Dein Vater ist ein reinrassiger Egoist mit null Empathiefähigkeit, nichts anderes. Ich kann verstehen, daß Du nach einer schweren OP erst mal nicht daheim allein sein willst (falls Notfall, Rückfall oder weil Du eh kaum laufen konntest), aber Du kanntest doch Deinen Vater, hast Du echt geglaubt daß es diesmal gutgehen würde, und er sich um Dich kümmern würde? Er kennt kein Mitleid mit anderen, auch nicht mit Dir, und so ein Charakterzug wird sich nie ändern. Daß die Freundin sich verdünnisiert hat, als ihr schwante was sie sich da tatsächlich aufgegabelt hat ist auch verständlich, hoffentlich beweist sie Verstand und sucht sich was besseres.
Dein Vater muß Dir nicht leid tun, Du bist an seinem Charakter nicht schuld. Kurier Dich lieber in Deiner eigenen Wohnung aus. Und wiederhole diesen Fehler nicht nach der nächsten OP. Bleib lieber so lange im Krankenhaus, bis Du sicher sein kannst, auch allein zurechtzukommen. Wenn Du sagst, Du lebst allein und hast niemanden im Notfall, wird man das verstehen.
Dein Vater muß Dir nicht leid tun, Du bist an seinem Charakter nicht schuld. Kurier Dich lieber in Deiner eigenen Wohnung aus. Und wiederhole diesen Fehler nicht nach der nächsten OP. Bleib lieber so lange im Krankenhaus, bis Du sicher sein kannst, auch allein zurechtzukommen. Wenn Du sagst, Du lebst allein und hast niemanden im Notfall, wird man das verstehen.
Das klingt, als ob die Tochter ein Säugling wäre. Sie ist groß und alt genug, um ihre Bedürfnisse mündlich zu kommunizieren! Aber so wie er geschildert wird, wäre er gar nicht auf solche Gedanken gekommen, von wegen Suppe oder Tee oder Wadenwickel. Sie hat kommuniziert, Ruhe zu brauchen, das ist wohl einfach genug zu verstehen, und wie er darauf reagiert hat, war zu lesen, nämlich mit Lärm durchs ganze Haus. Liest sich sowas wie Anteilnahme oder Rücksichtnahme? Eher wie pure Bosheit, imho. Wo man nicht erwünscht ist, da soll man gehen, und er hat klar genug deutlich gemacht, daß die TE nicht erwünscht war.Er kann einladen wenn er will . Vielleicht gibt ihn das auch mehr Sicherheit wenn seine kranke Tochter da ist und er nicht genau weiß was von ihm erwartet wird und sich wohler fühlt wenn eine Frau mit im Haus ist. Ich kann mir vorstellen das es durchaus Männer gibt die nicht wissen wie sie mit solch einer Situation umgehen sollen, überfordert und unsicher sind. Muss ich ihr Suppe bringen oder soll ich lieber Tee kochen...braucht sie jemanden der Fieber misst oder Wadenwickel macht...braucht meine erwachsenen Tochter jemanden der sie auf Klo bringt oder ihr beim waschen hilft...