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Toleranz – Intoleranz

57-55

Sehr aktives Mitglied
@Violetta Valerie
Ich stimme Dir vollkommen zu, eine sozialdemokratische Partei fehlt uns, eine der man weitgehend vertrauen kann.
Weit und breit nicht in Sicht.
Du hast meine Beiträge gelesen, daher muss Dir klar sein, dass ich kein Interesse daran habe, dass die AfD ihre Ziele durchsetzt.
Für mich ist klar, dass die etablierten Parteien, mit ihrem aktuellen Agieren, den Karren genau so in den Dreck fahren, wie es die AfD würde, käme sie an die Macht. Nur halt auf einem anderen Weg.

Wenn bei den Etablierten kein Umdenken erfolgt, gibt es für uns, mittel- bis langfristig keine, auch nur halbwegs erfreuliche Zukunft. Sehr vorsichtig ausgedrückt.
Davon bin ich fest überzeugt.
Korruption, Manipulation, Vetternwirtschaft und Dummheit, ist das, womit ein Großteil der Politiker glänzt. Es ist mir nicht mehr möglich, diese zu wählen.
Wähle ich nicht, spiele ich ihnen in die Hände.
 

beihempelsuntermsofa

Sehr aktives Mitglied
Einfach meine Beiträge lesen, dann weißt Du, warum und mit welcher Intention ich sie wählen will.
Du musst nicht meiner Meinung sein, Du musst sie auch nicht verstehen.
Ich muss es aber auch nicht so unkommentiert stehen lassen, wenn ich befürchten muss dass dieses Verhalten mein und vieler anderer Leben komplett zerstören wird.
Noch haben wir Meinungsfreiheit und dürfen sagen, was wir denken und befürchten.
 

Doratio

Aktives Mitglied
Übersicht zur Rentenbesteuerung 2023 (bundesfinanzministerium.de)

Was wird dann versteuert? Denn die jahrelang eingezahlten Beträge waren ja schon versteuert. Wo soll da ein "Zugang" stattfinden der noch extra zu versteuern wäre, ein paar popelige Rentenpunkte die mit etwas Glück zumindest die Inflation ausgleichen?
Daß der Staat das Rentensystem von Anfang an als wackeliges von-der-Hand-in-den-Mund-System eingerichtet hat, ist nicht die Schuld der heutigen Rentner, wenn die das Geld privat selber irgendwo angelegt hätten, hätten sie viele Jahre lang fette Zinsen kassieren können. Das war klare Abzocke, was der Staat da betrieben hat. Legal und unhinterfragt, solange dieses System wegen vieler Einzahler gut lief, aber wenn die Zahl der Einzahler sinkt und die der Empfänger steigt, bricht es irgendwann zusammen. Und Zinsen gab es real gesehen tatsächlich nie, die wurden nur als Buchgeld gerechnet, was hätte sein können wenn der Staat sich um Anlagevermögen geschert hätte.
Die Höhe der Steuern wird nach dem Jahr berechnet, in dem die Rente beantragt wird.
2024 beträgt der steuerfreie Anteil 16 % von der Rente. Er bleibt ein Leben lang bestehen.
Mit jedem Jahr eines späteren Renteneintritts reduziert sich der Freibetrag um 1 %
2040 gibt's den also nicht mehr, dann wird alles versteuert.
https://www.vlh.de/krankheit-vorsor...st,Rente müssen allerdings versteuert werden.
Es könnte sich also durchaus lohnen etwas früher in Rente zu gehen, wenn man sich das leisten kann.

Das Steuer- und Rentensystem in Deutschland war schon immer auf legalem Betrug aufgebaut.
Oder warum muss ich meine Lohnsteuer jedes Jahr aufs neue prüfen lassen, um zuviel bezahlte Steuern erstattet zu bekommen?
Bei den meisten Arbeitnehmern ändert sich doch nix, also könnte man gleich weniger Steuern verlangen. Kann jeder Computer problemlos berechnen.
Auch bei der Rente wird ordentlich geschummelt.
Die Regeln werden ständig geändert, wann und was letztendlich für den einzelnen herauskommt ist ungewiss.
Würde eine Firma solche Verträge abschließen, könnte sie sofort Konkurs anmelden.
 

57-55

Sehr aktives Mitglied
Ich muss es aber auch nicht so unkommentiert stehen lassen, wenn ich befürchten muss dass dieses Verhalten mein und vieler anderer Leben komplett zerstören wird.
Noch haben wir Meinungsfreiheit und dürfen sagen, was wir denken und befürchten.
Sorry, wenn Du meinen Beitrag so verstanden hast.
So etwas liegt bestimmt nicht in meinem Interesse oder meinem Sinn.
Kommentare zu meinen Beiträgen sind für mich ausgesprochen erwünscht.
Einer meiner Leitgedanken: Leben heißt lernen, wer nicht mehr lernt, hat aufgehört zu leben.
 

carrot

Aktives Mitglied
Ich muss es aber auch nicht so unkommentiert stehen lassen, wenn ich befürchten muss dass dieses Verhalten mein und vieler anderer Leben komplett zerstören wird.
Noch haben wir Meinungsfreiheit und dürfen sagen, was wir denken und befürchten.
Es merken wohl derzeit fast alle, dass es mit der Meinungsfreiheit nicht gut bestellt ist.
Die Frage wo das herkommen mag, wird aber ganz unterschiedlich bewertet.
 

