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Soziale Phobie und Depressionen machen mein Leben kaputt

lovos

Neues Mitglied
Mein Leben ist eine einzige Katastrophe.
Ich bin 22, m, Student und leide unter sozialer Phobie und Depressionen. Weiß schon gar nicht mehr, was von beidem zuerst da war.

Die soziale Phobie begleitet mich eigentlich schon, seitdem ich 13 oder 14 bin. Zwischenzeitlich - in der 10. Klasse, als ich also 16 war - ging’s mir sogar richtig gut und ich hatte unglaublich viel Spaß, ging feiern, war fest integrierter Bestandteil in meiner Klasse und Clique.
Doch danach, ab der Oberstufe, ging’s ziemlich bergab. Hab mich ohne ersichtlichen Grund von sämtlichen Mitmenschen isoliert und mein Leben bestand nur noch aus Schule und Lernen, was mir damals sehr wichtig war und auch zu ‘nem guten Abi führte.

Nach dem Zivildienst Mitte 2007 dachte ich mir, jetzt wird’s bestimmt wieder besser, jetzt kommt das Studium und damit wieder ‘ne geile Zeit wie damals mit 16.
Daraus wurde leider nichts, die Situation ist heute schlechter denn je: Zur Uni gehe ich fast nie, der Studiengang interessiert mich nicht, meine Noten sind mir im Gegensatz zu früher völlig egal, Kontakt zu anderen Studenten habe ich fast gar keinen und somit sieht mein typischer Tag wie folgt aus:
Mittags aufstehen, PC und Glotze an, den ganzen Tag über mein beschissenes Leben grübeln und irgendwann nachts oder sogar erst früh morgens pennen gehen. Meine Wohnung verlasse ich eigentlich nur noch zum Einkaufen. Grandioses Leben, ich weiß.

Das Schlimme ist, dass mir das alles an 80 % der Tage völlig egal ist. Ich weiß zwar, dass ich ein absolut miserables Leben führe, aber ich sehe eh keine Lösung, wie ich da rauskommen soll, also scheiß drauf.
Heute ist einer dieser seltenen Tagen, an denen mir mal wieder klar wird, wie schön das Leben eigentlich sein könnte und wie ich hier Tag für Tag die besten Jahre meines Lebens verschenke. Mittlerweile häufen sich diese Tage zum Glück wieder ein wenig mehr und ich habe mehr und mehr keinen Bock, mich mit dieser Situation abzufinden.

Mir ist klar, dass ich schon längst einen Therapeuten hätte aufsuchen müssen. Aber das geht auf keinen Fall, weil ich noch bei meinem Vater mitversichert bin und es somit unvermeidlich wäre, dass er davon erfährt. Er hätte null Verständnis dafür.

Es muss doch eine andere Lösung geben, ich will doch einfach nur ein normales Leben führen… :wein:

Tut mir leid, ist ein bisschen lang geworden. Ich danke jedem, der bis zum Schluss gelesen hat. Das ist das erste Mal in meinem Leben, dass ich so offen über mich schreibe - geredet hab ich sowieso noch nie darüber.
Vielleicht hat ja einer eine Idee, wo ich bei diesem ganzen Haufen von Problemen ansetzen könnte. Danke!
 
V

Vittella

Gast
Die soziale Phobie begleitet mich eigentlich schon, seitdem ich 13 oder 14 bin. Zwischenzeitlich - in der 10. Klasse, als ich also 16 war - ging’s mir sogar richtig gut und ich hatte unglaublich viel Spaß, ging feiern, war fest integrierter Bestandteil in meiner Klasse und Clique.
Doch danach, ab der Oberstufe, ging’s ziemlich bergab.
Hallo...
was ist passiert "ab der Oberstufe".?
Depressionen kommen meist aus verdrängten Schuldgefühlen..!
Was könntest Du verdrängen..?..was jetzt in Dir kocht und gährt und Dich krank macht.?
lg....vittella
 

Werner

Sehr aktives Mitglied
Mein Leben ist eine einzige Katastrophe.
Ich bin 22, m, Student und leide unter sozialer Phobie und Depressionen. Weiß schon gar nicht mehr, was von beidem zuerst da war.

