Anzeige(1)

  • Liebe Forenteilnehmer,

    Im Sinne einer respektvollen Forenkultur, werden die Moderatoren künftig noch stärker darauf achten, dass ein freundlicher Umgangston untereinander eingehalten wird. Unpassende Off-Topic Beiträge, Verunglimpfungen oder subtile bzw. direkte Provokationen und Unterstellungen oder abwertende Aussagen gegenüber Nutzern haben hier keinen Platz und werden nicht toleriert.

Super-Nanny & co

L

lumiere_de_ciel

Gast
Also, jahrelange Erfahrung in der Kindererziehung zu haben und eigene Kinder zu haben ist ein himmelweiter Unterschied.

Ausserdem habe ich festgestellt, das Kinder von Pädagogen meist die schlimmsten sind, weil die Pädagogen ihr Wissen aus den Bücher nehmen es an den Kindern austesten und nicht nach Instinkt handeln.
Praxis ist was anders als Theorie und was in der Theorie manchmal soooo schön und simpel tönt ist in der Praxis schlichtweg Kacke.
 
R

Rübe

Gast
Nach welchem Konzept erziehst du denn genau?

nach dem Konzept "Liebe, Akzeptanz, Toleranz, Achtung, Humor und Fürsorge"

Es gibt hier Regeln und Grenzen, an die sich ALLE, auch die Eltern, zu halten haben. begründete Ausnahmen sind erlaubt, wenn sie nachvollziehbar sind.

wir hatten hier letztens ein kleines Schimpfwort-Problem...Ständig schwirrten hier unschöne Wörter durch die Wohnung. Wir haben eine alte Kaffeedose umfunktioniert und dort darf jetzt jeder ( auch wir ) 1,- Euro latzen für unangebrachte Fäkalsprache. Klappt prima.

Was übrigens ganz gut klappt ist: man stelle sich mal schreiender-und keifender Weise vor den Spiegel. Was einen dort anblickt, kann man eigentlich nicht ernst nehmen. sorgt für Entspannung :)

Und vielleicht mal an seine eigene Kindheit denken, wie hat man sich gefühlt, wie wurde man behandelt, wie wollte man behandelt werden...

ich bin übrigens auch der Meinung, dass Kindern viel zu oft der Stempel ADHS aufgedrückt wird, sobald sie etwas lebhafter sind, da sind wir ja mal einer Meinung.
 

Tyra

Sehr aktives Mitglied
ich denke es ist ein Vorurteil dass es ein "himmelweiter" Unterschied ist ob man eigene Kinder hat oder andere Kinder erzieht. Klar besteht ein Unterschied, aber himmelweit würde ich ihn nicht nennen...
Jede Seite hat ihre Vor- und Nachteile und klug handelt, wer die Vorteile eines neutralen Beobachters mit nutzt und Ergänzungen zulässt...und nicht blindlings gegen jede Theorie wettert...

Auch das mit dem: "Pädagogen sind oft die schlimmsten" oder "Kinder von Pädagogen sind oft die schlimmsten" halte ich für ein zu flaches Vorurteil..ich kenne einige Pädagogen die echt fit drauf sind...nie mit dem Zeigefinger oder der Art, dass sie sich als Meister der Erziehung fühlen, sondern einfache Leute, die ihr Bestes geben und sich bemühen...mit Instinkt und Wissen...(sowohl als auch, denn nur das bringt es!) und die nicht nur Pädagogen sind, sondern in erster Linie Menschen. Auch Pädagogen haben durchaus neben Theoriewissen durchaus noch Instinkte bzw. Intuition...Das Wort Instinkt passt hier nicht ganz, denn dann wäre Erziehungsfähigkeit was angeborenes, aber Erziehungsfähigkeit ist bei Menschen eher etwas (von zu Hause durch elterliches Vorbild etc.) erlerntes. Mit Intution meine ich sowas wie eine Art Weisheit und Ahnung davon was richtig oder falsch ist...aber eine solche Intuition muss schon trainiert und v.a. frei sein von negativen Vorerfahrungen..und das ist sie nur ganz selten.
Aber es gibt natürlich auch tatsächlich diese klassischen Pädagogen-Klischeekids..und echt schreckliche Kindern von Pädagogen, die ja an sich nix dafür können, aber trotzdem scheisse drauf sind....weil ihre Eltern eher so ala Rousseau ziemlich idealistisch gebaut sind und wenig pragmatisch oder bodenständig...Es gibt ja immer solche und solche Theorien...schlechte und gute Theorien...aber die der Supernannys scheinen o.k. zu sein, da sie in der Praxis funktionieren und an sich leicht von JEDEM umzusetzen sind und weil sie auf INTUITION beruhen und hier alles recht stimmig ist.

