Hallo liebe Community,
Ich habe vor kurzem meine Ausbildung begonnen und musste meinen Urlaub für dieses Jahr verplanen. Ich habe mir dann in den Herbstferien Urlaub genommen, weil das für meine Mutter organisatorisch einfacher ist, wenn meine jüngere Schwester und ich zusammen zuhause sind, damit sie mich nicht zur Arbeit bzw zur Berufsschule fahren muss. Ich bin körperlich schwerbehindert und deshalb auf Hilfe angewiesen.
Was weder mein Betrieb, noch meine Berufsschule weiß, ist dass ich seit ein paar Jahren schwere Depressionen habe und auch den beständigen Wunsch tot zu sein, das hat aber nicht nur mit meine Behinderung zu tun, ich habe viele Probleme mit mir selbst. Erst war ich ein bisschen erschlagen und überfordert in der Ausbildung, da ich nur in einem einzigen Betrieb angenommen wurde und der bietet nur die Variante der Ausbildung an, die um ein Jahr verkürzt ist. Also zwei Jahre anstatt drei und das ist rechtlich auch so machbar, wenn man das Abitur absolviert hat, was ich gemacht habe.
Mit der Zeit habe ich mich super integriert und verstehe mich auch total gut mit dem Kollegen, sodass mir die Arbeit angefangen hat Spaß zu machen und ich mich auf die Arbeit freue. Ich hatte sogar mal 2 Tage ohne Selbstmordgedanken, seit vier bis fünf Jahren Depressionen.
Zwei Wochen, bevor mein Urlaub Anstand, wollte ich gar nicht mehr in den Urlaub, weil ich genau wusste was passiert. ich hatte im Urlaub und habe immer noch viel zu viel Zeit um mir Gedanken zu machen, so dass die Selbstmordgedanken mit voller Wucht einschlagen und es mir schrecklich geht. Ab Montag, also in 5 Tagen fange ich zum Glück wieder an zu arbeiten, wo ich wieder abgelenkt bin.
Ich habe mir wieder in den Weihnachtsferien Urlaub genommen und meine Mutter möchte zu Weihnachten, wie wir das fast jedes Jahr machen zu ihren Eltern also unseren Großeltern nach Kroatien verreisen und dann sitze ich da wieder mit meinen Gedanken. Meine Großeltern rauchen und gucken Fernsehen und meiner Mutter ist entweder am entspannen oder schlafen, oder schlägt vor,dass wir zusammen was machen. Das Problem ist oft, dass ich mich von meiner Mutter irgendwie gestresst fühle auf, wenn ich mehr Zeit mit ihr verbringe, was ich gar nicht so begründen kann, aber da ist irgendeine Spannung. Wenn wir versuchen darüber zu reden, dann streiten wir uns werden lauter, bis sie irgendwann schreit und ich anfange zu weinen.
Ich habe also zwei Probleme:
Ich würde gerne irgendwo meinen Urlaub verbringen, wo ich eine feste Struktur habe, damit ich nicht ständig Selbstmordgedanken habe.
Ich kann mich selbst nicht aufraffen und produktiv sein. Ich muss in irgendeiner Hinsicht dazu gedrängt und gezwungen werden und erst finde ich das natürlich total doof und Stelle hinterher fest, dass das gut für mich ist.
Nur wohin?
Zweitens wie erkläre ich das meiner Mutter?
Nur noch kurz zur Info: ich hatte schon eine Therapie hinter mir, die nicht wirklich viel gebracht hat und eine zweite kriege ich nicht genehmigt.
Ich nehme schon Antidepressiva in maximaler Dosis und mein Neurologe hat gesagt mehr geht nicht.
Ich versuche schon seit Jahren mich selbst irgendwie zu disziplinieren, aber es geht nicht. Ich komme morgens noch nicht mal alleine aus dem Bett , obwohl ich es körperlich könnte , nur ich mache meinen Wecker dann immer aus und so weiter bis meine mutter fast jeden Morgen zurecht wütend in mein Zimmer kommt und sagt, dass ich gefälligst aufstehen soll. ich habe so ein aufsteh Griff an meinem Bett.
Dazu kommt, dass irgendwelche Einrichtungen auch immer eine Kostenfrage sind und wir haben es nicht so dick, außer man könnte sich das vom Azubigehalt leisten, dann würde ich das machen.
Ach ja und die Strukturlosigkeit ist jetzt nicht die Lösung meiner Probleme , aber wenn ich eine feste Struktur habe, ist es weniger schlimm.
Habt ihr irgendeine Idee?
Vielen lieben Dank und alles gute!