Die soziale Phobie begleitet mich eigentlich schon, seitdem ich 13 oder 14 bin. Zwischenzeitlich - in der 10. Klasse, als ich also 16 war - ging’s mir sogar richtig gut und ich hatte unglaublich viel Spaß, ging feiern, war fest integrierter Bestandteil in meiner Klasse und Clique.
Doch danach, ab der Oberstufe, ging’s ziemlich bergab. Hab mich ohne ersichtlichen Grund von sämtlichen Mitmenschen isoliert und mein Leben bestand nur noch aus Schule und Lernen, was mir damals sehr wichtig war und auch zu ‘nem guten Abi führte.

Nach dem Zivildienst Mitte 2007 dachte ich mir, jetzt wird’s bestimmt wieder besser, jetzt kommt das Studium und damit wieder ‘ne geile Zeit wie damals mit 16.
Daraus wurde leider nichts, die Situation ist heute schlechter denn je: Zur Uni gehe ich fast nie, der Studiengang interessiert mich nicht, meine Noten sind mir im Gegensatz zu früher völlig egal, Kontakt zu anderen Studenten habe ich fast gar keinen und somit sieht mein typischer Tag wie folgt aus:
Mittags aufstehen, PC und Glotze an, den ganzen Tag über mein beschissenes Leben grübeln und irgendwann nachts oder sogar erst früh morgens pennen gehen. Meine Wohnung verlasse ich eigentlich nur noch zum Einkaufen. Grandioses Leben, ich weiß.

Das Schlimme ist, dass mir das alles an 80 % der Tage völlig egal ist. Ich weiß zwar, dass ich ein absolut miserables Leben führe, aber ich sehe eh keine Lösung, wie ich da rauskommen soll, also scheiß drauf.
Heute ist einer dieser seltenen Tagen, an denen mir mal wieder klar wird, wie schön das Leben eigentlich sein könnte und wie ich hier Tag für Tag die besten Jahre meines Lebens verschenke. Mittlerweile häufen sich diese Tage zum Glück wieder ein wenig mehr und ich habe mehr und mehr keinen Bock, mich mit dieser Situation abzufinden.

Mir ist klar, dass ich schon längst einen Therapeuten hätte aufsuchen müssen. Aber das geht auf keinen Fall, weil ich noch bei meinem Vater mitversichert bin und es somit unvermeidlich wäre, dass er davon erfährt. Er hätte null Verständnis dafür.

Es muss doch eine andere Lösung geben, ich will doch einfach nur ein normales Leben führen… :wein:

Tut mir leid, ist ein bisschen lang geworden. Ich danke jedem, der bis zum Schluss gelesen hat. Das ist das erste Mal in meinem Leben, dass ich so offen über mich schreibe - geredet hab ich sowieso noch nie darüber.
Vielleicht hat ja einer eine Idee, wo ich bei diesem ganzen Haufen von Problemen ansetzen könnte. Danke!
Hallo lovos,
ich hab mal die Sätze markiert, von denen ich denke, da liegen Ansätze, wie du deine Situation verändern könntest - es war ja schon mal gut und im Moment scheinst du auch auf einer sinnvollen Gedankenspur zu sein. Also: Was war und ist anders, wenn es "gut" ist? Was machst du da richtig, das du verstärken kannst?
So würde ich das angehen.
Gruß, Werner

P.S. Und gut, dass du darüber schreibst. Mach auch damit weiter :)
 
A

angelbabe

Gast
hi lovos.

ich finde es gut, dass du den mut gefunden hast, hier dein herz auszuschütten:) und ich weiss, dass das nicht immer leicht ist!!!
ich würde dir gerne helfen, aber ich hab ein ähnliches problem wie du, sitze auch nur von tag zu tag zu hause, wenn ich nicht arbeiten muss und lass mein leben an mir vorbeiziehen...allerdings kann ich mich nicht unbedingt an eine sooo tolle zeit in meinem leben erinner wie du.
hmm, wie kannst du dein problem lösen? ich finde es gut, dass du über eine therapie nachdenkst..mich würden da keine 19 pferde hinkriegen-alos respekt! gibt es da nicht dennoch einen anderen weg? wie lange bist du denn noch bei deinem dad versichert? kannt du dich nicht um eine eigene versicherung kümmern? ich kenn mich da leider auch nicht aus, aber vllt hilft dir ja schon dein hausarzt weiter.
vllt bist du auch einfach nur ausgebrannt und brauchst ein wenig ruhe, urlaub oder ne kur? ich mein du hast geackert für dein abi und vllt war oder ist das alles mit deinem studium und so ein bisschen viel?! machen deine eltern druck? gute leistungen?

ich wünsche dir von herzen alles gute...werd nicht so wie ich:eek:

angel..
 