Das das Elternverhalten zu großen Teilen nicht auf angeborenen Instinken beruht sondern erlernt ist, sieht man sehr schön am Beispiel vieler Zootiere (die ähnlich wie Menschen naturgemäß in Sozialverbänden leben) und die in Zoos nicht in Rudeln aufgewachsen sind und dort z.b. durch Beobachtung bei anderen Rudelmitgliedern etc. eine Mutterrolle erlernt haben und somit ihre Nachkommen töten und auffressen (also als Beute sehen und mit ihnen sonst nix anzufangen wissen) anstatt sie anzunehmen oder auch an Menschenmüttern, die von ihren Müttern misshandelt wurden und sehr oft diese Erziehungsmethoden aus Gewohnheit und Tradition übernehmen. Ich vermute schon, dass alle Menschen sowas wie eine Intution für richtig oder falsch haben, aber die wenigsten haben einen starken Draht dazu und sind auch oft irregeleitet durch die eigene Sozialisation, die ihnen andere Verhaltensmuster aufgeprägt und die Anbindung an eine normale Intution verschüttet hat.

Ich denke, die Leute, die ne gute solide Intuition haben und dazu noch Theorie und Praxis beherrschen und in der Lage sind all diese Punkte gut zueinander zu bringen haben es raus...es ist gut eine gesunde Intuition zu haben..aber wer hat die schon? An sich die wenigsten und sehr oft tut da ein wenig Theorie, bzw. in Praxis umgesetzte Theorie bitter not...sonst gäbe es solche Sendungen nicht....oder lt. neuestem Sternbericht in Deutschland nicht mindestens 1,4 Millionen vernachlässigte und misshandelte Kinder, die ein beredtes Zeugnis davon geben wie einige "Praktiker" recht theorielos mit Kindern umgehen. Da wo das passiert fehlt es an gesunder Intuition und was dann?
Mich hat dieser Fall von der Karolina total erschüttert, die von dem Freund der Mutter zu Tode gequält wurde und die Mutter das Kind dazu noch mit fest gehalten hat....was war los mit ihren Mutterinstinkten?

Dein Konzept finde ich gut Rübe..an sich ist das genau dasselbe oder doch zumindest ein sehr ähnliches Konzept wie das der Supernannys...warum eigentlich dann so ein Geschrei dagegen? Konkurrenzprobleme und ein wenig Sozialneid, weil diese "Mamis" mit Henkelkindern (= keine eigenen Kinder, sondern geliehene Kinder, die man weiterreichen kann...= kleiner Kinderfrauenscherzausdruck ;)) echt viel Kohle machen und berühmt sind mit an sich banalen Selbstverständlichkeiten? ;)
Humor finde ich auch sehr wichtig und die Fähigkeit über sich selber lachen zu können, sich manchmal nicht zu ernst zu nehmen. Was den Fürsorgepunkt angeht würde ich den durch "Fürsorge und Erziehung zur Selbstständigkeit ergänzen" und sowas wie Fördern und fordern...
Und wie sieht es mit der Kaffeedose aus? Ist die bereits voll und ihr könnt damit auf die Malediven fliegen oder herrscht dort eher Ebbe, was ja an sich erstrebenswert wäre. ;)

Grundsätzlich finde ich es ganz gut, dass es solche Sendungen gibt, auch wenn da einige Nachteile die hier ja bereits genannt wurden klar auf der Hand liegen. Aber ich denke unterm Strich bringt sie einigen Familien schon einige Impulse und zumindest ne Ahnung davon wie es besser und v.a. gewaltlos klappen könnte.

