Studium Ethnologie + fehlenden englisch-kenntmissen zu scheiterm

Mond-Wind meinte:

Ein ewiger Student zu sein ist ja auch in Ordnung, so man das will. Aber das schein mit bei @spt457 nicht der Fall zu sein.

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Danke , ich möchte kein ewiger student sein.

Spt 457 meinte:

Danke , ich möchte kein ewiger student sein.

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Dann brich das Studium ab. Das führt doch sonst zu nichts. Ein Studium abzubrechen ist keine Schande, manchmal ist das was man angefabgen hat einfach nichts für einen. Ich z.B. wäre ein so lausiger Maurer, dass ich parallel am besten direkt Bestatter werde. Wenn ich mir jetzt aber in den Kopf setze Maurer werden zu wollen, schade ich mir damit nur selbst.

Warum erstellst du denn hastig eine Überschrift, wenn es dir so wichtig ist mit den Ratschlägen?

Dein anderer Faden über Ethnologie ist so wirr, dass es niemand verstehen wird. Versuche doch mal, jedes deiner Probleme allgemeinverständlich zu formulieren.

Ich glaube du bist Perfektionist. Das bricht dir das Genick, weil niemand etwas Perfektes erschaffen kann. Du musst einfach loslegen so gut du kannst, statt dir über jedes Komma und jeden Satz in der Literatur den Kopf zu zerbrechen. Durch diese Langsamkeit bekommst du Rückmeldungen immer viel zu spät. Nach 8 Monaten weiß keiner mehr, was er im ersten Monat eigentlich wollte! Da hast du ja über jede einzelne Seite der Hausarbeit 14 Tage nachgedacht!

Hi,

ich habe gerade meine Diplomarbeit/Abschlussarbeit (Tiermedizin) fertig gestellt. Ich hatte eine Idee für ein Thema, mein Betreuer bzw. Professor war damit einverstanden, hat dieses Thema aber noch einmal spezifiziert, da er etwas Bestimmtes haben wollte. Ich hatte davon so gar keine Ahnung und musste mich in diese Materie erst komplett einlesen und da es meine erste wissenschaftliche Arbeit war, war grad der Anfang schwer für mich.
Sehr viele dieser Paper bzw. Literaturquellen sind in englischer Sprache verfasst und ich würde meine Englischkenntnisse jetzt nicht als schlecht bezeichnen. Ich musste auch sehr viele Wörter nachschlagen, und auch die Thematik selbst musste ich mir komplett ausarbeiten, weil ich keinen Peil davon hatte.
Du musst dich auf das Wesentliche konzentrieren, auf die Kernaussagen des Themas, und darfst dich nicht in jedes noch so kleine Detail rein steigern oder versuchen, jedes einzelne Wort zu verstehen. Es ist wichtig, den roten Faden beizubehalten und nicht die Übersicht zu verlieren.
Das passiert, wenn man sich zu sehr in jedes kleinste Detail rein steigert, und gerade dann passieren die Fehler.
Ich habe meine Arbeit nach 7 Monaten abgegeben. Eine Dauer zwischen 6 Monaten bis zu 3 Jahren ist bei uns üblich, je nach Betreuer, Thema, ob man eine Studie startet ... usw. Für die Arbeit habe ich über 90 Literaturquellen gesammelt, welche so ziemlich alle dieselben Kernaussagen beinhaltet haben, du siehst also, es ist wichtig, sich nicht zu sehr in Details zu verlieren.

Liebe Grüße,
schnee