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Studium Ethnologie + fehlenden englisch-kenntmissen zu scheiterm

miasma

Aktives Mitglied
falzifikatorische -> falsifikatorische

Das hochtrabende Fremdwort.... schreibst du dann auch noch falsch... puh

sorry... aber das konnt ich jetzt wirklich nicht lassen;)
 

Santino

Moderator
Teammitglied
Du hast hier um Rat gebeten und deine Schwierigkeiten beschrieben. Du hast von mir eine ehrliche Antwort bekommen, auch mit Bezug zu deinen anderen, vorherigen Fragen - das ist ja nicht dein erster Thread zum Thema Studium.

Ich glaube dagegen, dass das keine falzifikatorische Aussage ist.
Das Wort "falzifikatorisch" gibt es nicht, du meinst "falsifizierbar". Im Kontext verstehe ich aber nicht, was du sagen willst - natürlich kann ich diese Aussage nicht widerlegen, ich kenne dich ja nicht persönlich, habe dich nie unterrichtet oder bewertet oder auch nur erlebt. Zudem handelt es sich nicht um eine wissenschaftliche Aussage, sondern um eine persönliche Einschätzung.

Viele Grüsse
Santino
 
B

Beinahemitternacht

Gast
Du hast im 7. Semester also die gleichen CP wie jemand im 2. Semester...

Aus allen deinen Threads wird mehr als deutlich, dass du absolut nichts fürs Studieren geeignet bist. Brich das Studium ab und mach eine Ausbildung. Wenn dir ein Studienabschluss wichtig ist, kannst du den jederzeit nachholen. Die Rente kommt aber unaufhaltsam näher und Trödelei führt nur in die Altersarmut.
 

Sofakissen

Aktives Mitglied
So ziemlich jeder muss beim Lesen eines englischen wissenschaftlichen Textes so einige Wörter nachschlagen. Das betrifft auch die 1er-Studenten in Regelstudienzeit. Sogar meine amerikanischen Kollegen müssen bei solchen Texten in ihrer eigenen Muttersprache oft nachschlagen, was der Terminus xy nochmals bedeutet. Ich sitze gerade selber über einem englischsprachigen wissenschaftlichen Text und trotz Englischkenntnissen auf C1/C2-Niveau (und der Tatsache, dass ich auf der Arbeit komplett flüssig auf Englisch kommuniziere) ist Google mein bester Freund (und ein Blatt Papier, auf dem ich alle Übersetzungen notiere, um nicht alles 5x nachzuschlagen). Das ist schlicht normal, ich verstehe nicht, warum du dich daran so aufhängst. Sofern du nicht die ganze Zeit Texte über ein und dasselbe Thema liest, wird dir das auch weiterhin so ergehen, schlicht, weil jedes Fachgebiet so seine eigenen Fachbegriffe hat, die man natürlich erst mal nachschlagen und lernen muss.

8 Monate für eine Hausarbeit kommt mir sehr lang vor. So lange hat man doch nicht einmal Zeit für eine Masterarbeit (ok, mit Verlängerung vielleicht).

Auch ich würde dir raten, das Studium abzubrechen und dir eine Ausbildung zu suchen. Ich sage es jetzt mal ganz direkt, aber deine Studiengänge hätten selbst dann miserable Zukunftsaussichten, wenn du top Leistungen erbringen würdest. Ich lese jetzt auch nicht heraus, dass du für einen total brennen würdest, sondern mehr nach "Hauptsache studiert". Kurz: selbst wenn du das Studium irgendwann zu Ende kriegst, wirst du vermutlich keinen passenden Job finden, sondern eher was, für das du nicht hättest studieren brauchen (etwa in der Gastronomie). Denn an der Uni wird man nur die Topabsolventen einstellen wollen und in der freien Wirtschaft konkurrierst du mit all jenen, die sowohl ein passenderes Studium in der Tasche als auch (halbwegs) in Regelstudienzeit studiert haben. Oder einfach eine passendere Ausbildung.

