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Sollte Deutschland bzw. Europa mehr Geld für die Verteidigung ausgeben?

Status
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mikenull

Urgestein
Ronald Regan hat zusammen mit Gorbatschow eine große Abrüstung von Atomraketen vorgenommen.

Zitat:

Doch diese kamen zunächst nicht voran. 1987 jedoch konnte er mit Gorbatschow den Vertrag zur Abschaffung der amerikanischen und sowjetischen Mittelstreckenraketen in Europa unterzeichnen. Am 12. Juni 1987 hielt Reagan von einem
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Was antwortest Du auf mich? Das hat Genscher gesagt. Und was der sagt, zeugt von Verstand.

PS: Die Taliban haben im Jahre 2006 noch 54% von Af. kontrolliert. Im letzten jahr waren es 72%. Kann man alles nachlesen.

Auf andere Dinge "China führt Regierungswechsel in Europa aus" "England dreigeteilt" etc. muß man nicht ernsthaft eingehen.
 
Zuletzt bearbeitet:

°°°abendtau°°°

Sehr aktives Mitglied
Sage nicht nur ich, sondern so gut wie alle Generäle bei der Bundeswehr und bei der Nato.
Hous.... was auch immer sie sagen, diese Herrschaften sind einzig und allein zuständig für die offensiv Verteidigung/Kriegsführung.

Aber was macht Du, wenn Du existenziell getroffen wirst, ohne zu wissen woher der Schuß kam? Weltkrieg?

Der Impact vom 11. September ist nur ein Vorgeschmack auf das was kommen könnte.
Ich gehe sogar soweit, dass es gründen der eigenen Sicherheit, kaum noch Datenschutz geben wird. So wird auch eine Gendatenbank von uns allen erstellt werden müssen. Was auch sehr viele Vorteile hat. (seltene Blutgruppen Spende usw.)

Dafür sollte man Geld ausgeben und nicht für Raketen die nicht wissen wohin sie Zielen sollen.

Der Feind kann sich doch wunderbar anpassen, wenn man stets dem selben Verteidigungsmuster folgt.

Und wenn man/wir das Leben in der sogenannten 3. Welt leichter macht, gibts auch weniger Leid und Neid.
 

mikenull

Urgestein
Außerdem sagt das kein einziger general der Bundeswehr. Und bei der NATO hat das vielleicht ein von Bush dorthin geschickter gesagt. Mag ja sein.

Man sollte aber doch zumindest zur Kenntnis nehmen, das diese Politik der "Stärke" abgewählt worden ist. Das war die Politik des Kriegsverbrechers Bush, die aber siehe 11,Sept und unzählihe andere Ereignisse in die Hose gegangen ist udn nicht das geringste gebracht hat. Weder wurde Bin Laden gefangen, noch gelang es den Irak oder Afghanistan zu befrieden. Nichts wars mit der "Stärke".
Sattdessen ist die USA zum Folterstaat geworden - keinen Deut besser als ihre Gegner - man hat Folterlager in aller Welt eingerichtet und zu weit über 95% Unschuldige einsitzen lassen.
Dazu hat man durch eine seltsame Kreditpolitik gleich die ganze Welt in eine Banken- und nun noch Wirtschaftskrise gezwungen.

Es wird Zeit das sich was ändert und man die Kriegstreiber in den Kerker wirft.

Zitat:
Das Beispiel mit den Raketen ist auch falsch. Es ist wirklich absurd anzunehmen, dass zehn (mehr nicht) ohne Sprengkopf bestückte Raketen eine ernsthafte Gefahr für die Tausenden Nuklearwaffen Russland sind.
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Das Beispiel mit den Raketen ist deshalb richtig, weil JEDES Land ein Sicherheitsbedürfnis hat - also auch die Russen. Und in Rußland stellen nun mal amerikanische Raketen vor der Haustür, eine Gefahr dar. ( siehe Kuba 1962 ) Und damit zu kommen, das die USA demokratisch wären und gar nicht angreifen wollten - kann man angesíchts einer verbrecherischen Regierung nicht argumentieren.
 
D

Dr. House

Gast
mike, besser informieren wäre durchaus angebracht. Wikipedia könnte deine Wissenslücken beispielsweise schließen.

Reagan hat massive Aufrüstung betrieben. Aus seiner Amtszeit ist z.B. auch die SDI.

Und du brauchst nicht wieder abzulenken mit Bush, dem Irak und dass er angeblich ein Kriegsverbrecher ist. Diese üblichen Parolen kenne ich schon.

Die Politik der Stärke ist nicht abgewählt worden, sie zieht sich durch die westliche Außenpolitik seit Jahrzehnten, wenn nicht schon länger.

Das bedeutet nicht, dass man mit jedem Land auf Konfrontationskurs geht. Es bedeutet lediglich, dass kein Land, keine Kultur, keine Region militärisch stärker sein darf als der Westen.

Dabei soll es bleiben, auch in 50 Jahren.