Q

*quasi*

Gast
Mal ein paar konkrete Fragen: Seid ihr privat versichert oder über die KK?
Falls letzteres, wird dein Vater, da ja dann keine Abrechnungen an ihn ergehen, nichts von deinen Therapeuenbesuchen erfahren. Über weisung vom Hausarzt reicht und der ist zum Schweigen verpflichtet.
Sollte eine Privatversicherung vorliegen und du Sorge haben, dass er es "spitz kriegt" eben anhand der Rechnungen (die die KK abenfalls trägt - warum also diese Furcht??), gibt es noch den Weg zu Beratungsstellen der öffentlichen Einrichtungen wie Diakonisches Werk, Caritas, AWO und dergleichen mehr. Die haben oft sehr fähige Leute da sitzen und können dir sicher erst einmal weiterhelfen durch Beratungssgespräche.
Solltest du Medis brauchen, ist ja eh der Gang zum Hausarzt fällig, doch da würde dein Vater sich sicher nicht weiter wundern.
Aber vielleicht wäre es ja auch die Chance zu einem neuen Verständnis zwischen euch Beiden? Ich bin irgendwie a bisserl geschockt, dass du dich lieber so quälst, als zu riskieren, dass dein Daddy von deinen psychischen Nöten erfährt.....
Ok, aber das musst du wissen. Ich wollt dich nur informieren, dass es auch Beratungs-/Therapiewege an deinem Vater vorbei gibt.
Alles Gute! quasimodo
 

lovos

Neues Mitglied
Hallo...
was ist passiert "ab der Oberstufe".?
Depressionen kommen meist aus verdrängten Schuldgefühlen..!
Was könntest Du verdrängen..?..was jetzt in Dir kocht und gährt und Dich krank macht.?
lg....vittella
Ab der Oberstufe haben sich tatsächlich ein paar Dinge verändert:
Wir waren 10 Jungs in der Klasse. In der 10. Klasse waren wir - wie ich ja auch schon schrieb - auch 'ne echt gute Truppe - allerdings immer auf Kosten von zweien, wovon einer der "Idiot" war, der für jeden nach Belieben als Blitzableiter und der andere derjenige, der eigentlich nur als regelmäßiger Partygastgeber diente.
Dazu kamen Dinge wie ständiges Witzemachen auf Kosten anderer und überhaupt ging es irgendwann nur noch darum, wer die dümmsten Sprüche klopfen kann.
Naja, das hat mir dann irgendwann gelangt und ich habe mich mehr und mehr von den anderen zurückgezogen, weil ich das ganze Verhalten, das an den Tag gelegt wurde, nicht mehr mitmachen wollte.
Mein Motto lautete: "Lieber keine Gesellschaft, als schlechte."
Vielleicht wäre es hinsichtlich meiner SP besser gewesen, diese Kontakte aufrecht zu erhalten, aber andererseits hätte ich mich dafür ziemlich verbiegen müssen und wer weiß, wie es dann heute um meinen Charakter bestellt wäre.

Aber leider ist es wirklich so, dass mich diese alten Kamellen heute noch beschäftigen und ich manchmal wirklich innerlich koche, wenn ich so daran zurückdenke.
Aber wieso? Ich meine, wenn man das Ganze nüchtern betrachtet, ist es zwar schade, was damals passiert ist. Aber das ist doch nicht normal, dass mich das heute noch beschäftigt. Aber trotzdem tut es das, obwohl es doch nach so langer Zeit eigentlich völlig belanglos sein müsste. Vielleicht spielt es noch eine Rolle, weil das der einzige zusammenhängende Freundeskreis ist, den ich jemals hatte? Anders kann ich es mir nicht erklären.
 

lovos

Neues Mitglied
hi lovos.

