Also unter Elite sehe ich mich nicht. Auch nicht unter der angeblichen Elite.
Ich habe mich gebildet und gehe einem Job nach. Das ist das, was man von jedem erwarten kann, der die geistige Reife eines Kleindkinds überschritten hat.
Warum dann manche nicht über das Stadium hinauskommen musst Du nicht erzählen hier. Wäre aber mal interessant.
Entscheiden muss ich auch nichts. Es gibt kein BGE. Und auf absehbare Zeit auch nicht.
Das ist doch Unsinn!
Die CDU/CSU spricht doch selbst davon!
Der Einstieg wurde doch längst beschlossen.
Aber nun möchte man anscheinend das Geld doch wieder lieber Unternehmern schenken.
Das würde aber die große Koalition beenden.
Weißt du... hier faseln so viele von "geht nicht", "kann man nicht" und "hatten wir noch nie" oder stellen sich sogar selbst als Beispiel dar.
Was ist denn an deiner Arbeit so wertvoll, dass sie nicht ein Anderer auch tun könnte?
Zudem greift man immer schnell zu Herabwürdigung und sucht im kindlichen Bereich nach Parallelen.
Das nenne ich persönlich Trotz und Unbelehrbarkeit!
Ist jedoch auch eine Form von Unreife!
Um das zu vermeiden und um den Gegnern entgegen zu kommen, würde ich sogar so weit gehen, dass jeder der es möchte, freiwillig auf den Bezug von einem BGE verzichten kann...
Aber mich würde mal folgendes interessieren:
1. Warum Menschen anderen Menschen die Löhne diktieren wollen?
2. Warum Menschen nicht selbst entscheiden können, was ihnen ihre Arbeit wert ist?
3. Warum manche Menschen sich überlegen und wertvoller für eine Gesellschaft, als andere, empfinden.
4. Warum sie eine Klassengesellschaft wollen und mögen?
5. Warum sie ihre Arbeit als wertvoller empfinden, als die anderer Menschen?
Das sehen wir doch jetzt gerade sehr gut, wer die Gesellschaft -nicht selten unter eigener Gefahr! - stützt und aufrecht erhält!
Wie töricht also solche Thesen von eigener Überlegenheit sind, die von den Gegnern des BGE penetrant und dennoch falsch, vorgebracht werden, zeigt doch ein einziges Beispiel:
Nehmen wir mal an,
dass es den Menschen mit gleicher Bildung mit gleicher Begabung und alles eben gleich gäbe.
So wie es z.B. die AFD gerne hätte...
Meint denn jemand, dass es da keine Arbeitslosigkeit gäbe?
Wir entwickeln uns doch ethisch immer weiter zurück!
Wir waren doch bei der Staatsgründung viel weiter, als heute!
Unseren Wohlstand haben wir mit hohen Löhnen für alle erreicht und nicht mit Mindestlohn!
Wir schieben die Eltern in teure Seniorenheime ab.
Zum Putzen sind wir zu faul oder die Kinder sind es eben.
Kinder kommen in die Kita und Fremdbetreuung.
Wir verlangen zunehmend Dienstleistungen, die wir aber mit Sklavenlohn vergüten wollen.
Selbst der Hausarzt verdient nichts mehr und es finden sich keine Nachfolger mehr.
Wer ist denn so borniert, dass man solch ein System nicht hinterfragen oder verbessern sollte?
Es ist doch weitgehend alles im Grunde schon der schleichende aber viel schlechtere Beginn des BGE, weil sich Menschen so vom Staat zunehmend alimentieren lassen ohne jedoch die Kaufkraft zu steigern.
Das wird aber unfinanzierbar, weil keine Gegenfinanzierung festgelegt ist!
Ich komme noch einmal auf England zurück - Das Mutterland der Hartz Gesetzgebung.
Hier ist solch eine soziale Unruhe und Entrechtung zu spüren, dass ein Zivilrecht nur noch auf dem Papier steht.
Kurzfristig konnte man die EU als Sündenbock benennen.
Doch das wird zu noch schlimmeren Folgen führen.
Denn auch da wurde geleugnet, vertuscht und das Volk betrogen.
In Wirklichkeit hat die EU in England großartiges geleistet!
Das werden alle noch merken.