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Trauma durch Psychiatrie

Aber bißchen weltfremd seid ihr schon.
Natürlich darf ein Kranker nicht auf seine Pfleger einschlagen, oder?

Und Landau ist kein Dummer, allein sein Verstand sollte ihm sagen, daß die Fixierung in diesem Moment eben zum Selbstschutz der Pfleger notwendig war


Glaubst du ich habe sie mit Absicht geschlagen? Ich fühlte mich bedrängt, eingeengt, bedroht und im Überlebenskampf. Es war ein Reflex. Ich finde es sollte selbstverständlich sein, dass auf spezifische bekannte psychische Eigenheiten (und bei mir wars bekannt) eingegangen wird.
Eine Beispiellösung bei der ich zur Ruhe gekommen wäre, wäre die Folgende:
Die Pfleger hätten zunächst Abstand zu mir gehalten und gesagt, dass ich zur Ruhe kommen soll und sie dann mit mir nach draußen gehen, um einen Spaziergang zu machen, um Abstand zu gewinnen. Anschließend hätte ich mich wieder wohler gefühlt.
Du kannst nicht auf einen Autisten Kriterien eines Nicht-Autisten anwenden.
Dafür werden diese Leute bezahlt. In der Psychiatrie machen sie es sich sehr einfach unangenehme Fälle einfach standardmäßig anzugurten. Das ist pure Inkompetenz. Die Pfleger haben keine Ahnung wie mit spezifischen Eigenheiten umzugehen ist.
Hätten sie meine Forderung respektiert mich nicht anzufassen, hätte ich auch nicht um mich geschlagen und die Pfleger hätten gar nicht geschützt werden müssen. Statt mich anzufassen, hätten sie auch in ruhigen Worten mit mir Lösungen ausdiskutieren können, die für mich angenehmer sind.

Mich als Autisten anzugurten ist für mich, und das ist keine Übertreibung, wie eine Vergewaltigung. Ich weiß nicht, ob du es begreifen kannst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber nicht mit Gegengewalt! Ein Freund von mir arbeitet als Pfleger auf einer geschlossenen Station. Er berichtete ein paar Mal von Patienten, die in Panik geraten. So nennt man das und nicht auf sie einschlagen! Sie tun das schließlich nicht absichtlich.
Das schlimmste, was man da tun kann, ist diese zu fixieren. Es gibt inzwischen weit "fortschrittlichere" Handlungsmöglichkeiten, um diesen Patienten zu helfen, bzw. zum Selbstschutz der dort Arbeitenden, aber nicht gegen sie Gewalt anzuwenden. Das sind Umgangsweisen, wie sie vor 30 oder 40 Jahren noch gehandhabt wurden. So berichtete er jedenfalls.

Mädel du hastz keine Ahnung wovon du redest.
Hast mal was von einem Freund gehört..

Der Landau kann seine Therapeutin an- oder verklagen, sofern sie seinen Autismus nicht der Psychiatrie mitgeteilt hat.

Die Angestellten dort haben absolut rechtmäßig gehandelt!

Oder findet das hier einer ok, daß ein psychisch Ausflippender einen Pfleger schlagen darf?

Natürlich muß ein gewalttätig werdender psychisch Kranker fixiert werden, was sonst?


Oder wolltet ihr einen zusammengeschlagenen Freund haben von irgendeinem Psycho, dem die Nerven durchgegangen sind und der um sich schlägt?


Und wie gesagt, bei einem ganz Hilflosen wäre ich auch empathiebeladener,
hier glaube ich aber, daß ein Anallemrumnörgler wieder ein Haar in der Suppe gefunden hat

Ganz klar und nochmal:

Wenn du in einer Psychiatrie auf Pfleger einschlägst,
dann wirst du fixiert.

Das dient zum Wohl und zum Schutz der Angestellten, die auch leben wollen!
Die haben einen schwer genugen Job mit aggressiven Typen wie dir,

und wenn du Autist bist, hättest du das als erstes deiner Therapeutin sagen sollen.

Nicht, dich darüber aufregen, daß sie homoöpathische Tropfen in ein Glas kippt!
 
Bei aller Liebe: ich bin entsetzt, was hier manche von sich geben.