ich finde es gut, dass du den mut gefunden hast, hier dein herz auszuschütten:) und ich weiss, dass das nicht immer leicht ist!!!
ich würde dir gerne helfen, aber ich hab ein ähnliches problem wie du, sitze auch nur von tag zu tag zu hause, wenn ich nicht arbeiten muss und lass mein leben an mir vorbeiziehen...allerdings kann ich mich nicht unbedingt an eine sooo tolle zeit in meinem leben erinner wie du
Danke für deine lieben Worte! Es tut gut zu hören, dass man nicht allein auf der Welt ist mit diesem Problem und ich wünsche dir, dass du die Hoffnung nicht aufgibst und es irgendwann lösen kannst! :)

hmm, wie kannst du dein problem lösen? ich finde es gut, dass du über eine therapie nachdenkst..mich würden da keine 19 pferde hinkriegen-alos respekt! gibt es da nicht dennoch einen anderen weg? wie lange bist du denn noch bei deinem dad versichert? kannt du dich nicht um eine eigene versicherung kümmern? ich kenn mich da leider auch nicht aus, aber vllt hilft dir ja schon dein hausarzt weiter.
Bei meinem Vater bin ich bis zum Ende meines Studiums privat mitversichert.
In die GKV kann ich erst wieder wechseln, wenn ich eine reguläre, sozialversicherungspflichtige Beschäftigung aufnehme, was noch mindestens zwei Jahre dauern wird.

vllt bist du auch einfach nur ausgebrannt und brauchst ein wenig ruhe, urlaub oder ne kur? ich mein du hast geackert für dein abi und vllt war oder ist das alles mit deinem studium und so ein bisschen viel?! machen deine eltern druck? gute leistungen?
Nach dem Abi fühlte ich mich wirklich unglaublich leer, aber das war im Mai 2006, ist also schon länger her.
Ich hatte zwei Jahre lang alles in ein erfolgreiches Abitur gelegt - und plötzlich war ich fertig, das Ziel war erreicht.
Aber dann plötzlich ein riesengroßes Nichts. Dazu die WM im eigenen Land, auf die ich mich ewig gefreut hatte, und dieser Mega-Sommer.
Der Moment, auf den ich jahrelang gewartet hatte - er war plötzlich da, ganz unvermittelt. Und es stellte sich nicht das Gefühl ein, das ich mir gewünscht hatte. Ich merkte, ich bin allein und fühlte mich plötzlich unglaublich einsam.
Das war wirklich ein absoluter Tiefpunkt. Dagegen ist meine heutige psychische Verfassung fast schon gut.

Zu meinem aktuellen Studium:
Meine Eltern machen eigentlich überhaupt keinen Druck. Da ich ca. 300 km von zu Hause entfernt wohne, kriegen die von all dem nicht viel mit. Da sie davon ausgehen, dass ich es mit dem Studium genauso ernst nehme, wie mit der Schule früher, wollen sie auch gar keine Leistungsnachweise sehen.
Mir fehlt einfach die Motivation, die ich früher hatte. Ein gutes Abi hat mich nicht glücklicher gemacht und mit einem guten Studium ändert sich auch nichts an meiner Situation. Also wozu der Aufwand? Ist natürlich 'ne Scheiß-Einstellung, aber es fehlt mir meistens einfach total an der Perspektive.

ich wünsche dir von herzen alles gute...werd nicht so wie ich:eek:
Vielen Dank noch mal! Aber bitte tu mir einen Gefallen: Gib dich nicht auf. Ich habe auch oft ganz fiese Tage, an denen ich mir denke: Ach komm, scheiß drauf, die Welt da draußen ist auch nicht besser, und so lange der PC seinen Geist nicht aufgibt, kann mir nichts passieren. Aber zum Glück habe ich auch immer wieder diese Tage wie heute, an denen ich mir sage: Hey, komm, das kann's doch nicht sein, ich kann mich doch nicht so gehen lassen und mir derart von meiner Psyche das Leben diktieren lassen. Ich will leben und nicht vor mich hin vegetieren! So lang dieser fundamentale Wille da ist, gibt es keinen Grund, innerlich aufzugeben. Ich bin mir sicher, du trägst diesen Willen auch in dir! :)
 
A

angelbabe

Gast
Das war wirklich ein absoluter Tiefpunkt. Dagegen ist meine heutige psychische Verfassung fast schon gut.

das ist doch schon mal sehr gut, dass du das so siehst:)

Zu meinem aktuellen Studium:
Meine Eltern machen eigentlich überhaupt keinen Druck. Da ich ca. 300 km von zu Hause entfernt wohne, kriegen die von all dem nicht viel mit. Da sie davon ausgehen, dass ich es mit dem Studium genauso ernst nehme, wie mit der Schule früher, wollen sie auch gar keine Leistungsnachweise sehen.
Mir fehlt einfach die Motivation, die ich früher hatte. Ein gutes Abi hat mich nicht glücklicher gemacht und mit einem guten Studium ändert sich auch nichts an meiner Situation. Also wozu der Aufwand? Ist natürlich 'ne Scheiß-Einstellung, aber es fehlt mir meistens einfach total an der Perspektive.

wo willst du in deinem leben hin? hast du vllt das falsche studienfach gewählt? was interssiert dich? machst du das studium für DICH oder willst du jemandem was beweisen?
mach das, was DIR spaß macht.


