Hallo liebe Community,
ich hoffe ihr habt dafür Verständnis, das ich es hier anonym veröffentlicht habe.
Ich denke immer, dass ich bei vielen alten Ballast einfach mal zusammenbrechen müsste, damit er sich in Luft auflöst, bzw. einfach eine Erleichterung wäre, endlich mal den ganzen Schmerz auf die Weise raus lassen zu können.
Leider habe ich schon viele Therapien hinter mir, wo das nicht mal ansatzweise erreicht bzw. welche nicht bewirkt haben das es mir besser geht.
In den Therapien ist es irgendwie immer das gleiche, wenn ich was erzähle, dann erzähle ich es total normal, oder lache auch noch blöd dabei (was daran liegt, weil ich es nicht wahr haben will, dass all das leider wirklich passiert ist), dadurch sah es für die einen Therapeuten schlichtweg so aus, als hätte ich das ganze 1A verarbeitet, und eine andere hat es wegen dem Lachen noch so hingestellt, als wäre das eine glückliche Zeit für mich gewesen, und mich noch so stellt, als kram es nur deshalb von der Vergangenheit wieder hervor, um damit anzugeben, und den gegenüber zu zeigen ddas ich was Besseres bin. Ich glaube auch, dass ich neben den Zusammenbruch auch einfach Trost oder Mitgefühl suchen würde, anstatt mir noch anzuhören, dass ich einfach eine arrogante Zicke bin. Mir hingegen ging es nach der Unterstellung noch schlechter, bin auf meine Vergangenheit noch wütender, und fühl mich noch mehr als Versager, weil ich diese schlimme Zeit einfach nicht überwinden kann. Geschweige den das es dazu führt, dass ich meine Maske mal ablege, bzw. geschweige denn das es mal soweit kommt, bei der Therapie, das die Therapeuten mich mal soweit bringen, dass es mir mal misslingen würde, die Fassade aufrecht zu erhalten.
Dann habe ich mal irgendwo an einer Maßnahme teilgenommen, und hatte mal ein Tag, wo ich wirklich nur noch total traurig und beschissen drauf war, und ein Teilnehmer das gemerkt, weil ich bei allen lustigen Vorkommnissen nicht mitlachen konnte, sondern einfach nur verzweifelt und total nachdenklich auf den Boden gestarrt habe. Naja jedenfalls hat der Teilnehmer nicht aufgehört Fragen zu stellen, und immer tiefer nachzubohren, und ich habe vieles beantwortet, was mir auch gut tat. In dieser Phase war ich auch irgendwann schon so weit, dass ich mich sehr zusamemnreißen, um nicht anzufangen zu heulen. Jedenfalls hat er irgendwann nur noch auf mich eingeredet und gesagt "Wenn du ehrlich bist, fühlst du gar nichts" und lauter so Sachen. Zu dem Zeitpunkt fiel es schon sehr schwer, die Tränen noch zu verkneifen. Und auf einmal hat er zusätzlich noch seine Hand auf mein Rücken gelegt und ab da konnte ich die Tränen dann nicht mehr zuruckhalten, und hab angefangen zu heulen. Und wie er mich dann am Rücken noch gestreichelt hat (aber eher um mich zu trösten), habe ich dann den totalen Heulkrampf gekriegt, und konnte ab da gar nicht mehr aufhören zu heulen. Ich habe dann gesagt, dass besser ist, wenn er mich los lässt (aber nicht weil ich es wollte, sondern weils für die anderen besser ist, mich nicht mehr heulend mitansehen zu müssen). Und ich wusste auch das ich ohne loslassen noch stundenlang weiter geheult hätte, auch deshalb weils einfach sehr sehr gut tat mal auf diese Weise getröstet zu werden. Und durch diese Sprüche am Schluss und das Hand auflegen, wars mir ab da mal nicht mehr möglich, meine scheiß Maske aufrechtzuerhalten.
Und ich frage daher, ist es wirlich gut und richtig, wenn man in der Therapie die Maske aufrechterhalten kann, und denke nur ich, dass das eher schlecht ist, bzw. nicht viel bewirken kann, wenn der Therapeut nichtmal weiß wer wirklich vor einem sitzt, sondern nur die Maske.
Nach den Heulanfall bzw. Zusammenbruch in der Maßnahme, hatte eine Teilnehmerin Angst, ob sie mich nach Hause lassen können, oder ob ich dann Suizid begehe. Ich habe natürlich versucht sie zu beruhigen und gesagt, dass ich mir nix antue.