Die Psychologin wusste, dass Landau Autist ist und dass ist bei einer Einweisung in die Psychiatrie zu berücksichtigen.
In Anbetracht dieser Tatsache ist er absolut unmenschlich behandelt worden, und dagegen kann er sehr wohl vorgehen.
Das ist sein gutes Recht. Hier zu bagatellisieren und zu sagen, naja, in der Psychiatrie geht`s halt so zu wäre eine Zustimmung und Hinnehmen für unmenschliches Behandeln.

Und wenn da keiner den Mund aufmacht bleibt`s auch so und unmenschlicher Umgang ohne Einfühlungsvermögen gilt dann als normal und das Schlimmste : ehemalige Betroffene haben keine Empathie mehr für neue Betroffene, weil ihre Ängste auch übergangen wurden und sie praktizieren das dann weiter; nach dem Motto: "Ich musste durch die Scheiße, du überlebst das auch, also stell dich nicht so an".

Toll. Willkommen in der Wirklichkeit. In einer Gesellschaft, in der Empathie nur ein Wort und Zombies an jeder Ecke stehen.

Nochmals möchte ich erwähnen, dass jemand, der freiwillig zur Psychologin geht, um über Suizidgedanken zu reden, genau diesen vorbeugen will bzw. sich endlich alles, was zu den Gedanken führt, von der Seele reden möchte.
 
Glaubst du ich habe sie mit Absicht geschlagen? Ich fühlte mich bedrängt, eingeengt, bedroht und im Überlebenskampf. Es war ein Reflex. Ich finde es sollte selbstverständlich sein, dass auf spezifische bekannte psychische Eigenheiten (und bei mir wars bekannt) eingegangen wird.
Eine Beispiellösung bei der ich zur Ruhe gekommen wäre, wäre die Folgende:
Die Pfleger hätten zunächst Abstand zu mir gehalten und gesagt, dass ich zur Ruhe kommen soll und sie dann mit mir nach draußen gehen, um einen Spaziergang zu machen, um Abstand zu gewinnen. Anschließend hätte ich mich wieder wohler gefühlt.
Du kannst nicht auf einen Autisten Kriterien eines Nicht-Autisten anwenden.
Dafür werden diese Leute bezahlt. In der Psychiatrie machen sie es sich sehr einfach unangenehme Fälle einfach standardmäßig anzugurten. Das ist pure Inkompetenz. Die Pfleger haben keine Ahnung wie mit spezifischen Eigenheiten umzugehen ist.
Hätten sie meine Forderung respektiert mich nicht anzufassen, hätte ich auch nicht um mich geschlagen und die Pfleger hätten gar nicht geschützt werden müssen. Statt mich anzufassen, hätten sie auch in ruhigen Worten mit mir Lösungen ausdiskutieren können, die für mich angenehmer sind.

Mich als Autisten anzugurten ist für mich, und das ist keine Übertreibung, wie eine Vergewaltigung. Ich weiß nicht, ob du es begreifen kannst.


Hallo Landau,

Jetzt nochmal.
Anscheinend hat deine Therapeutin bei der Einweisung NICHTS von deinem Autismus gesagt.
Oder aber DU hast ndies nicht ausreichend zum Ausdruck gebracht bei ihr?

WEIL:

Natürlich wäre das ein anderer Aspekt der Dinge..

würde aber trotzdem nichts ändern an der Notwendigkeit der Handlungen der Pfleger,
nämlich dich zu fixieren, wenn du um dich schlägst.

Auf jeden Fall ist es egal, warum du um dich geschlagen hast,

aber es ist ein Fakt,

daß du in deinem kranken Wahn unschuldige Pfleger womöglich schwer verletzen können hättest.


Wenn du schon alle Schuld auf irgendwelche andere schieben willst,
dann nimm deine Therapeutin, weil sie nicht gesagt hat, daß du Autist bist.

Die Angestellten in der Psychiatrie haben ganz logisch und richtig gehandelt,
ich finde es auch das Letzte, gerade diese Leute anzugreifen.
Der Angreifer Dort warst DU
(und deinen Autismus hätte die einweisende Ärztin natürlich erwähnen müssen, höchstens dagen kannst du klagen!)


Aber bitte hör auf we3gen sowas (wennauch sehr unangenehm, erinnere mich..)

von ein em neuen TRAUMA zu reden.

Das ist eine scheiß Erfahrung (habe ich schon mehrmals gemacht),

mich hat da auch keiner gefragt, wie demütigend ich das fand, wie die tausenden anderen, die aus irgendwelchen bestehenden Gründen fixiert werden mußten/müssen..

