Freundin, 45, wohnt bei Mutter, ca. 72. Vor 6 Monaten rief die Freundin, die leider ohnehin permanent jammert, an und klagte, die beiden hätten Corona. Ich habe wohl nicht angemessen Panik geschoben, denn als ich den beiden auf dem WhatsApp der Mutter gute Besserung wünschte (Freundin selbst hat kein whatsapp), schrieb diese zurück, es sei kein gutes Gefühl, wenn die Freundr so wenig Interesse an der Situation zeigen.
Nun werde ich ihr irgendwann und irgendwie wieder begegnen und weiß nicht, was ich dann noch zu der Sache sagen soll. Am liebsten würde ich ihr sagen, dass es voll klasse ist, dass sie samt Tochter trotz mangelndem Interesse meinerseits die Infektion überlebt haben, was leider auf meinen zu der Zeit im Hospiz qualvoll sterbenden Angehörigen nicht zutraf. Und dass ich hoffe; sie sind beide wieder ok, was bei der Witwe bedauerlicherweise nicht der Fall ist, denn diese trauert immer noch.
Was meint ihr? Oder wäre das zu unverschämt einer Frau gegenüber, die meine Mutter hätte sein können?
Nun werde ich ihr irgendwann und irgendwie wieder begegnen und weiß nicht, was ich dann noch zu der Sache sagen soll. Am liebsten würde ich ihr sagen, dass es voll klasse ist, dass sie samt Tochter trotz mangelndem Interesse meinerseits die Infektion überlebt haben, was leider auf meinen zu der Zeit im Hospiz qualvoll sterbenden Angehörigen nicht zutraf. Und dass ich hoffe; sie sind beide wieder ok, was bei der Witwe bedauerlicherweise nicht der Fall ist, denn diese trauert immer noch.
Was meint ihr? Oder wäre das zu unverschämt einer Frau gegenüber, die meine Mutter hätte sein können?