Dalmatiner

Aktives Mitglied
Es merken wohl derzeit fast alle, dass es mit der Meinungsfreiheit nicht gut bestellt ist.
Die Frage wo das herkommen mag, wird aber ganz unterschiedlich bewertet.
Die Meinungsfreihet ist intakt. Das Problem ist, dass diese Freiheit wie jedes andere Recht auch auf bestimmten Voraussetzungen beruht. Meinungsfreiheit heisst, dass ich -auch öffentlich- sagen kann was ich will. Lügen ist ausdrücklich nicht verboten.

In der Theorie widersprechen Andere den Lügnern. Die Betroffenen selbst oder einfach Menschen, die es besser wissen. So relativiert sich die Lüge und wird zu einer Meinung. Man kann es eben glauben oder auch nicht. Es wird aber vorausgesetzt, daß niemand vorsätzlich und ununterbrochen lügt. Schon gar nicht, um politische Ziele zu erreichen.

Wie wir seit Trump in den USA wissen, gibt es so etwas aber. Und bei uns gibt es das auch zunehmend. Die vorsätzliche Verunglimpfung von Personen und Meinungen. Dafür ist das keine Lüge zu Schade. Richtigstellungen führen niemals ind in keinem Fall dazu, dass der Lügner seine Meinung ändert. Siehe wieder Trump.

Unter diesen Umständen hat die Meinungsfeiheit eine Funktion- sie schützt die Lügner, während sie den Nicht- Lügnern keinen Nutzen bringt.

Man kann die Meinungsfreiheit nicht von der Wahrheit abtrennen. Und wem "Wahrheit" zu hoch ist, der kann es Fakten oder -überprüfbare- Tatsachen nennen. Wer Meinungsfreiheit will, muss auch Fakten wollen. Wer keine Fakten will, also lügen, der will so lange seine Meinung sagen, bis keiner mehr widerspricht.
 

Violetta Valerie

Moderator
Teammitglied
Du hast meine Beiträge gelesen, daher muss Dir klar sein, dass ich kein Interesse daran habe, dass die AfD ihre Ziele durchsetzt.
ja, trotzdem will es mir nicht in den Kopf, dass Du das für eine gute Idee hältst. Also nix für ungut: Ich erlebe dich hier so reflektiert und offen😘 und ich schreibe gern mit Dir, aber da verstehe ich dich einfach nicht.
 

Werwiewas

Sehr aktives Mitglied
Ich empfinde es als erschreckend, mit welcher Selbstverständlichkeit diese Worte missbraucht werden.
Es wird sich intolerant verhalten, weil man andere für intolerant hält.
Worin liegt da die Logik?

Vorausgesetzte Menschen verstoßen nicht gegen geltendes Recht, ist ihre Meinung und Sicht der Dinge ihre persönliche Entscheidung.
Niemand macht immer alles richtig, jeder verrennt sich schon mal in seinen Gedanken.
Allerdings gehört zu einem toleranten Leben, dass man die Meinung und Gedanken andere als deren Lebenseinstellung anerkennt.
Man muss die nicht teilen, es ist in Ordnung, wenn man diese fair und offen kritisiert, mit stichhaltigen Argumenten.

Auch ich bin nicht immer tolerant, allerdings bemühe ich mich darum.
Wie wäre es, wenn über die Frage diskutiert würde und nicht schon wieder über die Afd?
 

Insta

Sehr aktives Mitglied
Es merken wohl derzeit fast alle, dass es mit der Meinungsfreiheit nicht gut bestellt ist.
Die Frage wo das herkommen mag, wird aber ganz unterschiedlich bewertet.
Es geht ja schon los, wie man seine Meinung äußern kann.
Gendern: 80 Prozent der Deutschen lehnen es ab | Exklusive t-online-Umfrage

Wir verhunzen die Sprache für eine verschwindend kleine Minderheit und glauben die Meinungsfreiheit existiert noch :)

Toleranz bitte auch für die, die das Gendern für einen schlechten Witz halten.
 

57-55

Sehr aktives Mitglied
ja, trotzdem will es mir nicht in den Kopf, dass Du das für eine gute Idee hältst. Also nix für ungut: Ich erlebe dich hier so reflektiert und offen😘 und ich schreibe gern mit Dir, aber da verstehe ich dich einfach nicht.
Wenn man an einem Punkt ankommt, an dem man kein Fortkommen mehr sieht, im Gegenteil, man ist überzeugt, die Lage verschlechtert sich, egal, was man im herkömmlichen, üblichen Sinn unternimmt.
Dann kann man sich überlegen, ob man nicht komplett andere Wege geht, die möglicherweise auch mit Risiken behaftet sind.
Man wägt dann ab, auf welchem Weg sehe ich ein größeres Risiko, auf dem herkömmlichen, oder auf dem komplett anderen Weg.
Ich gehe davon aus, dass auf dem komplett anderen Weg, das Risiko, zumindest nicht größer ist.

Das alles wiederum hat zumindest bei mir auch etwas mit Toleranz zu tun.
Auch wenn ich Deine Ausführungen bezüglich kämpfen für die Demokratie verstehe und größtenteils teile.
Mein Verständnis für Toleranz ist da allerdings deutlich weiter gefasst.

Unsere „demokratischen“ Politiker lügen teilweise, dass sich die Balken biegen und das nachweislich.
Andere agieren, dass man zumindest den Eindruck bekommt, sie wissen nicht, was sie tun.
Fast allen gemein ist eine Ignoranz und Abgehobenheit, die ihresgleichen sucht.
Ich traue denen keinen Deut weiter als den Politikern der AfD.
 

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Streifenkarl Freiheit und Toleranz Gesellschaft 38

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