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Toleranz – Intoleranz

beihempelsuntermsofa

Sehr aktives Mitglied
Passt denk ich zum Thema.
Umso resilienter, stabiler und wehrhafter das gesamte Umfeld - also unsere Demokratie - ist, desto toleranter kann mam grundsätzlich auch mit krassen Meinungen umgehen. Weil man sich sicher sein kann, dass einige - oder auch mehr - Wirrköpfe am System grundsätzlich nichts ändern können.
Und ein Schulfach rund ums Internet ((incl. anderer Medien) finde ich auch überfällig.
 

Marisol

Aktives Mitglied
Wo wir schon bei den Buchtipps sind:
Sarrazins "Deutschland schafft sich ab" fand ich schon mit der Erstauflage 2012 gut. In vielen Punkten hat der Autor Weitblick und kognitive Gesundheit bewiesen, was man bei Gott nicht über jeden schreibenden Politiker sagen kann.
 

tork

Aktives Mitglied
Ich empfinde es als erschreckend, mit welcher Selbstverständlichkeit diese Worte missbraucht werden.
Es wird sich intolerant verhalten, weil man andere für intolerant hält.
Worin liegt da die Logik?

Vorausgesetzte Menschen verstoßen nicht gegen geltendes Recht, ist ihre Meinung und Sicht der Dinge ihre persönliche Entscheidung.
Niemand macht immer alles richtig, jeder verrennt sich schon mal in seinen Gedanken.
Allerdings gehört zu einem toleranten Leben, dass man die Meinung und Gedanken andere als deren Lebenseinstellung anerkennt.
Man muss die nicht teilen, es ist in Ordnung, wenn man diese fair und offen kritisiert, mit stichhaltigen Argumenten.

Auch ich bin nicht immer tolerant, allerdings bemühe ich mich darum.
Meinst Du heutzutage geltendes Recht in Deutschland oder allgemein geltendes Recht zu irgendeiner Zeit auf der Welt bzw. irgendwo in der Welt?

Heutzutage in Deutschland geltendes Recht fusst auf Vorstellungen wie Menschen- und Grundrechten, Rechtsstaat und der Demokratie. Das wurde in diesem Thread ja schon mehrfach durchgekaut. Geltendes Recht in anderen Teilen auf der Welt und zu anderen Zeiten aber eben nicht. Da ist und war es nicht so weit mit der Meinungsfreiheit. Und dies kann auch hier wieder passieren, wenn man nicht aufpasst. Wenn man nicht toleriert, dass diese Art der Intoleranz auftritt, dann ist das auch eine Intoleranz. Ja natürlich. Aber eine Intoleranz, um größtmögliche Toleranz zu erzeugen. Und das finde ich legitim.

Nichts ist perfekt. Auch unser System nicht. Aber es kommt der Perfektion schon am Nächsten. Ebenso ist es mit der Toleranz. Man kann nicht alles tolerieren. Aber wir tolerieren in unserem System schon sehr viel, wenn man es mit anderen Systemen vergleicht.

Doch! Jeder! Jeder darf und soll sich erheben, wenn unsere Demokratie bedroht wird.
Genau! Die Mütter und Väter des Grundgesetzes haben dies sogar in diesem festgelegt. Dort heißt es in Artikel 20 Abs. 4:
"Gegen jeden, der es unternimmt, diese Ordnung zu beseitigen, haben alle Deutschen das Recht zum Widerstand, wenn andere Abhilfe nicht möglich ist. "
 

Amatio

Aktives Mitglied
Intoleranz wird heute als Toleranz verkauft, die Identität als Geschlecht; und die Herrschaft einer kleinen woken Minderheit über die große Mehrheit wird als Demokratie verkauft.
Das ist orwellsches Neusprech; eine Sprache, die alles in ihr Gegenteil verdreht ("Krieg ist Frieden", "Freiheit ist Sklaverei").
Deutschland verwandelt sich mehr und mehr in ein Irrenhaus; und die Grünen sind darin die Ober-Irren.
Jetzt braucht man Deutschland nur noch zu überdachen; und schon ist es eine geschlossene Anstalt.
 

