Firma.
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Traumjob bröckelt....
- Starter*in Sollilja
- Datum Start
A
Hallo Sollilja,
schau mal hier: Traumjob bröckelt..... Hier findest du vielleicht was du suchst.
G
Gelöscht 119860
Gast
Na also. Dann hast du doch kein Problem. Dann kann der Faden doch geschlossen werden.Oder ich werde dann Chefin. Wäre vielleicht möglich, mit zwei Jahren mehr Erfahrung in der Firma.
Ich weiß nicht, was der Kommentar jetzt soll. Es gab hier schon einiges an deutlich längeren Threads, obwohl der Threadersteller offensichtlich ein Fake war (Stichwort "Schwägerin"). Da finde ich mein Anliegen doch deutlich relevanter.Dann kann der Faden doch geschlossen werden
Wo darf ich zukünftig meine Frustration über zuviel Bullshit Bingo loswerden - unter "Tagebuch"?
G
Gelöscht 119860
Gast
Naja, wenn's dir nur darum geht, den Frust rauszulassen über den Thread, dann erwartest du ja keine Hilfe. Das wäre ja tatsächlich ein Grund, den Faden zu schließen.Wo darf ich zukünftig meine Frustration über zuviel Bullshit Bingo loswerden - unter "Tagebuch"?
Dann schreib besser bspw. unter "Ich" eine Art Tagebuch, nein besser gleich unter "Tagebuch" oder außerhalb des Forums.
Gibt ja auch noch diverse andere Möglichkeiten, seinen Frust loszuwerden.
Zuletzt bearbeitet:
Warum? Parallel könntest Du Dich ja trotzdem anderweitig bewerben und sehen, was dabei rauskommt.Meinen Job könnte ich grundsätzlich in jeder Branche ausüben. Deshalb zählt eher das Paket aus Tätigkeiten, Gehalt, Entfernung zum Arbeitsort und Home-Office-Möglichkeit. Durch die Summe meiner Anforderungen wird die Auswahl an Unternehmen zwar kleiner, aber prinzipiell ist es mir fast egal, was mein Arbeitgeber produziert.
Durch den neuen Vorgesetzten könnte es Verschlechterungen im Hinblick auf meine Tätigkeiten und Home Office geben.
Mein derzeitiger Plan besteht darin, das Problem auszusitzen, da es sich für meinen neuen Chef nur um eine Durchgangsstation auf dem Weg zu Höherem handeln dürfte. Aber zwei Jahre muss ich dafür wohl durchhalten.
Oder auch nicht und es kommt der nächste Chef oder eine nächste Chefin.Oder ich werde dann Chefin. Wäre vielleicht möglich, mit zwei Jahren mehr Erfahrung in der Firma.
Oder der neue Chef bleibt.
Am Ende von Tag 3 ohne meinen alten Chef befinde ich mich in einem Zustand, in dem ich dringend einen Sandsack zum Aggressionsabbau gebrauchen könnte.
In meinem Team hat der neue Chef mit seinem Verhalten (bzw. Nicht-Verhalten) bereits für große Frustration und Tränen gesorgt.
Mich ärgert an ihm am meisten, dass seine Priorität noch auf seinem alten Job liegt. Deshalb ist nie Zeit, wichtige Dinge vernünftig zu besprechen, und er trifft keine notwendigen Entscheidungen in seinem Verantwortungsbereich, sondern erwartet, dass sich die Dinge unaufgefordert irgendwie von allein lösen. In der Regel bedeutet das, dass mein Team und ich unaufgefordert Dinge retten sollen, für deren Organisation der Chef verantwortlich ist. Darüber hinaus soll ich seine kopflose, sprunghafte und unnötig kurzfristige Reiseplanung mitmachen. Das habe ich in einem Fall bereits abgelehnt, da wir Deadlines einhalten müssen und ich nicht bereit bin, die normale Arbeit dann nachts machen zu müssen, nur weil ich tagsüber sinnlos in der Weltgeschichte rumreise.
Er hat zwar einen wöchentlichen Jour Fixe eingeplant, aber da sind wir bisher fast nur zu seinen Themen gekommen, und für meine hatte er dann keine Zeit mehr. So wird meine Themenliste immer länger und meine Frustration immer größer.
Ich habe den Anspruch, mich meinem Team und anderen Kollegen gegenüber verbindlich zu verhalten. Das ist mir aber nicht möglich, wenn mein Chef keine Zeit für Verbindlichkeit haben will.
Irgendwelche Tipps? Baldrian? Beruhigungstee? Voodoo?
Warum ich mich nicht woanders bewerbe -weil ich mir für die nächsten ca. 12 Monate finanzielle Stabilität wünsche. Außerdem gehe ich nach wie vor von einer recht kurzen Verweildauer des Chefs aus.
In meinem Team hat der neue Chef mit seinem Verhalten (bzw. Nicht-Verhalten) bereits für große Frustration und Tränen gesorgt.
Mich ärgert an ihm am meisten, dass seine Priorität noch auf seinem alten Job liegt. Deshalb ist nie Zeit, wichtige Dinge vernünftig zu besprechen, und er trifft keine notwendigen Entscheidungen in seinem Verantwortungsbereich, sondern erwartet, dass sich die Dinge unaufgefordert irgendwie von allein lösen. In der Regel bedeutet das, dass mein Team und ich unaufgefordert Dinge retten sollen, für deren Organisation der Chef verantwortlich ist. Darüber hinaus soll ich seine kopflose, sprunghafte und unnötig kurzfristige Reiseplanung mitmachen. Das habe ich in einem Fall bereits abgelehnt, da wir Deadlines einhalten müssen und ich nicht bereit bin, die normale Arbeit dann nachts machen zu müssen, nur weil ich tagsüber sinnlos in der Weltgeschichte rumreise.