Vielen Dank noch mal! Aber bitte tu mir einen Gefallen: Gib dich nicht auf. Ich habe auch oft ganz fiese Tage, an denen ich mir denke: Ach komm, scheiß drauf, die Welt da draußen ist auch nicht besser, und so lange der PC seinen Geist nicht aufgibt, kann mir nichts passieren. Aber zum Glück habe ich auch immer wieder diese Tage wie heute, an denen ich mir sage: Hey, komm, das kann's doch nicht sein, ich kann mich doch nicht so gehen lassen und mir derart von meiner Psyche das Leben diktieren lassen. Ich will leben und nicht vor mich hin vegetieren! So lang dieser fundamentale Wille da ist, gibt es keinen Grund, innerlich aufzugeben. Ich bin mir sicher, du trägst diesen Willen auch in dir!
das ist der große unterschied:eek:ich gebe mich oft auf und verlier mich aus den augen und ich hab so gut wie nie tage, an denen ich denke, dass es nicht sein kann...ganz selten...aber selbst dann bin ich mir nicht selbst wert genug um das ändern zu können....aber ich bin da eh ein ganz ganz schwerer fall und mittlerweile sind alle überfragt und können mir auch nicht mehr helfen...
aber du schaffst das, ich drück dir die daumen und wünsche dir alles erdenklich gute und ganz viel kraft!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

angel..
 

lovos

Neues Mitglied
@quasimodo

Privat. Die Rechnungen gehen an mich, mein Vater muss zunächst überweisen und reicht die Rechnungen dann bei der PKV ein, die dann nach Prüfung die Kosten erstattet.
Die einzige theoretische Möglichkeit wäre, dass ich die Rechnungen selbst begleiche, was aber finanziell völlig unmöglich wäre.

Aber vielen Dank für den Tipp mit den Beratungsstellen. Aber ich denke, das wäre mehr so ein lockeres Gespräch, bei dem ich meine Situation schildern kann und mir daraufhin wahrscheinlich auch nur geraten werden wird, mir professionell Hilfe zu holen, oder?
 
G

Gast

Gast
hey ich habe auch so ein problem wie du was inzwischen richtig schlimm geworden ist ich bin 16 jahre alt und leide seit fast nem jahr an depressionen und inzwischen auch an einer sozialen phobie ich habe aber jetzt erkannt dass alles was ich bisher "gedacht" hab falsch war dass alles so sinnlos war weil ich alles so ernst genommen hab und meinen eigenen wert nicht sehen bzw. empfinden konnte das hatte sich alles negativ so gesteigert zuerst empfand ich auch so eine große leere in mir und hab mich mit der zeit von meinen freunden und sogar meiner familie entfremdet und hab immer weniger etwas unternommen mich sozusagen vom leben zurückgezogen und war nur noch am grübeln..die meiste zeit hab ich auch nur vorm pc oda tv verbringt und immer wieder überlegt was ich bloß falsch mache wieso ich auch nicht "normal" leben kann..habe ich auch irgendwann wo es zu spät war erkannt dass man seine gefühle zeigen soll und darüber spricht..das hab ich aber leider auch nicht gemacht bis heute nicht..ich konnte mit niemandem darüber sprechen weil mir erstens die bezugspersonen dafür irgendwie gefehlt haben und ich nie den mut dazu hatte weil ich das irgendwie peinlich fand..und jetzt ist es schon so schlimm geworden dass ich mich gar nicht mehr raus traue oder in die schule gehen will weil ich iwi angst habe dass alles so wie früher wird und ich mich durch meine unsicherheit blamier ich will eigentlich nur noch zu hause rumchillen und mich "verkriechen" obwohl ich so gerne wie früher vor diesen ängsten sein..ich würde auch gerne so ein therapie machen aber ich traue mich einfach nicht es meinen eltern zu sagen und fühle mich jetzt so ratlos und überflüssig :(
ich würde euch auf jeden fall empfehlen euch sozial zu betätigen und eure zeit mit menschen zu verbringen bevor es noch schlimmer wird wie bei mia..also dann lg
 

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