Traumjob bröckelt....

Sieh mal doch das Arbeitsleben mit etwas Abstand.

Quasi ist ein Job dafür da - um Geld zu verdienen. Jeder erfüllt seine Funktion.

Ein Job sollte Spaß machen. Menschen sind Menschen. Gefällt dir wenigstens die Tätigkeit als solche?

ABER - wie bereits geschrieben. Du solltest Emotionen aus dem Arbeitsleben raus halten.

Chefs sind auch nur Menschen. Hast du auch mal daran gedacht.

Sie kochen auch nur mit Wasser.

Bitte habe nicht zuviele Erwartungen an dein Chef.

Menschen sind Menschen sind Menschen sind Menschen sind Menschen sind Menschen sind Menschen.

Fina meinte:

Gefällt dir wenigstens die Tätigkeit als solche?

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Ja. Das würde aber nur ausreichen, wenn es nur minimale Interaktion mit dem Vorgesetzten gäbe. Sowas hatte ich schon in früheren Positionen - dass ich von meinen Vorgesetzten kaum etwas gesehen oder gehört habe. Jetzt ist es aber anders.

Sollilja meinte:

Ja. Das würde aber nur ausreichen, wenn es nur minimale Interaktion mit dem Vorgesetzten gäbe. Sowas hatte ich schon in früheren Positionen - dass ich von meinen Vorgesetzten kaum etwas gesehen oder gehört habe. Jetzt ist es aber anders.

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Ich verstehe dich, denke ich. Du brauchst Anerkennung von Chef? Etwas Bestätigung? Ist es das Gefühl von gesehen werden?
Ich verstehe dich, wie gesagt. 😊

Sollilja meinte:

Ja. Das würde aber nur ausreichen, wenn es nur minimale Interaktion mit dem Vorgesetzten gäbe. Sowas hatte ich schon in früheren Positionen - dass ich von meinen Vorgesetzten kaum etwas gesehen oder gehört habe. Jetzt ist es aber anders.

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Die Arbeit macht dir also nur boch Spaß, wenn du mehr "Interaktion" mit dem Chef hast? Das finde ich sehr bedenklich - sich selbst so ein Abhängigkeitsverhältnis zu schaffen.

Dann reizt dich die Branche oder das, was eure Firma ihren Kunden also verkauft also auch nicht mehr?

Erinnere dich doch einmal zurück, wie deine Ausbildung/Studium und dein Einstieg in dieses Unternehmen vonstatten ging. Teilst du deine damaligen Werte und Ziele noch? Würdest du rückblickend betrachtet erneut dort anfangen?

Erkennst du ansonsten denn überhaupt noch irgend einem Sinn in deinem Job?
Dann mach einfach weiter. Wenn nicht, schau dich nach was Anderem um.

Juke meinte:

Die Arbeit macht dir also nur boch Spaß, wenn du mehr "Interaktion" mit dem Chef hast?

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Das hast Du falsch verstanden.
Ob der Vorgesetzte Ok ist, ist kaum relevant, wenn man wenig Interaktion mit ihm hat.
Meine Position bedingt aber eine Menge Interaktion, und das wird nicht funktionieren, wenn man nicht auch persönlich miteinander kann.

Fina meinte:

Ich verstehe dich, denke ich. Du brauchst Anerkennung von Chef? Etwas Bestätigung? Ist es das Gefühl von gesehen werden?
Ich verstehe dich, wie gesagt. 😊

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Nein, hast Du falsch verstanden.
Wenn die Position so geartet ist, dass man mit dem Vorgesetzten nichts zu tun hat, dann ist es für mich Ok, wenn der Vorgesetzte ein Depp ist. Das ist bei meiner Position aber nicht der Fall.

Juke meinte:

Dann reizt dich die Branche oder das, was eure Firma ihren Kunden also verkauft also auch nicht mehr?

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Meinen Job könnte ich grundsätzlich in jeder Branche ausüben. Deshalb zählt eher das Paket aus Tätigkeiten, Gehalt, Entfernung zum Arbeitsort und Home-Office-Möglichkeit. Durch die Summe meiner Anforderungen wird die Auswahl an Unternehmen zwar kleiner, aber prinzipiell ist es mir fast egal, was mein Arbeitgeber produziert.

Durch den neuen Vorgesetzten könnte es Verschlechterungen im Hinblick auf meine Tätigkeiten und Home Office geben.

Mein derzeitiger Plan besteht darin, das Problem auszusitzen, da es sich für meinen neuen Chef nur um eine Durchgangsstation auf dem Weg zu Höherem handeln dürfte. Aber zwei Jahre muss ich dafür wohl durchhalten.

Sollilja meinte:

Durch den neuen Vorgesetzten könnte es Verschlechterungen im Hinblick auf meine Tätigkeiten und Home Office geben.

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Nochmal so wichtig bist du nicht für die firma.

Sonnenblume4407 meinte:

Nochmal so wichtig bist du nicht für die firma.

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Sorry, aber den Kommentar kapiere ich nicht. Ich habe doch lediglich festgestellt, dass ich eine Verschlechterung meiner Arbeitssituation bei Kriterien erwarte, die mir wichtig sind.

Sollilja meinte:

Mein derzeitiger Plan besteht darin, das Problem auszusitzen, da es sich für meinen neuen Chef nur um eine Durchgangsstation auf dem Weg zu Höherem handeln dürfte. Aber zwei Jahre muss ich dafür wohl durchhalten.

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Dann tu das. Was sind schon zwei Jahre. Könnte höchstens passieren, dass dann der nächste "neue" Vorgesetzte kommt,der aus deiner Sicht wieder ein "Depp" ist. Na, dann hängst du halt nochmal 2 weitere Jährchen dran.
Ist ja nicht alles umsonst. Dann wärst du immerhin schon 4 Jahre näher an der Rente.

Ne, ernsthaft. Wenn du ungebunden bist, bewirb dich halt weg, wenn's Zeugnis kommt - in ne andere Firma, wo andere Vorgesetzte "Deppen" arbeiten. Branche ist dir ja egal.