Er hat zwar einen wöchentlichen Jour Fixe eingeplant, aber da sind wir bisher fast nur zu seinen Themen gekommen, und für meine hatte er dann keine Zeit mehr. So wird meine Themenliste immer länger und meine Frustration immer größer.
Ich habe den Anspruch, mich meinem Team und anderen Kollegen gegenüber verbindlich zu verhalten. Das ist mir aber nicht möglich, wenn mein Chef keine Zeit für Verbindlichkeit haben will.
Irgendwelche Tipps? Baldrian? Beruhigungstee? Voodoo?
Warum ich mich nicht woanders bewerbe -weil ich mir für die nächsten ca. 12 Monate finanzielle Stabilität wünsche. Außerdem gehe ich nach wie vor von einer recht kurzen Verweildauer des Chefs aus.
Dokumentieren und laufen lassen. Wenn es gegen die Wand fährt, ist es halt so.Am Ende von Tag 3 ohne meinen alten Chef befinde ich mich in einem Zustand, in dem ich dringend einen Sandsack zum Aggressionsabbau gebrauchen könnte.
In meinem Team hat der neue Chef mit seinem Verhalten (bzw. Nicht-Verhalten) bereits für große Frustration und Tränen gesorgt.
Mich ärgert an ihm am meisten, dass seine Priorität noch auf seinem alten Job liegt. Deshalb ist nie Zeit, wichtige Dinge vernünftig zu besprechen, und er trifft keine notwendigen Entscheidungen in seinem Verantwortungsbereich, sondern erwartet, dass sich die Dinge unaufgefordert irgendwie von allein lösen. In der Regel bedeutet das, dass mein Team und ich unaufgefordert Dinge retten sollen, für deren Organisation der Chef verantwortlich ist. Darüber hinaus soll ich seine kopflose, sprunghafte und unnötig kurzfristige Reiseplanung mitmachen. Das habe ich in einem Fall bereits abgelehnt, da wir Deadlines einhalten müssen und ich nicht bereit bin, die normale Arbeit dann nachts machen zu müssen, nur weil ich tagsüber sinnlos in der Weltgeschichte rumreise.
Er hat zwar einen wöchentlichen Jour Fixe eingeplant, aber da sind wir bisher fast nur zu seinen Themen gekommen, und für meine hatte er dann keine Zeit mehr. So wird meine Themenliste immer länger und meine Frustration immer größer.
Ich habe den Anspruch, mich meinem Team und anderen Kollegen gegenüber verbindlich zu verhalten. Das ist mir aber nicht möglich, wenn mein Chef keine Zeit für Verbindlichkeit haben will.
Irgendwelche Tipps? Baldrian? Beruhigungstee? Voodoo?
Warum ich mich nicht woanders bewerbe -weil ich mir für die nächsten ca. 12 Monate finanzielle Stabilität wünsche. Außerdem gehe ich nach wie vor von einer recht kurzen Verweildauer des Chefs aus.
Nicht Dein Problem.
So. Inzwischen hat es in unserem Bereich sowas wie eine Kündigungs- und Krankmeldewelle gegeben. Das würde ich zwar nicht voll dem Chef anlasten, aber zumindest teilweise. Mit einem seiner Direct Reports hat er wohl nach Monaten zum ersten Mal wirklich gesprochen - als der seine Kündigung mitgeteilt hat.
Für meinen Teil kann ich sagen, dass ich keinen Sandsack mehr brauche, da ich mich damit abgefunden habe, mit meinem Vorgesetzten keine Fachthemen besprechen zu können.
Er versucht immer wieder, mir Teile seiner Arbeit aufzudrücken, und will mir das als „wichtigen Weiterentwicklungsschritt“ verkaufen. Ich habe das nach Möglichkeit aber bisher abgeblockt. Aber um eines seiner Personalprobleme habe ich mich zusammen mit unserem Personaler ohne irgendein Mitwirken meines Chefs gekümmert, da die Arbeit ansonsten sowieso an meinem Team hängengeblieben wäre.
Heute gab es Feedback, er arbeitet gern mit mir zusammen. Eine Wahl hat er aber auch nicht wirklich, da ihm gerade reihenweise die Leute weglaufen 😆.
Für meinen Teil kann ich sagen, dass ich keinen Sandsack mehr brauche, da ich mich damit abgefunden habe, mit meinem Vorgesetzten keine Fachthemen besprechen zu können.
Er versucht immer wieder, mir Teile seiner Arbeit aufzudrücken, und will mir das als „wichtigen Weiterentwicklungsschritt“ verkaufen. Ich habe das nach Möglichkeit aber bisher abgeblockt. Aber um eines seiner Personalprobleme habe ich mich zusammen mit unserem Personaler ohne irgendein Mitwirken meines Chefs gekümmert, da die Arbeit ansonsten sowieso an meinem Team hängengeblieben wäre.
Heute gab es Feedback, er arbeitet gern mit mir zusammen. Eine Wahl hat er aber auch nicht wirklich, da ihm gerade reihenweise die Leute weglaufen 😆.
Marzipaner
Mitglied
Das klingt natürlich nicht gut, aber Klasse wie du dich mit deiner Situation arrangiert hast. Das gelingt nur den wenigsten.
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