Tyra
 
Zuletzt bearbeitet:
L

lumiere_de_ciel

Gast
Sagst DU weil DU keine eigenen Kinder hast und dir von daher kein Urteil darüber bilden kannst.
Ich hab beide Seiten kennengelernt die als fremdbetreuende Person und die als Mutter und der Unterschied ist himmelweit.
 
Zuletzt bearbeitet:

Tyra

Sehr aktives Mitglied
@ lumiere_de_ciel: nana...auch wer keine eigenen Kinder hat kann durchaus Empathie und Muttergefühle besitzen! Ich würde mich da nicht so vorschnell aburteilen und nicht so ein leicht übertrieben anmutendes Mutterideal auf den Plan rufen....auch Mütter sind nur Menschen, die wie alle Menschen (inklusive NIchtmütter) nach ähnlichen Prinzipien funktionieren. Von himmelweiten Unterschieden zu reden und Nichtmütter als nicht urteilsfähig zu disqualifizieren ist Diskriminierung, die "echten Müttern" an sich nicht zusteht.
Ich kenne einige "echte Mütter", die viel weniger Ahnung von Menschen und Kindern oder Kindererziehung und viel weniger Urteilsvermögen als ich haben als ich...auch sowas gibt es ;)
Ich finde es überflüssig hier zu "spalten".

Spezifiziere mal himmelweit.....meinst du die emotional engere Gebundenheit? Klar ist das ein Unterschied...und klar ist es was anderes eine lebenslange Verantwortung zu haben als eine die man jobmäßig praktiziert.
Einen Punkt finde ich auch bemerkenswert..als Kinderfrau oder Tagesmutter wird man zumindest bezahlt als Mutter tut man es umsonst ;):D Nee stimmt nicht ganz man kriegt natürlich was zurück...die Liebe der Kinder....(aber erstmal bis zur Pubertät abwarten und gucken was dann kommt!) tut es ja im Grunde für sich selber...auch Mutterschaft ist ja eine Art Egoismus...man pflanzt seine Gene fort um den Preis in der eigenen Freiheit beschränkt zu sein...einen Preis den ich nicht bereit war/bin zu zahlen...

Also nochmals: worin genau siehst du den Unterschied für dich?
 
Zuletzt bearbeitet:
L

lumiere_de_ciel

Gast
Muttergefühle kann vielleicht auch jemand besitzen, der keine Kinder hat, aber er kann eben nicht aus eigener Erfahrung berichten wie es ist seine EIGENEN Kinder zu erziehen.


Du schreibst immer du kennst, du kennst, du kennst Tyra, aber DU hast eben nicht die Erfahrung gemacht, eben weil DU keine Mutter bist.
Du berufst dich immer auf die Erfahrungen die andere gemacht haben.

Der Unterschied besteht schon alleine darin, Kinder die du fremdbetreust sind ein Job.
Ein Job, der nach einigen Stunden erledigt ist. Du übergibst die Kinder wieder in die Obhut der Eltern oder einer anderen Erzieherin. Damit ist die Sache erst mal durch.
Auch die Art und Weise wie du mit den dir anvertrauten Kinder umgehst ist eine ganz andere, alleine schon dadurch, dass bei der Betreuung gar nicht solche Konfliktsituationen entstehen können wie bei den eigenen Kindern.
 
