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Stimmt das Männer im Durchschnitt wirklich 2 Jahre (geistig) unreifer sind als Frauen

Status
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weltenwanderin

Aktives Mitglied
Männer entwickeln sich vollkommener, sind disziplinierter und im Gegensatz zu Frauen zu intellektuellen Höchstleistungen in der Lage?! Natürlich^^

Wenn man Ewigkeiten unterdrückt wurde, dauert das schon mal ein paar Jährchen bis sich das aus einer Gesellschaft heraus wächst. Mal ganz von den unglücklichen Strukturen in der Wirtschaft oder an Unis abgesehen. Ich hätte als Frau auch keine Lust bis ich 40 bin da jedem hinterherzukriechen, in der Hoffnung auf zumindest einen unbefristeten Vertrag. Ist doch klar, dass viele Frauen vorher abspringen und lieber eine Familie gründen.
Wenn du es so willst, erklär es mit den hier beliebten Urinstinkttheorien. Männer stehen naturgemäß sowieso ständig und gerne im Wettbewerb, um hinterher das Alphamännchen sein zu können. Das äußert sich heute vielleicht eher auf geistige Weise. Frauen halten sich da gerne raus.

Was den reiflichen Vorsprung angeht, halte ich das für eine Frage der Persönlichkeit. Wen ich im Teenageralter schon eher unsympathisch und simpel gestrickt fand, der ist es in meinen Augen auch jetzt noch. Wen ich eher sympathisch fand, mit dem bin ich auch als Teenager zurecht gekommen.
Dass man sich in dem Alter lieber einen älteren Typen sucht, liegt daran, dass die etwas vernünftiger sind und nicht auf so anstrengende Weise chaotisch.
 
G

*Gänseblümchen*

Gast
Entwicklung ist in meinen Augen viel zu individuell, um da pauschale Aussagen zu machen. Mein Mann ist gut 8 Jahre älter, das habe ich nicht bewusst ausgesucht, sondern ist einfach so passiert. Ich war auch schon mit jüngeren Männern zusammen.
 

Portion Control

Urgestein
Wenn man Ewigkeiten unterdrückt wurde, dauert das schon mal ein paar Jährchen bis sich das aus einer Gesellschaft heraus wächst.
Das erklärt natürlich weshalb sogar beim Schach und Billard eine Trennung nach Geschlechtern existiert. ^^

Ich kenne keine einzige Familie, in welcher das Mädchen unterdrückt erzogen wird. Im Gegenteil: Sie erhalten weniger Strafen und dafür mehr Boni. Mit Jährchen meinst du wohl ein Jahrhundert, oder?

Ich hätte als Frau auch keine Lust bis ich 40 bin da jedem hinterherzukriechen, in der Hoffnung auf zumindest einen unbefristeten Vertrag. Ist doch klar, dass viele Frauen vorher abspringen und lieber eine Familie gründen.
Frauen bekommen befristete Verträge weil sie Frau sind? Wieder was dazu gelernt... :rolleyes:
 

Ostergesetz

Aktives Mitglied
Ich halte es für Quatsch undzwar beide Aussagen im Eingangsbeitrag.
Selbstverständlich sind nicht alle Männer irgendwie geistig unreifer bei gleichem Alter. Wer hat dir das denn erzählt? Das hab ich a) noch nie gehört und b) interessiert mich das Alter meines Partners nur bedingt.
Jeder hat eine andere Persönlichkeit und ich würde z.B. von mir sagen, dass ich als Frau mehr Kind geblieben bin als mein Ex, der jünger ist als ich. Also hey, immer her mit Generalisierungen, aber die passen dann doch nicht so gut.
Auch halte ich es für Unsinn, dass sich Männer vollkommener entwickeln als Frauen. Wäre dem so, müsste ja jeder Mann oder zumindest ein Großteil die Frauen intellektuell überflügeln. Tun sie das? Ich denke nicht.
Hau doch mal ein paar deiner vollkommenen Männer raus...das interessiert mich, wen du da nennen würdest.
 

juka

Aktives Mitglied
Ich denke diese 2 Jahre Vorlauf an geistiger Reife treffen in der Regel schon zu. Allerdings hat das für mich nichts mit Intelligenz oder Vollkommenheit zu tun, sondern einfach damit, dass die Mädchen (vermutlich evolutionsbiologisch) frühzeitig ein Gespür für Verantwortungsbewußtsein entwickeln, während die Jungs noch mit dem Ausloten ihrer Grenzen beschäftigt sind. Dieser Umstand relativiert sich dann aber mit der Zeit.

