Anzeige(1)

  • Liebe Forenteilnehmer,

    Im Sinne einer respektvollen Forenkultur, werden die Moderatoren künftig noch stärker darauf achten, dass ein freundlicher Umgangston untereinander eingehalten wird. Unpassende Off-Topic Beiträge, Verunglimpfungen oder subtile bzw. direkte Provokationen und Unterstellungen oder abwertende Aussagen gegenüber Nutzern haben hier keinen Platz und werden nicht toleriert.

Trauma durch Psychiatrie

@claudia61

1. Die Pfleger wussten ebenfalls um meinen Autismus. Woraus du wiedermal schließt, dass sie es angeblich nicht wussten, ist mir erneut schleierhaft

2. Ich habe den Eindruck, dass du nicht geistig in der Lage bist die Situation zu erfassen, geschweige denn zu realisieren und beende deshalb jegliche Diskussion mit dir, da sie nicht zielführend ist.
 
Auch dich kann ich nur fragen, wieviel reale Ahnung du überhaupt hast von der Arbeit der Pfleger in den städtischen Psychiatrien (wo jeder aufgenommen werden muß und viele xmal immer wieder,,)

Oder ob du wie ich schon xmal das ganze OHNE Trauma überlebt hast🙄

Macht die Leute doch nicht noch mehr konfus!

Nein, Landau, du muzßt kein neues Trauma haben deswegen.


Verklage deine Therapeutin, daß sie es in der Psychiatrie nicht erwähnt hat,

ansonsten hake deine Hysterie (die von deinem Autismus kommt, was wohl keiner wußte) unter bestandenem Survival ab.

Alles ander ist Käse. TherAPIE DESHALB USW:::

du machst den fehler dich als alki mit anderen leuten zu vergleichen,deine thematik warum du in einer klinik warst ist doch eine ganz andere oder? und nur weil du ja kein trauma erlitten hast, dürfens auch keine andern, mir wird ganz schlecht bei deinen gedanken und meinungen. wirklich, denk erstmal bevor du schreibst.
 
Eine Psychiatrie ist kein Ort, den man mal so betritt und dann einfach so wieder verlässt. Wenn dieser Ort schon kein Trauma hinterlässt, dann sicher, je nach Erfahrung einen Beigeschmack.

Landau hat hier einen Thread eröffnet und geschildert, dass es ihm auf Grund des Erfahrenen
sehr schlecht geht.

Ich finde, wir sollten beim Thema bleiben und ihm, da es ein Hilfeforum ist, so gut wie möglich da durch helfen.

Ich muss mich jetzt auch arg zusammenreißen, um hier meine persönlichen Ansichten zu gewissen Äußerungen nicht zum Thema zu machen!!!

Fakt ist, es geht ihm schlecht. Hat jemand Tipps, die ihm helfen, sich in den nächsten Stunden, Tagen, besser zu fühlen oder zumindest ein bißchen zu erholen?
 
Ich finde, es steht hier niemandem,wirklich niemandem zu, darüber zu urteilen, ob der TE traumatisiert ist.

Seid ihr alle Fachleute? Steckt ihr alle in der Haut des TE? Er und nur er kann beurteilen wie er sich fühlt.

Es macht auch keinerlei Sinn über eigene Erfahrung und die daraus gezogenen Schlüsse auf den TE zu schließen.

Autisten denken und fühlen anders als sogenannte "normale" Menschen. Ich wüsste wirklich nicht warum hier einige nicht akzeptieren wollen, dass fixiert werden für manche eine traumatische Erfahrung sein kann!

@ Landau, schau mal, ob du dich hier wiederfindest,

http://de.wikipedia.org/wiki/Trauma_(Psychologie)

wenn ja, dann kann ich dir nur raten dir entsprechede Hilfe zu suchen. Hier war ja unter anderem auch ein Hinweis auf eine Organisation an die du dich wenden könntest.
 
ich weiss nicht recht, der ganze fall, ich finde schlimm was geschehen ist und ich würde versuchen, einfach dankbarkeit zu leben und versuchen mich darüber zu freuen,das ich da raus bin udn ejmanden gefunden habe, der mir weiter hilft (anwalt). mich eben auf das gute gefühl zu konzentrieren, eben das jetzt sehen. hier und jetzt bist du zu haus und kanst weiter leben. das ist doch positiv. du hast wieder chancen,wenn es auch schwer ist. doch den ersten schritt hast du geschafft. du hast hier geschrieben. und das ist ein anfang.

wichtig eben sich aufs jetzt zu konzentrieren.
 