Du bist nichts besseres als jeder stinknormale Suizidgefährdete, der in die geschloassene Psychiatrie gekommen ist.

Aber ich bin mir komischerweise sicher, daß du das denkst, daß du besser bist, anders..etwas elitär..nase rümpf gegen den normalen suizidalen abschschaum..haben die nicht gemerkt, daß ich etwas besseres bin?!........
 
und wenn du Autist bist, hättest du das als erstes deiner Therapeutin sagen sollen.
Und du schließt jetzt woraus, dass die Therapeutin das nicht wusste? Hättest du meine Texte aufmerksam gelesen, wüsstest du, dass es bekannt war. Außerdem habe ich eine stark autistische Form. Es ist sehr auffällig.


@Haubenmeise
Nochmals möchte ich erwähnen, dass jemand, der freiwillig zur Psychologin geht, um über Suizidgedanken zu reden, genau diesen vorbeugen will bzw. sich endlich alles, was zu den Gedanken führt, von der Seele reden möchte.
Völlig korrekt. Ich bekam ein suizidales Verlangen und bin als Folge dessen zur Psychologin gegangen. Hätte ich vor das Leben aufzugeben, hätte ich dies anderen Menschen gegenüber verschwiegen und einen effektiven risikominierten Plan ausgedacht. Dann wäre es eh schon zu spät für die Psychiatrie gewesen, weil ich keine halben Sachen mache. Tatsächlich gibt es aber Dinge aufgrund dessen ich weiterleben möchte und deswegen nervige soziale Interaktionen in Kauf nehme, um diesen Dingen auf den Grund zu gehen. Dazu gehört die theoretische Physik in der ich forsche und durch diese Forschungstätigkeit verspüre ich ein angenehmes nicht näher identifizierbares Gefühl. Dieses Gefühl möchte ich intensivieren. Ich bekomme übrigens einen Preis in meinem Fach verliehen, was sich gut anfühlt.
 
Und wie gesagt, bei einem ganz Hilflosen wäre ich auch empathiebeladener,
hier glaube ich aber, daß ein Anallemrumnörgler wieder ein Haar in der Suppe gefunden hat
[...]

Schon mal was von Notwehr gehört? Damit meine ich Landau, der sich lediglich gegen das nicht korrekte Verhalten der Pfleger gewehrt hat. Es ist einfach unglaublich, wie kaltschnäuzig sogar Menschen werden können, die nicht mal mit ihrem eigenen Leben zurechtkommen! Ich nehme ihm jedenfalls absolut ab, dass es für ihn wie eine Vergewaltigung und somit ein traumatisches Erlebnis war und er hat mein ganzes Mitgefühl!

Liebe Grüße an Landau
 
Wer die Psychiatrie mit einem Traum-Urlaub in der Karibik verwechselt, der irrt eben.

- Fixierung ist dennoch nicht immer erlaubt. - Prüft nun ein Anwalt im Falle des TE´s.


Niemand kommt oder geht just for fun in die Psych. .
Da ist immer schon etwas passiert.... .

So nehme ich auch Schilderungen wahr.

Und ich bin nur für Psych, wenn´s eben anders nicht geht.
Kann sein, da geht es eben auch nicht.


LG
Landkaffee
 
:mad:
Ach, herrjemine!

Haubenmeise hat den Nagel auf den Kopf getroffen!

Auch dich kann ich nur fragen, wieviel reale Ahnung du überhaupt hast von der Arbeit der Pfleger in den städtischen Psychiatrien (wo jeder aufgenommen werden muß und viele xmal immer wieder,,)

Oder ob du wie ich schon xmal das ganze OHNE Trauma überlebt hast🙄

Macht die Leute doch nicht noch mehr konfus!

Nein, Landau, du muzßt kein neues Trauma haben deswegen.


Verklage deine Therapeutin, daß sie es in der Psychiatrie nicht erwähnt hat,

ansonsten hake deine Hysterie (die von deinem Autismus kommt, was wohl keiner wußte) unter bestandenem Survival ab.

Alles ander ist Käse. TherAPIE DESHALB USW:::
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Landau,

Jetzt nochmal.
Anscheinend hat deine Therapeutin bei der Einweisung NICHTS von deinem Autismus gesagt.
Oder aber DU hast ndies nicht ausreichend zum Ausdruck gebracht bei ihr?