OldHuman

Aktives Mitglied
Intoleranz wird heute als Toleranz verkauft, die Identität als Geschlecht; und die Herrschaft einer kleinen woken Minderheit über die große Mehrheit wird als Demokratie verkauft.
Das ist orwellsches Neusprech; eine Sprache, die alles in ihr Gegenteil verdreht ("Krieg ist Frieden", "Freiheit ist Sklaverei").
Deutschland verwandelt sich mehr und mehr in ein Irrenhaus; und die Grünen sind darin die Ober-Irren.
Jetzt braucht man Deutschland nur noch zu überdachen; und schon ist es eine geschlossene Anstalt.
Den letzten Satz nicht so laut aussprechen, sonst kommt noch jemand wirklich auf die Idee. :)
Für die Irrenanstalt braucht es natürlich „Wächter“. Da ist erst jetzt eine interessante Studie
herausgekommen. Aber ich belasse es mal bei diesem link hier.

 

Dalmatiner

Aktives Mitglied
Intoleranz wird heute als Toleranz verkauft, die Identität als Geschlecht; und die Herrschaft einer kleinen woken Minderheit über die große Mehrheit wird als Demokratie verkauft.
Wo ist die kleine woke Minderheit denn abgeblieben? Wen kennst du der dazu gehört?

Dein Standpunkt ist der einer aggressiv auftretenden Minderheit. Du sprichst nicht für die Mehrheit. Die Mehrheit findet das gut was du anprangerst, steht dem gleichgültig gegenüber oder findet es mal so und mal so.
 

MarsAttacks!

Mitglied
Dein Standpunkt ist der einer aggressiv auftretenden Minderheit. Du sprichst nicht für die Mehrheit. Die Mehrheit findet das gut was du anprangerst, steht dem gleichgültig gegenüber oder findet es mal so und mal so.
Du kannst es verdrehen wie du möchtest. Die Meinung der Mehrheitsgesellschaft ist eindeutig und bleibt eindeutig. Ehrlich gesagt wäre sie wahrscheinlich noch eindeutiger, würde manche Leute begreifen was das für praktische Auswirkungen und rechtliche Konsequenzen hat.
 

Marisol

Aktives Mitglied
Die realen Mehrheitsverhältnisse werden sich ja bald bei den Langtagswahlen zeigen. :)
Und ein bisschen später rappelt es im Bundestag.
Sekt steht kalt.
 

Amatio

Aktives Mitglied
Wo ist die kleine woke Minderheit denn abgeblieben? Wen kennst du der dazu gehört?
Ich gehe solchen Leuten natürlich aus dem Weg, denn die sind unerträglich. Wo sie sind? - z.B. in der Alice-Salomon-Hochschule in Berlin. Dort gibt es keine Frauen mehr. Ist viel zu biologisch. Nur noch Frauen*. Da ist jeder Mann eine Frau, wenn er es behauptet. Und jede Frau umgekehrt ein Mann, wenn sie es behauptet.
Typisch woker Wahn eben.

Und das sieht die Mehrheit mit Sicherheit genauso. Die muckt nur nicht auf, weil sie sonst Probleme bekommt. z.B. den Job verliert. Ist so wie bei McCarthy früher in Amerika. Keiner kommt in den Knast. Aber der Job ist weg.
Typische Cancel Culture.
Die Freiheit wird immer mehr eingeschränkt. Umfragen bestätigen das.
 

Rose

Urgestein
Ich gehe solchen Leuten natürlich aus dem Weg, denn die sind unerträglich. Wo sie sind? - z.B. in der Alice-Salomon-Hochschule in Berlin. Dort gibt es keine Frauen mehr. Ist viel zu biologisch. Nur noch Frauen*. Da ist jeder Mann eine Frau, wenn er es behauptet. Und jede Frau umgekehrt ein Mann, wenn sie es behauptet.
Typisch woker Wahn eben.

Und das sieht die Mehrheit mit Sicherheit genauso. Die muckt nur nicht auf, weil sie sonst Probleme bekommt. z.B. den Job verliert. Ist so wie bei McCarthy früher in Amerika. Keiner kommt in den Knast. Aber der Job ist weg.
Typische Cancel Culture.
Die Freiheit wird immer mehr eingeschränkt. Umfragen bestätigen das.
Bitte was?
 

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