L

Lena7

Gast
Alles hat immer vor und Nachteile. Ich finde jedoch, das durch diese Sendung durchaus auch sehr positives bewirkt werden kann.
Es gibt immer mehr junge Mütter, die selber noch ziemlich unreif sind und oft gar nicht wissen, wie man mit Kindern umgeht.Gerade für solche, kann es eine große Hilfe sein, sich durch die Sendung ein bisschen was zu ab zu schauen.
Wenn ich auch nicht immer alles gut finde.
Zum Beispiel finde ich es auch nicht gut, das die Mütter für das was sie in den Augen der Super Nanny verkehrt gemacht haben, vor den Kindern kritisiert werden. Das dürften die Kinder nicht mit bekommen. Denn Kinder merken sich so etwas, und die Achtung vor der Mutter nimmt damit noch mehr ab.
Also ich finde die armen Kinder, kann man bei der Sendung nicht gerade sagen, da die Nanny doch meist immer irgentwie für sie Partei ergreift, egal was für kleine Horrormonster es sind.
Mir tun da schon ehr die armen geplagten Mütter leid.
Natürlich kann man sagen, das die Mutter ja auch etwas in der Erziehung verkehrt gemacht haben muß, was teilweise ja auch oft stimmt. Aber ich glaube dass es auch Fälle gibt, wo nicht nur die Erziehung schuld ist, wo Kinder einfach von Natur aus, schwierig sind, ohne das die Mütter etwas dazu können.
Was man da zu sehen bekommt ist ja wirklich oft der blanke Horror, und ich glaube nicht das davon irgent etwas gespielt ist.
Zumindest Kinder können so ein Verhalten nicht spielen.
Also alles in allem, finde ich diese Sendung für den Zuschauer und auch in den meisten Fällen für die betroffenen Familien recht positiv. Es ist zu mindest eine Chance, das sich in diesen Familien etwas zum Guten verändert - auch wenn so etwas natürlich Zeit braucht. Und mit einem Kurzbesuch der Nanny nicht gleich alles anders werden kann.


Lena
 
R

Rübe

Gast
Sozialneid??? ich lach mich kaputt! Ich schäme mich fremd für diese Frau, die meint, sie wäre das non plus ultra und sich per Micro in Konfliktsituationen einmischt mit dem Satz " Lass das "bitte" weg" :D ( die Mutter hatte ein Knöpfchen im Ohr und erhielt Anweisungen darüber, sie sagte "sowieso, komm da bitte runter", das war wohl zuviel der Höflichkeit :rolleyes: )

Und wieso gebe ich mich in meiner Persönlichkeit auf, wenn ich Kinder habe? Im Gegenteil, ich bin wesentlich reicher an allem durch meine Kinder. Für mich ist es kein Job Kinder zu haben, ich hasse meinen Haushalt nicht und im Leben würd ich nie auf die Idee kommen, hier mich nicht frei entfalten zu können!
Ich war zwischendurch immer auch am arbeiten ( bezahlte Arbeit, wenn du so willst ), das fand/ finde ich nicht halb so befriedigend, wie zB mit meinem großen Sohn, der sich für Archäologie interessiert, im Museum abzuhängen oder mit dem Mittleren, der gerne kocht, neue Rezepte auszuprobieren.

Es gibt sicher auch Dinge, die ich echt fies finde, bügeln gehört da nach ganz oben auf meine Liste :p... Aber im großen und Ganzen würde ich nicht tauschen wollen.

Was das erlernen von Erziehung angeht geb ich dir teilweise recht. Es ist schwer, wenn man selber Defizite hat. Doch weißt du was? Ich hatte zwar keine schlechte Kindheit, doch Zeit hatten meine Eltern nie für mich. Die haben ein eigenes Geschäft und so war ich den ganzen Tag alleine. Ich habe teilweise meine Brüder erzogen, bin nachts aufgestanden um ihnen das Fläschchen zu geben, weil meine Ma zu kaputt war. trotzdem mach ich es anders als meine Eltern....

Was muss nur mit den Kindern heute los sein, dass reihenweise Eltern überfordert sind? ich sag dir was: Nichts ist mit ihnen los, die Gesellschaft ist einfach eine andere geworden und das fängt schon an, wenn Frau schwanger wird. Auf einmal soll man sein Kind schon im Mutterleib fördern, soll auf die Bauchdecke klopfen und zählen üben usw.

Die Mütter heute sind oft Mitte 30, wenn sie ihr erstes Kind bekommen ( was dann auch oft das Einzige bleibt und dementsprechend hohe Erwartungen werden an den Nachwuchs gestellt )...