Mit einer Ausbildung hättest du erst mal mehr Struktur und anschließend mit einer deutlich höheren Wahrscheinlichkeit einen sicheren Job. Vom dortigen Gehalt kannst du dir dann immer noch entsprechende Fachliteratur anschaffen, wenn dich die Themen nach wie vor interessieren. So mache ich es mit den Geisteswissenschaften, die ich zwar sehr interessant finde, ich wegen der Jobchancen aber nicht studiert habe. Macht auch mehr Spaß, die Schinken durchzuackern, wenn man dabei weder Zeitdruck noch eine Prüfung/Hausarbeit zu schreiben hat. Bei Bedarf kannst du dann zu einem späteren Zeitpunkt - wenn du dich dem psychisch auch gewachsen fühlst - abermals ein Studium aufnehmen.
 

Rikachan

Aktives Mitglied
Du kannst dein Studium auch pausieren sodass die Semester nicht gezählt werden. Gehe am besten zur Studienberatung.
Während der Therapie kannst du auch mal in englisch Kurse gehen mit c1 und c2, oder b. Es gibt auch eine Seite die ziemlich gut englisch und deutsch übersetzt. www.deepl.com.
Dann würd ich dir vorschlagen Filme und Videos auf englisch anzuschauen und Bücher auf englisch zu lesen.
Wie viele Hausarbeiten hast du auf englisch den schon abgeschlossen?
 

dr.superman

Sehr aktives Mitglied
ich habe an einer Uni ein Fach studiert, in dem alle Texte auch nur auf Englisch waren.
Da muss JEDER durch, selbst, wenn man super ist in Englisch, muss man die Fachbegriffe alle nachsehen.
Deswegen macht man sich Listen und Vokabelkarten und lernt mit. Das dauert aber tatsächlcih schon mal ein paar Jahre....
da geht es nicht um das Englisch, nicht das ist der wahre Prüfstein, sondern das Durchhaltevermögen und der Biss, sich da durch zu kämpfen.
 

brandonf.

Aktives Mitglied
Wobei manche Leute vielleicht lieber ewige Studenten bleiben und sich darauf konzentrieren, anstatt Strassenkleber bei der nächsten Generation zu werden. Was soll nach dem erfolgreichen Studium passieren? Aufgrund mangelnder beruflicher Perspektive den Antrag auf Bürgergeld stellen?
 

Boone92

Aktives Mitglied
Sei mir nicht böse aber das ist doch jetzt wieder nur ein Symptom und nicht der Grund für deine Probleme. Nachdem du jetzt monatelang an der Ha gesessen hast und dir da das Leben völlig unnötig schwer gemacht hast mit Zitiertechniken etc., hast du nun wieder was Neues gefunden, die "englischen Fremdwörter". Wenn du hier genauso übertrieben genau und umständlich agierst wie bei der HA, wundert mich nichts.

Was dabei wirklich schwierig ist, ist dass du nicht in der Lage bist, solche Hürden zu lösen, nämlich selbst zu recherchieren bzw irgendwann zu lernen, dass man nicht jedes Wort in einem Text verstehen muss um den Text zu verstehen.

Ein Fachwechsel wird das nicht lösen, in der Germanistik musst du noch viel mehr und längere HAs schreiben und althochdeutsche Texte sind auch nicht verständlich.
 

dr.superman

Sehr aktives Mitglied
ja, in Germanistik muss man mind. noch mal zwei Sprachen lernen,
Alt- bzw. Mittelhochdeutsch, Latein wäre auch nicht schlecht...
darüber hinaus ist die Sprachbetrachtung sehr mathematisch- liegt auch nicht jedem
Germanistik ist WIRKLICH schwer. sehr analytisch und quantitativ einerseits, sehr pragmatisch andererseits. nicht umsonst braucht man dafür auch ein richtiges Abitur, für die Naturwissenschaften genügt Fachabitur.
 

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