Und so dumm sich s vielelicht anhört, ich bin danach mit der Bahn in die Stadt gefahren, hab zugegeben da auch noch leicht geheult und habe mich aber zeitgleich einfach total erleichtert und befreit gefühlt. Daher würde ich sagen, ging es mir nach dem Zusammenbruch so gut wie nie zuvor. Es tat mir gut, dass all das was in mir drin vergraben ist, mal an die Oberfläche durfte, anstatt immer nur das Spiel "Alles ist gut" vorzugaukeln.
Und der Grund warum ich an dem Tag zusammengebrochen bin, waren nicht die schlimmsten Dinge, die mich belasten.
Und die Dinge wegen denen ich Zusammengebrochen bin, die haben mich wirklich seitdem nicht mehr belastet.
Und die noch schlimmeren Vorkommnisse, die viel weiter in die Vergangenheit zurück gehen, und mich in der Gegenwart sehr einschränken, denke ich mir ob die endlich mal diese Macht verlieren würden, wenn es mal jemand schaffen würde, dass ich mal deshalb zusammenbrechen könnte, und das endlich mal rauslassen zu können und davon befreit zu werden.
Noch ein anderer Therapeut meinte, dass man einfach an was schönes denken soll, also das Schlimme wieder runterschlucken, was ich einfach nur total falsch finde. Und nachdem es mir nach dem Zusammenbruch einfach nur gut ging, und das seither mich nicht belastet hat, hat für mich nur bestätigt, das immer nur Verdrängen und Runterschlucken nicht mein Weg ist.
Ich habe daher einfach nur festgestellt, das kein Therapeut überhaupt mal tiefere Fragen stellen würde, sondern nur ein reden lässt, was man sagt, sagt man, was man nicht sagt, sagt man eben nicht, aber das es dann so stehen bleibt. Und vom Maske verlieren und zusammenbrechen ist man dann Meilenweit entfernt. Ich weiß nicht, ob sie darum schon null nachhaken, weil sie eben das verhindern wollen, das man nur ansatzweise zusammenbrechen könnte, weil sie vielleicht auch Angst haben, das man den Zusammenbruch nicht verarbeiten kann, und sich was antut.
Nur halt leider scheiße, wenn man genau das brauchen würde, und man genau danach dann so befreit ist, das man gar keine Lust hätte zu sterben.
Von dem her Frage ich mich immer wieder, ob es auch so eine Art von Thrapie gibt?
Und ob es noch andere Leute gibt, die einen Zusammenbruch als was Gutes und nicht nur als was Schlechtes sehen?
Freue mich auf Antworten
ich hoffe ihr habt dafür Verständnis, das ich es hier anonym veröffentlicht habe.
Ich denke immer, dass ich bei vielen alten Ballast einfach mal zusammenbrechen müsste, damit er sich in Luft auflöst, bzw. einfach eine Erleichterung wäre, endlich mal den ganzen Schmerz auf die Weise raus lassen zu können.
Leider habe ich schon viele Therapien hinter mir, wo das nicht mal ansatzweise erreicht bzw. welche nicht bewirkt haben das es mir besser geht.
In den Therapien ist es irgendwie immer das gleiche, wenn ich was erzähle, dann erzähle ich es total normal, oder lache auch noch blöd dabei (was daran liegt, weil ich es nicht wahr haben will, dass all das leider wirklich passiert ist), dadurch sah es für die einen Therapeuten schlichtweg so aus, als hätte ich das ganze 1A verarbeitet, und eine andere hat es wegen dem Lachen noch so hingestellt, als wäre das eine glückliche Zeit für mich gewesen, und mich noch so stellt, als kram es nur deshalb von der Vergangenheit wieder hervor, um damit anzugeben, und den gegenüber zu zeigen ddas ich was Besseres bin. Ich glaube auch, dass ich neben den Zusammenbruch auch einfach Trost oder Mitgefühl suchen würde, anstatt mir noch anzuhören, dass ich einfach eine arrogante Zicke bin. Mir hingegen ging es nach der Unterstellung noch schlechter, bin auf meine Vergangenheit noch wütender, und fühl mich noch mehr als Versager, weil ich diese schlimme Zeit einfach nicht überwinden kann. Geschweige den das es dazu führt, dass ich meine Maske mal ablege, bzw. geschweige denn das es mal soweit kommt, bei der Therapie, das die Therapeuten mich mal soweit bringen, dass es mir mal misslingen würde, die Fassade aufrecht zu erhalten.