Ich will hier jetzt keinen Roman schreiben, obwohl ich Lust dazu hätte, denn in dieser Gesellschaft ist es nicht mehr zeitgemäß, sich über Kinder zu freuen und gerne eine große Familie zu haben, da wird man als asozial und sogar faul eingestuft, wenn man mehr als 2 Kinder hat.... KOTZ
 

Rei

Aktives Mitglied
hab leider nicht alle posts gelesen aber muss jetz trotzdem meinen senf dazugeben :D
also erstens:
ich finde solche sendungen einfach abstossend.ähnlich wie verona hilft oder wie die sendung heisst, in der die gütige verona pooth hilfsbedürftigen vor der kamera zu einem besseren leben verhilft.das ist nur heuchlerei.den menschen wird nicht aus nächstenliebe geholfen sondern aus geldgeilheit.ist dich toll hier ein bisschn was gemacht da ein bisschn was gemacht und die leute vor der glotze denken sich"gut dass es doch noch gute menschen in deutschland gibt, die sooooooo viel helfen".ich könnte es nicht mit meinem gewissen vereinbaren, das leid anderer als unterhaltunggegenstand für sensationsgeile menschen zu missbrauchen.die supernanny ist nichts anderes als die oliver geissen show.talkshowas sollen ja auch nur helfen.jaja mir vaterschaftstest und öffentlicher zur schau stellung und demütigung der gäste.und die leute vor dem fernseher amüsieren sich köstlich.und die supernanny geht noch weiter.die bescheuerten eltern die sich zur schau stellen ziehen auch noch ihre kinder in mitleidenschaft.egoistisch und verantwortungslos.und diese sendungen zu schauen bedeutet diesen ganzen müll tatkräftig zu unterstützen.ausserdem ist es quatsch dass man sich erziehungstipps abkucken kann.....es gibt kein rezept nach dem man ein kind erzieht!jedes kind braucht eine eigene individuelle erziehung.meine mutter ist der typ "ich erziehe mein kind wies in meinem ratgeber steht" und ich kann euch sagen ihre erziehung war eine katastrophe.bei meinem bruder hat sie angeschlagen, bei mir jedoch nicht.und dafür werde ich bis heute verantwortlich gemacht.man kann ein kind einfach nicht der erziehung anpassen, man muss die erziehung dem kind anpassen.dass das auch mit dem erziehungsratgeber funktionieren kann ist wenn nur glück, oder zufall.
jedoch sage ich nicht dass die methoden der supernanny falsch sind,auch wenn mir ihr komisches bastelgedöns ziemlich auf den keks geht, und auch wenn ich es ziemlich hirnrissig finde dass sie in einem konflikt neben der mutter steht und wie ein souffleur ,für das kind HÖRBAR alles vorsagt was die mutter daraufhin dumm nachplappert....denkt sich das kind nicht auch seinen teil dabei?wird die mutter somit nicht auch in den augen des kindes degradiert und als unfähig hingestellt?also den respekt wird man so bestimmt nicht wiederherstellen, aber was die leute die solchen sendungen kucken nicht sehen, ist dass sie nunmal keine pauschalmethoden anwendet sondern schaut, was ist das problem des kindes und was muss ich folgenderweise ändern.das führt dazu dass problemlösungen für problem A in den nachahmungsfamilien auf ein problem B angwandt werden und das führt zu einer erziehungskatastrophe.
 
Zuletzt bearbeitet:
R

Rübe

Gast
man kann ein kind einfach nicht der erziehung anpassen, man muss die erziehung dem kind anpassen.
Das hast du schön gesagt :)


was Erziehungsratgeber anbelangt: Es gibt sie wie Sand am Meer, in vielen werden die Dinge, die in Buch A als super angepriesen werden, in Buch B als Katastrophe angesehen. Man kann ja mal spasseshalber über Schreibabys googeln. Von "schreien lassen" über "pucken" bis zur chemischen Keule ist da so einiges vertreten. und was macht man dann? Wie wild alles ausprobieren um sich selber und das Kind noch mehr zu frusten und am Ende einfach das tun, was das Natürlichste ist: das Kind am Körper tragen und ihm Sicherheit geben.

Wenn man denn unbedingt was lesen möchte, dann kann ich empfehlen:

"warum Babys weinen" von Aletha Solter.
Oder, wer es theoretischer mag, " Probleme in der Entwicklungspsychologie" von Piaget....
 

Anzeige (6)

Thema gelesen (Total: 1) Details

Anzeige (6)

Anzeige(8)

Regeln Hilfe Benutzer

Du bist keinem Raum beigetreten.

    Anzeige (2)

    Oben