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Traumjob bröckelt....

Die letzten zwei Jahre hatte ich den besten Job meines bisherigen Berufslebens.
Nicht nur der Aufgabenbereich war genau das, was ich mir vorher lange gewünscht hatte, sondern auch die Zusammenarbeit mit meinem Chef lief super. Letzteres ist in meiner Position sehr wichtig, ein "sich aus dem Weg gehen" ist definitiv nicht möglich. Auch in Sachen Home Office und Arbeitszeiten ist er sehr flexibel. Wobei ich sagen muss, dass ich da umgekehrt auch meist flexibel bin, wenn es die Situation erfordert.
Da ich arbeitsmäßig schon das eine oder andere erlebt habe, hätte ich mir jetzt sehr gewünscht, dass es noch ein paar Jahre so weitergeht... Aber nun hat mein Chef vor ein paar Tagen mitgeteilt, dass er gekündigt hat und ziemlich bald weg ist. Die Gründe sind aus seinem Blickwinkel nachvollziehbar, aber ich bin trotzdem wahnsinnig enttäuscht und wütend. Weil er mir den Job kaputtmacht, den ich 15 Jahre lang gesucht hatte. Und weil mir so manches Gespräch aus den letzten Wochen blödsinnig erscheint, denn da hatte er schon längst gekündigt. Da hätten wir nicht mehr absprechen müssen, wer wann Urlaub macht oder wann wir welche Projekte machen, denn ihn betrifft es nicht mehr.
Für mich kann es mit einem neuen Chef eigentlich nur schlechter werden . Der Nachfolger steht fest, ich kenne ihn nicht näher, aber es steht zumindest auch fest, dass er erstmal wenig Ahnung haben wird. Das wird für mich deutlich mehr Arbeit bedeuten, und vermutlich noch blödsinnige Hinweise, wie ich diese zu erledigen habe.
Ich habe einfach keinen Bock auf diesen Mist und möchte einfach nur, dass die Dinge noch ein bisschen länger so bleiben, wie sie die letzten zwei Jahre waren. Das ist aber nun nicht mehr möglich.
Was nun? :-(
Ach herrje.

Das ist natürlich unschön.
Den Rat u. a. von kasiopaja abzuwarten kann ich mich anschließen.

Du könntest auch deine Wünsche konkret deinem Chef und seinem Nachfolger mitteilen.
Wäre es möglich die beiden um ein Meeting zu bieten in dem der Übergang und diese Wünsche besprochen werden?
 
Du könntest auch deine Wünsche konkret deinem Chef und seinem Nachfolger mitteilen.
Wäre es möglich die beiden um ein Meeting zu bieten in dem der Übergang und diese Wünsche besprochen werden?
Ja 🙂
gehe auf sie zu.

Sie freuen sich auf jede Unterstützung 🙂
oder
zu wissen im Bedarfsfall auf dich zurückgreifen zu können 👍
 
Zuletzt bearbeitet:
So. Ich habe heute Morgen meinen noch-Chef wegen meiner Themen/ Projekte für dieses Jahr gefragt. Er wollte aber nichts Weiteres sagen und meinte, er würde heute Nachmittag einen Termin zu dritt einplanen. Dazu kam es allerdings nicht, da mein zukünftiger Chef dann doch keine Zeit hatte.

Dann mache ich erstmal weiter, wie ich will bzw. lege die Füße hoch. Allerdings wirkt sich das auch auf mein vierköpfiges Team aus, das ja auf Arbeitsaufträge von mir wartet, die ich nun nicht erteilen kann. Die haben also im Moment auch ein entspanntes Arbeitsleben.

Ein Zwischenzeugnis habe ich angefragt, das sollte keine Probleme geben.

Übrigens möchte ich anmerken, dass einige hier im Thread doch sehr schnell dabei sind, drastische Urteile über mich zu fällen, anhand der wenigen Dinge, die ich hier geschrieben habe. Dieses Forum wird doch prinzipiell eher dafür genutzt, sich über Dinge auszutauschen, die im eigenen Leben gerade nicht gut laufen - und eben nicht über die Dinge, die gut laufen. Daraus kann man aber sicherlich kein komplettes Bild über den Threadersteller ableiten.
 
Dann mache ich erstmal weiter, wie ich will bzw. lege die Füße hoch. Allerdings wirkt sich das auch auf mein vierköpfiges Team aus, das ja auf Arbeitsaufträge von mir wartet, die ich nun nicht erteilen kann. Die haben also im Moment auch ein entspanntes Arbeitsleben.
Schön, mal sehen, wie die Arbeitssituation weiter verläuft 🙂
 
Dann mache ich erstmal weiter, wie ich will bzw. lege die Füße hoch. Allerdings wirkt sich das auch auf mein vierköpfiges Team aus, das ja auf Arbeitsaufträge von mir wartet, die ich nun nicht erteilen kann. Die haben also im Moment auch ein entspanntes Arbeitsleben.
Bist du denn deren Vorgesetzte/Teamleitung oder wie kann man sich das vorstellen? Hast du diesen Punkt denn auch mal angesprochen mit dem Chef bzw. neuen Chef? So nach dem Motto "Welche Aufgaben soll ich ihnen geben?"
Und sind sie denn eher froh, wenig zu tun zu haben oder eher nicht?
 
Ja, ich bin deren Vorgesetzte. Mein Chef weiß, dass die im Moment eher weniger arbeiten und stattdessen Feier- und Brückentage nehmen und Überstunden abbauen.
 
Ja, ich bin deren Vorgesetzte. Mein Chef weiß, dass die im Moment eher weniger arbeiten und stattdessen Feier- und Brückentage nehmen und Überstunden abbauen.
Naja.
Zunächst einmal muss doch der Arbeitgeber an sich erstmal genug Arbeit haben, um alle Arbeitnehmer bedienen zu können.
Ich würde auch erstmal abwarten und schauen. Ist dann weder dies noch das andere der Fall (also wenn der neue Chef und ggf. auch seine Vorgesetzten andere Pläne verfolgen, die dir nicht schmecken), dann würde ich mich so langsam wegbewerben. Gibt ja sicher genug Teamleiter-Positionen in deinem Bereich.
 

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