hab anatomie und physio schon total verdrängt
also ich bin fertige TÄ
kann nur sagen SEHR ZEITAUFWENDIG!!!
TErminologie ist ein Kurs 2 std die woche, das ist total easy!! das kleinste problem.
übers studium... sicher ist Anatomie und Physio am anfang gewwöhnungsbedürftig v.a. bis man sich ans lernen gewöhnt hat, aber es gibt so viele verschiedene andere fächer mit ihren eigenarten.
was man braucht ist disziplin
fand die ersten semester gar nicht so schlimm, ab 4. wirds nicht mehr so nett, aber dafür viiiieeel interessanter
fürs präperieren finde ich verlernt man die scheu auch schnell. ist dann auch interessant.
später musst du auch in Schlachthof, 3 Wochen Praktikum dort und Kurse über paar wochen dort über die Uni, also du siehst die Tiere beim schlachten... zimperlich gibts leider nicht. muss man durch auch wenns kein spaß ist und man es sich anders vorgestellt hat
generell sind alle fächer lernintensivst v.a. die klinischen Fächer später. da hast du dann ne Woche um alle Tierarten - was ungefähr min 5000 seiten wären - zu lernen... naja heißt dann auch mal mut zu lücke - zugegebenermaßen.
Uni: du hast in der Regel ab 8 bis mittags oder abends Uni, jeden tag. wobei natürlich nicht alle fächer anwesenheitsplichtig sind, ach ja man hat einen vorgeschriebenen Stundenplan. müsste ev auch online sein, kannst ja mal reinschauen. in den semesterferien hast du entweder prüfungen oder praktika. wir hatten nur nach dem ersten Semester wirkliche sem-ferien.
man hat halt auch unter dem semester testate (mündl. Prüfungen), Chemie ist da z.b. sehr beliebt, anatomie natürlich, physio, d.h. da wird zu einem Theam dein wissen abgefragt, idR fast wöchentlich in de unteren semestrer, später werden die dann weniger, aber man muss sich halt auf Kurse vorbereiten (Bak-myk, Lebensmittel, milch etc.) und gibt trotzdem noch so Leistungsnachweise (Innere Chir, gyn etc)
will dich nicht abschrecken aber denke wenn man nach zeiaufwand schon frägt dann sollte man schon aufgeklärt werden...
Prüfung heißt nämlich du lernst 1000 seiten in ner woche auswenig, d.h. du hockst von morgens bis nachst auf deinem hintern, aber man muss sagen das lernt man auch in diesem studium und es geht alles, auch wenn mans nicht glaubt
wenn man stressresistenz entwickelt dann packt man das studium auch
und das wihtigste für prüfungen ist eh HINGEHEN, probieren..man kann auch glück haben
ich kenne kein studium was so lernintensiv ist, alle humanmediziner, pharma-studis etc hatten immer mehr freizeit
also keine Angst Latein ist die geringste Hürde ;-P
okay im positiven: es ist wirklich interressant. man macht so viele verschiedene sachen, lernt total viel, sieht viel.mit tieren arbeiten ist super,
und auf eine makabre art interessant: wer sieht wirklich eine schweine schlachtung, oder was in die salamie reinkommt.. ok, kann auch drauf verzichten..
wusste für mich sofort, dass es das richtige ist, macht mir superviel spaß,
(trotz sehr marginalem verdienst und langen arbeitszeiten, v.a. als anfänger, tarifverträge gibts nämlich auch nicht, da ist man als anfangsassistent gut 80 std die woche für 1000 euro in der arbeit)
aber wie Polux schon sagte Praktika bei einem TA kann da schonmal sehr hilfreich sein zum reinschnuppern