@Sisandra

Ich lese viel und vergesse nichts.Wenn ich sage, dass ich ein Trauma habe, ist es nicht nur so daher gesagt. Es bedeutet, dass ich die gängigen Kriterien, die mir sehr wohl bekannt sind, erfülle. Z.B. konnte ich heute nacht nicht in meinem Bett schlafen. Ich schlief auf dem boden. Die Gedanken kommen mir bei jeder Situation, die mich daran erinnern könnte, wieder hoch. Es reicht schon aus in meinem Schlafzimmer zu sein.
 
Und Landau ist kein Dummer, allein sein Verstand sollte ihm sagen, daß die Fixierung in diesem Moment eben zum Selbstschutz der Pfleger notwendig war

Vielleicht verstehst auch du irgendwann mal dass normale Berührungen an sich schon für die meisten Autisten der Horror sind, was glaubst du was ein Autist da leidet, wenn mehrere Leute ihn gewaltsam angurten und er jeglicher Handlungsfreiheit beraubt ist?

Ich kann das schon nachempfinden, ich hasse es auch, wenn man mich nur mal nebenher berührt...

Landau, ich weiß leider keinen wirklich hilfreichen Rat für dich, es tut mir sehr leid dass du so behandelt worden bist und das durchmachen musstest. Aber vielleicht hat Claudia, ohne es zu wollen oder überhaupt zu wissen, dir einen winzigen, hilfreichen Tip gegeben...vielleicht ist es dir möglich, mit deiner Ratio und deinem Sachverstand das Ganze mit etwas Distanz zu beurteilen und dir klar zu machen, dass es sich nicht wiederholen wird und dass dir Zuhause absolut keine Gefahr droht, du bist dort in Sicherheit und niemand hat Zugriff auf dich!

Das wird dir wohl leider nicht wirklich viel helfen, aber ich wollte diesen Gedanken zumindest aufschreiben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Landau,

ich bin erschüttert... .
Mich macht das traurig und wütend.

Hoffe, Du kannst das Erlebte doch noch zeitnah für Dich verarbeiten.

Liebe Grüsse!
Landkaffee
 
Ich habe versucht dieser dummen Ärztin klar zu machen
Dieses Intelligenzgefälle kann nur konstantiert werden, wenn Du Dich schlauer wähnst. Was aber nichts daran ändert, dass sie auf diese wahre/unwahre beleidigende Vermutung Deinerseits mit massiven Mitteln reagieren konnte (wenn auch nicht unverhältnismässig reagieren muss oder sollte). Ich meine, andere Menschen unabhängig vom Erkenntnisstand wären sicher auch ungehalten gewesen, nur hätten sie eben keine entsprechenden Möglichkeiten gehabt.

1. Die Pfleger wussten ebenfalls um meinen Autismus. Woraus du wiedermal schließt, dass sie es angeblich nicht wussten, ist mir erneut schleierhaft
Das weiss aber nicht die Polizistin, falls Du mal in eine Kontrolle geraten würdest, das ist lebensunnah.

2. Ich habe den Eindruck, dass du nicht geistig in der Lage bist die Situation zu erfassen, geschweige denn zu realisieren und beende deshalb jegliche Diskussion mit dir, da sie nicht zielführend ist.
Und bei einer Kontrolle, die Konfrontation zu suchen ist auch nicht angeraten. Du kannst nicht davon ausgehen, dass die Beamten a) die Kenntnis Deiner Diagnose haben b) sich damit auskennen und c) momentan die Nerven haben, Dich mit Dir deeskalierend auseinanderzusetzen.

Es gibt immer mal wieder Fälle, die durchaus diskutierbar sind, aber die eben mal auf der einen oder anderen Seite gefährlich bis tödlich ausgehen.

Ergo: Da ist es wirklich angeraten, sich selber im Griff zu haben.
 
Zuletzt bearbeitet:

Anzeige (6)

Ähnliche Themen

Anzeige (6)

Anzeige(8)

Regeln Hilfe Benutzer

Du bist keinem Raum beigetreten.

      Du bist keinem Raum beigetreten.

      Anzeige (2)

      Oben