Ich habe vor kurzem meine Ausbildung begonnen und musste meinen Urlaub für dieses Jahr verplanen. Ich habe mir dann in den Herbstferien Urlaub genommen, weil das für meine Mutter organisatorisch einfacher ist, wenn meine jüngere Schwester und ich zusammen zuhause sind, damit sie mich nicht zur Arbeit bzw zur Berufsschule fahren muss. Ich bin körperlich schwerbehindert und deshalb auf Hilfe angewiesen.
Was weder mein Betrieb, noch meine Berufsschule weiß, ist dass ich seit ein paar Jahren schwere Depressionen habe und auch den beständigen Wunsch tot zu sein, das hat aber nicht nur mit meine Behinderung zu tun, ich habe viele Probleme mit mir selbst. Erst war ich ein bisschen erschlagen und überfordert in der Ausbildung, da ich nur in einem einzigen Betrieb angenommen wurde und der bietet nur die Variante der Ausbildung an, die um ein Jahr verkürzt ist. Also zwei Jahre anstatt drei und das ist rechtlich auch so machbar, wenn man das Abitur absolviert hat, was ich gemacht habe.
Mit der Zeit habe ich mich super integriert und verstehe mich auch total gut mit dem Kollegen, sodass mir die Arbeit angefangen hat Spaß zu machen und ich mich auf die Arbeit freue. Ich hatte sogar mal 2 Tage ohne Selbstmordgedanken, seit vier bis fünf Jahren Depressionen.
Zwei Wochen, bevor mein Urlaub Anstand, wollte ich gar nicht mehr in den Urlaub, weil ich genau wusste was passiert. ich hatte im Urlaub und habe immer noch viel zu viel Zeit um mir Gedanken zu machen, so dass die Selbstmordgedanken mit voller Wucht einschlagen und es mir schrecklich geht. Ab Montag, also in 5 Tagen fange ich zum Glück wieder an zu arbeiten, wo ich wieder abgelenkt bin.
Ich habe mir wieder in den Weihnachtsferien Urlaub genommen und meine Mutter möchte zu Weihnachten, wie wir das fast jedes Jahr machen zu ihren Eltern also unseren Großeltern nach Kroatien verreisen und dann sitze ich da wieder mit meinen Gedanken. Meine Großeltern rauchen und gucken Fernsehen und meiner Mutter ist entweder am entspannen oder schlafen, oder schlägt vor,dass wir zusammen was machen. Das Problem ist oft, dass ich mich von meiner Mutter irgendwie gestresst fühle auf, wenn ich mehr Zeit mit ihr verbringe, was ich gar nicht so begründen kann, aber da ist irgendeine Spannung. Wenn wir versuchen darüber zu reden, dann streiten wir uns werden lauter, bis sie irgendwann schreit und ich anfange zu weinen.
Ich habe also zwei Probleme:
Ich würde gerne irgendwo meinen Urlaub verbringen, wo ich eine feste Struktur habe, damit ich nicht ständig Selbstmordgedanken habe.
Ich kann mich selbst nicht aufraffen und produktiv sein. Ich muss in irgendeiner Hinsicht dazu gedrängt und gezwungen werden und erst finde ich das natürlich total doof und Stelle hinterher fest, dass das gut für mich ist.
Nur wohin?
Zweitens wie erkläre ich das meiner Mutter?
Nur noch kurz zur Info: ich hatte schon eine Therapie hinter mir, die nicht wirklich viel gebracht hat und eine zweite kriege ich nicht genehmigt.
Ich nehme schon Antidepressiva in maximaler Dosis und mein Neurologe hat gesagt mehr geht nicht.
Ich versuche schon seit Jahren mich selbst irgendwie zu disziplinieren, aber es geht nicht. Ich komme morgens noch nicht mal alleine aus dem Bett , obwohl ich es körperlich könnte , nur ich mache meinen Wecker dann immer aus und so weiter bis meine mutter fast jeden Morgen zurecht wütend in mein Zimmer kommt und sagt, dass ich gefälligst aufstehen soll. ich habe so ein aufsteh Griff an meinem Bett.
Dazu kommt, dass irgendwelche Einrichtungen auch immer eine Kostenfrage sind und wir haben es nicht so dick, außer man könnte sich das vom Azubigehalt leisten, dann würde ich das machen.
Ach ja und die Strukturlosigkeit ist jetzt nicht die Lösung meiner Probleme , aber wenn ich eine feste Struktur habe, ist es weniger schlimm.
Habt ihr irgendeine Idee?
Vielen lieben Dank und alles gute!