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Tochter wirft mir vor, dass ich sie traumatisiert habe

  • Starter*in Starter*in Gelöscht 133430
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Aber wenn ich mir schon tagelang oder länger den Kopf ohne Erfolg zerbrochen habe, muss auch mal gut sein. Und das sage ich als lebenserfahrene Seniorin. Vielleicht sieht es ja Pulverkaffee inzwischen auch so.
 
Larissa meinte:
Aber wenn ich mir schon tagelang oder länger den Kopf ohne Erfolg zerbrochen habe, muss auch mal gut sein. Und das sage ich als lebenserfahrene Seniorin. Vielleicht sieht es ja Pulverkaffee inzwischen auch so.
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Ja, ich denke auch, dass es gut sein sollte, zumindest derart, dass sich @Pulverkaffee wenn möglich nicht länger den Kopf zerbrechen sollte, was sie wohl falsch gemacht hat. Einmal mehr, wenn die Tochter entschieden hat, die Mutter am langen Arm verhungern zu lassen und sich auszuschweigen. Trotzdem kann auch ich nicht nachvollziehen, wie ein leibliches Kind, an dem doch ganz viel elterliches Herzblut klebt, mal eben so zu einer lieben Bekannten degradiert werden können soll. Mutterliebe legt man doch nicht einfach so ab.
 
Ich empfinde das unkonkrete Anklagen und anschließende Schweigen der Tochter als sehr ungut. Sowas macht meiner Meinung nach nur Sinn, wenn die Verfehlungen der Eltern so massiv sind, dass es hirnrissig erscheint zu erklären, dass jahrelanges Prügeln als Beispiel nicht in Ordnung ist. Wenn aber gröbere Dinge auszuschließen sind, ist das sehr unfair sich so zu bedecken. Wozu das alles?
 
Larissa meinte:
Behandel sie halt wie eine liebe Bekannte.
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Meine Tochter hat mich ja vor ein paar Tagen mit "Denk mal drüber nach" eiskalt abserviert.
Sie ist zur Zeit alles andere als lieb und sie würde sich wohl auch nicht wie eine "liebe Bekannte" behandeln lassen.

Dazu kommt, dass es mir extrtem schwerfällt, die Liebe zu meiner Tochter auf eine Bekanntschaftssympathie runterzuschrauben.

Larissa meinte:
Mach dir einfach keine Gedanken mehr, hast du ja nun schon lange genug getan.
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Da gebe ich dir voll und ganz recht. Meine Gedanken kreisten in der letzten Zeit nur noch um meine Tochter und ihr verneindliches Trauma. Das tut mir nicht gut und bringt mich auch kein Stückchen weiter.

Pfefferminzdrops meinte:
Trotzdem kann auch ich nicht nachvollziehen, wie ein leibliches Kind, an dem doch ganz viel elterliches Herzblut klebt, mal eben so zu einer lieben Bekannten degradiert werden können soll. Mutterliebe legt man doch nicht einfach so ab.
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Ich kann mir vorstellen, dass Larissa damit ausdrücken wollte, dass es mir guttäte, mich gefühlsmäßig ein wenig zu distanzieren.
Aber es ist so, wie du sagst, Pfefferminzdrops: Mutterliebe legt man nicht einfach so ab.
 
Ich möchte nochmal darauf zurück kommen, was ich schon mal gesagt habe. Du hast deiner Tochter zwar gesagt, dass dir ihr Vorwurf große Bauchschmerzen macht. Hast du ihr aber auch gesagt, dass du so nicht weiter mit dir umgehen lässt? Also eine großen Vorwurf machen und dann nicht bereit sein, diesen zu begründen?
Dann noch mit der Aussage kommen: Naja, vielleicht kommst du ja selbst darauf, wenn du nachdenkst.

Also ganz klar sagen: "Entweder du sagst mir jetzt, worum.es geht, oder ich habe keinerlei Lust mehr, mir das anzuhören, mit dir zu kommunizieren."

Du machst mir einen riesengroßen Vorwurf und lässt mich damit allein, ohne diesen Vorwurf zu begründen.

Das lasse ich nicht mit mir machen.. Melde dich wieder, wenn du bereit bist, zu erzählen, worum es überhaupt geht.
 
Basi meinte:
Ich möchte nochmal darauf zurück kommen, was ich schon mal gesagt habe. Du hast deiner Tochter zwar gesagt, dass dir ihr Vorwurf große Bauchschmerzen macht. Hast du ihr aber auch gesagt, dass du so nicht weiter mit dir umgehen lässt? Also eine großen Vorwurf machen und dann nicht bereit sein, diesen zu begründen?
Dann noch mit der Aussage kommen: Naja, vielleicht kommst du ja selbst darauf, wenn du nachdenkst.

Also ganz klar sagen: "Entweder du sagst mir jetzt, worum.es geht, oder ich habe keinerlei Lust mehr, mir das anzuhören, mit dir zu kommunizieren."

Du machst mir einen riesengroßen Vorwurf und lässt mich damit allein, ohne diesen Vorwurf zu begründen.

Das lasse ich nicht mit mir machen.. Melde dich wieder, wenn du bereit bist, zu erzählen, worum es überhaupt geht.
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Basi, all das habe ich nicht gesagt, weil ich die Situation nicht noch weiter befeueren wollte.
Ich bin einfach gegangen.
Aber ich habe in etwa das hier signalisiert:

Basi meinte:
Melde dich wieder, wenn du bereit bist, zu erzählen, worum es überhaupt geht.
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Seitdem ist Funkstille zwischen uns.
 
Pulverkaffee meinte:
Während ihrer Pubertät gab es vielleicht mal die ein oder andere Auseinandersetzung, zum Beispiel, wenn sie abends nicht zur vereinbarten Zeit nach Hause kam und ich mir Sorgen machte.
Aber es gab nie größere Probleme.
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Sich Sorgen zu machen kann ja irgendwo berechtigt sein, aber wenn der andere Mensch dadurch Angst bekommen sollte, ist das wiederum nicht so gut. Also jetzt als Frage: Könnte es sein, dass du hier und da Angst um deine Tochter hattest und deiner Tochter "ausversehen" Angst gemacht hast?
 
Nichts123 meinte:
Sich Sorgen zu machen kann ja irgendwo berechtigt sein, aber wenn der andere Mensch dadurch Angst bekommen sollte, ist das wiederum nicht so gut. Also jetzt als Frage: Könnte es sein, dass du hier und da Angst um deine Tochter hattest und deiner Tochter "ausversehen" Angst gemacht hast?
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Und deswegen fühlt das gute Kind sich traumatisiert und bricht den Kontakt ab?
Das finde ich arg konstruiert.
 
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