Würde für mich auch Sinn ergeben, wenn man mal wieder in die Kiste des Höhlenmenschen greift und die klassischen Aufgabenbereiche der Geschlechter betrachtet.
 
P

Phelia

Gast
Dass Mädchen in der Regel in den Familien nicht mehr unterdrückt werden ist richtig. Das macht die Gesellschaft, inkl. Medien etc. Da wird immer noch ein bestimmtes Frauenbild propagiert und das so subtil, dass man schon sehr wach sein muss, um das zu schnallen.
Was die angebliche Überlegenheit von Männern anbetrifft. Es gibt X Beispiele in der Geschichte, in der Frau und Mann gemeinsam geforscht haben. Der Mann bekam den Nobelpreis oder andere Anerkennungen und die Frau war plötzlich nur noch die Assistentin und fand niemals Eingang in die Geschichtsbücher.
Sie wruden lange belacht und durften die Universitäten nicht besuchen, nicht wählen etc. Angeblich wegen der Überlegenheit der Männer. Schade, dass so ein Nonsens nach wie vor nicht ausgestorben ist und sogar (oder gerade?!) hier Einzug findet und sogar von Usern, die ich sonst sehr schätze.
Und ja, Frauen bekommen oft befristete Vertäge, weil sie Frauen sind (insbesondere im gebärfähigem Alter) oder sie werden erst gar nicht eingestellt, weil sie Frauen sind. Habe ein paar Jährchen in einer Personalabteilung gearbeitet.
Männer entwickeln sich vollkommener?Jo, zu vollkommenen Dispoten, Kriegsherren etc. Frauengeführte Gesellschaften (siehe leider - von Männern - ausgerottete Völker in Nordamerika, Afrika, Indien) waren in der Regel friedlicher, gesünder, sozialer etc.
Ich wage mal zu behaupten, dass Männer, die sich Frauen gegenüber überlegen fühlen es auch nötig haben. Männer, die wirklich etwas auf dem Kasten haben können Frauen auf Augenhöhe begegnen.
 
A

a_f

Gast
^Eben

Auch muss man dazu sagen, es gibt sie, die weiblichen Philosophen, Wissenschaftler, Entdecker, etc
Und das nicht zu kurz, aber das wird halt nicht so belichtet. Vorallem ist vieles untergegangen, als das Patriarchat immer größer wurde. Vieles was damals galt wird heute noch übernommen, mit der Begründung, dass es nunmal sehr zeitintensiv wäre nochmal alles neu zu schreiben und das ja nicht von heute auf morgen ginge. Da müsse sich schon jemand drum kümmern wollen.
Lustigerweise gibt es eine Menge Leute die sich gerne darum kümmern, und kümmern wollen, aber die können sich nunmal nicht gegen diese "Tradition" durchsetzen.
Vieles, das ich zum Beispiel über die feministische Kultur weiß, oder weibliche Philosophen, Wissenschaftler, Entdecker, etc weiß ich nur durch "Sagen-hören" und das Internet, in der Schule habe ich kaum von denen mitbekommen.

Dass sich Frauen ja heutzutage nichtmehr so behaupten müssen ist Unsinn und so kann auch nur ein Mann reden (wobei ich sagen muss, dass ich auch schon auf Frauen gestoßen bin, die der Ansicht sind, aber das waren dann sehr, wie soll man sagen, sie entsprachen einem Klischee). Tut mir Leid, aber so ist es. Frauen haben dafür mehr Bewusstsein, denn man wird damit nunmal täglich, ob Alltag oder Beruf, konfrontiert.
Aber es gibt auch immer mehr Männer, die sich für dieses Bewusstsein öffnen und dahinter stehen. Meist sind es aber ältere, weil sie sich mehr damit befasst haben, weil es im sozialen Umfeld Thematik ist und sie sich darüber austauschen.
Das muss nicht zwangsläufig, der Grund sein, warum Frauen sich mehr zu älteren hingezogen fühlen, aber ist nur ein "Nebeneffekt". Aber zumindest ist es das größere Thema, warum Frauen sich schneller entwickeln.

Auch sind Frauen schon sehr früh dem Umfeld ausgeliefert. Ich selbst wurde schon mit 12 von Männern angesprochen mit "Hey, blas mir mal einen." oder "Na, willste mitkommen?". Ein Mann kriegt das nicht unbedingt so mit. Ich will nicht sagen, dass das einem Jungen von 12 Jahren nicht passieren kann, aber es ist nicht die Regel. Für Frauen ist es ab einem bestimmten Alter Alltag. Auch sind Frauen häufiger Opfer von Vergewaltigungen und Übergriffen (ich verdeutliche noch einmal, ich sage nicht dass das bei Männern ausgeschlossen ist) und werden schon früh darauf erzogen, wie sie sich wehren müssen, was sie tun sollen. Im Gegensatz wird es aber nicht beigebracht wie man überhaupt damit umgehen soll, wenn man jemanden vergewaltigen will, es gibt keine Prävention für den Täter, nur das Opfer, und das sind in der Regel Frauen. Und meinen ersten Kurs hatte ich mit 9, von der Schule.
 