WEIL:

Natürlich wäre das ein anderer Aspekt der Dinge..

würde aber trotzdem nichts ändern an der Notwendigkeit der Handlungen der Pfleger,
nämlich dich zu fixieren, wenn du um dich schlägst.

Auf jeden Fall ist es egal, warum du um dich geschlagen hast,

aber es ist ein Fakt,

daß du in deinem kranken Wahn unschuldige Pfleger womöglich schwer verletzen können hättest.


Wenn du schon alle Schuld auf irgendwelche andere schieben willst,
dann nimm deine Therapeutin, weil sie nicht gesagt hat, daß du Autist bist.

Die Angestellten in der Psychiatrie haben ganz logisch und richtig gehandelt,
ich finde es auch das Letzte, gerade diese Leute anzugreifen.
Der Angreifer Dort warst DU
(und deinen Autismus hätte die einweisende Ärztin natürlich erwähnen müssen, höchstens dagen kannst du klagen!)


Aber bitte hör auf we3gen sowas (wennauch sehr unangenehm, erinnere mich..)

von ein em neuen TRAUMA zu reden.

Das ist eine scheiß Erfahrung (habe ich schon mehrmals gemacht),

mich hat da auch keiner gefragt, wie demütigend ich das fand, wie die tausenden anderen, die aus irgendwelchen bestehenden Gründen fixiert werden mußten/müssen..

Du bist nichts besseres als jeder stinknormale Suizidgefährdete, der in die geschloassene Psychiatrie gekommen ist.

Aber ich bin mir komischerweise sicher, daß du das denkst, daß du besser bist, anders..etwas elitär..nase rümpf gegen den normalen suizidalen abschschaum..haben die nicht gemerkt, daß ich etwas besseres bin?!........


boah claudia, überleg mal was du da schreibst 😱😕

nur weil du dich selbst scheisse behandeln lässt,muss es nicht jeder andere mit sich machen lassen. ich finde das was du hier so ablässt, das aller letzte. denke die inder psychatrie müssen doch über ihre patienten bescheid wissen und informiert sein über bestimmte dinge, und wie sie im notfall handeln müssen.
das was du schreibst schreckt ja jeden menschen ab, sich behandeln zu lassen und vergleiche dich nicht mit dem te. FÜR ihn war es eine vergewaltigung seiner person, das ist sein gefühl und du kannst es ihm nicht absprechen. was und wie jemand etwas ist nicht vergleichbar was ein anderer erlebt, verstehst du das nicht?

einerseits hast du selbst ne menge erlebt, deshalb verstehe ich nicht wie du so schreiben und denken kannst. wahrscheinlich weil du dein leben lang mit dir machen lässt.

so behndelt zu werden,wie es der te beschreibt , finde ich das allerletzte, es wird das persönlcihe merkmal ausgeklammert und man ist nur noch ein fall von vielen und alle behandeln wir gleich. finde ich absolut daneben. udn glaube auch nicht, das das so standart mässig läuft. obwohl ich keine ahnung habe von psychatrie. habe mal einen verwnadten dort besucht, was ich so mitbekam war schon so, das ein mensch noch als mensch ebhandelt wurde und nicht einfach so standart behandlungen da waren. es wurde geschaut, was der einzelne braucht.

und so finde ichs auch richtig.
ob jemand meint sein erlebtes hinter lässt ein trauma kann doch nimand anderess bestimmen, schon garnicht du, eine die eben mit der gesellschaft mitzieht und nichts individuelles lebt.

ich denke, viele menschen müsten sich dafür einsetzen das sich,wenn solch dinge in kliniken so laufen, sich etwas ändert und der informationsfluss innerhalb der zuständigen eben verbessert.

mann ich bin ganz fertig über das was du schreibst. solche leute wie du sinds die still halte und anderen sagen " war doch garnicht so schlimm"...einfach zum kotzen.
 
Landau,

magst Du die Auffälligkeit Deines Autismusses beschreiben,
so,
dass das andere Leser nachvollziehen können?

- Könnte ebenso verstehen, wenn Du das nicht tust.
Kennst Dein Leben nicht anders. Hast bislang nicht anders überlebt. Was sollst Du im übertragenen Sinne nun darauf hinweisen, was ich jetzt als Methaper ´mal den "Pickel auf der Nase" nenne?

Du hast bislang so überlebt.

LG

Landkaffee


Bloss: wie geht es nun weiter für Dich?
 

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