Dann habe ich mal irgendwo an einer Maßnahme teilgenommen, und hatte mal ein Tag, wo ich wirklich nur noch total traurig und beschissen drauf war, und ein Teilnehmer das gemerkt, weil ich bei allen lustigen Vorkommnissen nicht mitlachen konnte, sondern einfach nur verzweifelt und total nachdenklich auf den Boden gestarrt habe. Naja jedenfalls hat der Teilnehmer nicht aufgehört Fragen zu stellen, und immer tiefer nachzubohren, und ich habe vieles beantwortet, was mir auch gut tat. In dieser Phase war ich auch irgendwann schon so weit, dass ich mich sehr zusamemnreißen, um nicht anzufangen zu heulen. Jedenfalls hat er irgendwann nur noch auf mich eingeredet und gesagt "Wenn du ehrlich bist, fühlst du gar nichts" und lauter so Sachen. Zu dem Zeitpunkt fiel es schon sehr schwer, die Tränen noch zu verkneifen. Und auf einmal hat er zusätzlich noch seine Hand auf mein Rücken gelegt und ab da konnte ich die Tränen dann nicht mehr zuruckhalten, und hab angefangen zu heulen. Und wie er mich dann am Rücken noch gestreichelt hat (aber eher um mich zu trösten), habe ich dann den totalen Heulkrampf gekriegt, und konnte ab da gar nicht mehr aufhören zu heulen. Ich habe dann gesagt, dass besser ist, wenn er mich los lässt (aber nicht weil ich es wollte, sondern weils für die anderen besser ist, mich nicht mehr heulend mitansehen zu müssen). Und ich wusste auch das ich ohne loslassen noch stundenlang weiter geheult hätte, auch deshalb weils einfach sehr sehr gut tat mal auf diese Weise getröstet zu werden. Und durch diese Sprüche am Schluss und das Hand auflegen, wars mir ab da mal nicht mehr möglich, meine scheiß Maske aufrechtzuerhalten.
Und ich frage daher, ist es wirlich gut und richtig, wenn man in der Therapie die Maske aufrechterhalten kann, und denke nur ich, dass das eher schlecht ist, bzw. nicht viel bewirken kann, wenn der Therapeut nichtmal weiß wer wirklich vor einem sitzt, sondern nur die Maske.
Nach den Heulanfall bzw. Zusammenbruch in der Maßnahme, hatte eine Teilnehmerin Angst, ob sie mich nach Hause lassen können, oder ob ich dann Suizid begehe. Ich habe natürlich versucht sie zu beruhigen und gesagt, dass ich mir nix antue.
Und so dumm sich s vielelicht anhört, ich bin danach mit der Bahn in die Stadt gefahren, hab zugegeben da auch noch leicht geheult und habe mich aber zeitgleich einfach total erleichtert und befreit gefühlt. Daher würde ich sagen, ging es mir nach dem Zusammenbruch so gut wie nie zuvor. Es tat mir gut, dass all das was in mir drin vergraben ist, mal an die Oberfläche durfte, anstatt immer nur das Spiel "Alles ist gut" vorzugaukeln.
Und der Grund warum ich an dem Tag zusammengebrochen bin, waren nicht die schlimmsten Dinge, die mich belasten.
Und die Dinge wegen denen ich Zusammengebrochen bin, die haben mich wirklich seitdem nicht mehr belastet.
Und die noch schlimmeren Vorkommnisse, die viel weiter in die Vergangenheit zurück gehen, und mich in der Gegenwart sehr einschränken, denke ich mir ob die endlich mal diese Macht verlieren würden, wenn es mal jemand schaffen würde, dass ich mal deshalb zusammenbrechen könnte, und das endlich mal rauslassen zu können und davon befreit zu werden.
Noch ein anderer Therapeut meinte, dass man einfach an was schönes denken soll, also das Schlimme wieder runterschlucken, was ich einfach nur total falsch finde. Und nachdem es mir nach dem Zusammenbruch einfach nur gut ging, und das seither mich nicht belastet hat, hat für mich nur bestätigt, das immer nur Verdrängen und Runterschlucken nicht mein Weg ist.
Ich habe daher einfach nur festgestellt, das kein Therapeut überhaupt mal tiefere Fragen stellen würde, sondern nur ein reden lässt, was man sagt, sagt man, was man nicht sagt, sagt man eben nicht, aber das es dann so stehen bleibt. Und vom Maske verlieren und zusammenbrechen ist man dann Meilenweit entfernt. Ich weiß nicht, ob sie darum schon null nachhaken, weil sie eben das verhindern wollen, das man nur ansatzweise zusammenbrechen könnte, weil sie vielleicht auch Angst haben, das man den Zusammenbruch nicht verarbeiten kann, und sich was antut.
Nur halt leider scheiße, wenn man genau das brauchen würde, und man genau danach dann so befreit ist, das man gar keine Lust hätte zu sterben.
Von dem her Frage ich mich immer wieder, ob es auch so eine Art von Thrapie gibt?
Und ob es noch andere Leute gibt, die einen Zusammenbruch als was Gutes und nicht nur als was Schlechtes sehen?
Freue mich auf Antworten