Portion Control

Urgestein
Und ja, Frauen bekommen oft befristete Vertäge, weil sie Frauen sind (insbesondere im gebärfähigem Alter) oder sie werden erst gar nicht eingestellt, weil sie Frauen sind. Habe ein paar Jährchen in einer Personalabteilung gearbeitet.
Ich arbeite jetzt noch im Personalwesen und kann es nicht bestätigen!

Kann aber verstehen wenn es Positionen gibt, auf welchen eine Mutter von zwei relativ kleinen Kindern nicht andauernd wegen "Kind krank" fernbleiben kann.
Mein Kumpel hat ne eigene Firma und eine Mutter für den Bürokram eingestellt. Und das für gerade mal 2-3 Tage die Woche halbtags. Die ist manchmal komplette drei Wochen nicht da wegen den Kindern. Dann muss man bedenken das sie selbst ja auch mal irgendwann krank ist oder andere Dinge dazwischen kommen die dann noch on top dazukommen. Er nimmt das so hin, ärgert sich aber schon manchmal. Wenn der Zahllauf fällig ist kann der nicht einfach mal drei Wochen geschoben werden. Er sagt dann immer das er sich das woanders, in einem Betrieb in welchem sie mehr Stunden machen müsste, gar nicht vorstellen könnte. Da kann man nicht wochenlang fehlen.

Und es ist ja wohl nicht die Schuld des Arbeitgebers, wenn das dann einfach nicht funktioniert.

Frauengeführte Gesellschaften (siehe leider - von Männern - ausgerottete Völker in Nordamerika, Afrika, Indien) waren in der Regel friedlicher, gesünder, sozialer etc.
Die Amazonen waren friedlich und sozial? :)
 

IM_Alone92

Mitglied
Jo, zu vollkommenen Dispoten, Kriegsherren etc. Frauengeführte Gesellschaften (siehe leider - von Männern - ausgerottete Völker in Nordamerika, Afrika, Indien) waren in der Regel friedlicher, gesünder, sozialer etc.
Ich wage mal zu behaupten, dass Männer, die sich Frauen gegenüber überlegen fühlen es auch nötig haben. Männer, die wirklich etwas auf dem Kasten haben können Frauen auf Augenhöhe begegnen.
Naja sagen wir mal das eigentlich nur Männer wahre Schurken sein können die zu grausames im Stande sind, aber wahre Helden sind immer auch nur Männer die den Frieden beschützen (sich besser wehren) können. Frauen waren öfters in Kriegzeiten ziemlich neutral fast wie Schafe die sich alles gefallen müssen. Frauen taugten leider nicht viel mehr als wie Cheerleader die das richtige oder auch das falsche anfeuerten. Man kann deswegen in Kriegszeiten (Zerstörern und Mördern) von Frauen nicht urteilen, weil sie kaum diese Dinge direkt fördern konnten noch direkt aufhalten konnten. Man sollte Männer in solchen Zeiten nicht so stark kritisieren und Frauen dafür loben!!! Im Vergleich zu was Männer konstruiert haben und das subthrahiert was Männer rekonstruiert haben, ist dennoch mehr Konstruiertes erhalten was sich jemals Frauen aufbauen konnten! Rekonstruktion und Konstruktion ist für mich eine wichtige "Säule der Welt". Nach diesem Prinzip lässt sich unsere Umwelt so gut entwickeln, sie so Robust und Stabil aufzubauen, weil wir einiges über die Trümmerhaufen der Zerstörung gelernt haben! Solange ein gutes Gleichgewicht zwischen Konstruktion und Rekonstruktion herrscht ist alles gut!
 
Zuletzt bearbeitet:

Ostergesetz

Aktives Mitglied
Wozu dann dieser Thread, wenn du sowieso der Meinung bist Männer seien besser?
Dann kann dich doch diese kleine Beleidigung über die geistige Reife nicht schocken, oder?
Frauen leisten nicht in Kriegszeiten :D Ist klar :rolleyes:
Wer hat z.B. Deutschland wiederaufgebaut nach dem zweiten Weltkrieg? Wer bringt irgendwie die Kinder durch momentan in Palästina? Frauen leisten ebensoviel wie Männer und können ebenso Kriegstreiber wie Friedensstifter sein.
 
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