Es ist doch vollkommen logisch: Wenn andere aufholen, sie also mehr in ihre Verteidigung investieren, können wir nicht stehen bleiben. Sonst schmilzt unser Vorsprung.
 

mikenull

Urgestein
Regan und Gorbatschow haben für die Verschrottung der Mittelstreckenraketen gesorgt. Das ist Tatsache. ( Du redest von der ersten Regan-Amtsperiode. Ich aber von
einer letzen ) Und SDI gibt es bis heute nicht...Da war der gute Ronald angesäuselt, als er das angedacht hatte.

Bush hat es versucht mit Gewalt zu machen und ist gescheitert. Udn daher will die Welt etwas neues und besseres. Und Obama könnte der Mann dafür sein.

Nein, auch das stimmt nicht. Europa und so ziemlich alle amerikanischen Präsidenten haben auf Ausgleich gesetzt. Wohl wissend, das zwischen Atommächten keine Kriege mehr führbar sind.

Selbstverständlich ist Bush und seine unheilvolle Clique eine Kriegsverbrecher-Gruppe. Das mag dem eienn oder anderen nicht gefallen - es ist aber so.
Was hat Bush erreicht? Nichts! Ganz im Gegenteil, die Feinde Amerikas hat er gestärkt.
Doch - er hat irgendwo in einem Stadtteil von New York ein besseres Waffenrecht eingeführt....
 
E

echo83

Gast
Sollte Deutschland bzw. Europa mehr Geld für die Verteidigung ausgeben?

Ich möchte nur kurz auf das Kernelement der Frage eingehen, wenn auch mein Horizont dahingehend ein wenig zu kurz kommt:

Es kam am Anfang der Dikussion vor und gehört meiner Meinung nach zu den schlüssigen Argumenten, um, wenngleich argwöhnischer Beobachter des "gemeinsam ins Felde ziehens", ein effektives europäisches Heer aufzustellen.

Bsp. Amerika/Europa:

Seestreitkräfte: Soviel ich weiß gibt es in Amerika 4 Marinehäfen - in Europa mehr als 20.

Luftstreitkräfte: Amerika verwendet nur eine geringe Anzahl unterschiedlicher Typen bzw. Hersteller. Europa? Grippen, Tornado, Mirage, Eurofighter, F's, Mig, ...

Bodenstreitkräfte: SPZ: Pandur, Ulan, Marder, Luchs, M's, VCC, ... Mann-Bewafnung: Steyr AUG, G36, SA80, SIG440, ... (immerhin hat sich 5,56mm durchgestzt)

Keine Armee ohne Logistik. Meine Einschätzung daher: Synergien nutzen und ausbauen. Aber das bleibt, angesichts von Lobbying und den Veranwortlichen Militärs, die sich ihrer Autorität nicht beraubt fühlen wollen, ein hoffnungsloses Unterfangen.

(By the way: Bei den Worten "Deutschlands Freiheit wird am Hindukusch verteidigt" liefs mir eisig den Rücken runter, aber das tut nichts zur sachlichen Diskussion!)
 
C

Catherine

Gast
Dr. House;962463
Seht es mal so: Versetzt euch mal in die Lage eines Bauern in Afghanistan. Ein ganz einfacher Mensch, der Familie hat und versucht zu überleben. Kein Taliban, kein Terrorist. Jemand, der in einer Lehmhütte wohnt, noch nie in seinem Leben fließendes Wasser hatte oder gar Strom.

In einem fernen Land, den USA, wird jetzt die Entscheidung getroffen, Afghanistan zu besetzen und die herrschenden Taliban zu stürzen. Alles mit Krieg.

Neben den Amerikanern kommen auch noch andere Länder: Italien, England, Deutschland, Australien, Holland usw.

Sie kommen mit all ihrem Gerät, mit all ihren Waffen. Raketen, Panzer, Bomben, Kampfjets und stellen mit dem Land an, was sie wollen. Sie bombardieren Kabul und andere Städte. Sie treffen auch immer mal wieder Unschuldige.
Auf wessen Seite stehst Du eigentlich? Du findest es doch super, wenn die USA in fremde Länder einfällt um sich die Rohstoffe zu sichern.......dann darum gehts nämlich.

Wer bitte soll uns denn überfallen? Russland?
Weißt Du was dann passiert: die USA und Russland werfen ein paar Atombömbchens.........und zwar auf Europa. Da gibt es dann nix mehr aufzuteilen.

Wir sollten uns weniger Gedanken über so eine Gedankenspielerei machen als über den Konflikt zwischen Israel und den Palestinänsern.

Dort findet nämlich der Krieg zwischen USA und den bösen, bösen Moslems statt.

WER hat da wen verdrängt und aus dem Land gejagt......wohin nur mit den überlebenden Juden......der Konflikt war doch vorher schon klar.........evtl. gewollt? Von den USA?


Das Land dieses Afghanen wird dann aufgeteilt. Ein amerikanischer Sektor, ein holländischer, ein britischer usw. Nun muss der Afghane sich dem Befehl von Ausländern beugen.
Die Scheiße haben wir doch schon hinter uns........und? Ist die DDR durch Krieg zurück"erobert" worden? Nö.

Könnt ihr euch diese Machtlosigkeit vorstellen, diese Hilflosigkeit? Mit Sicherheit nicht wirklich.
Frag mal meine Eltern und besonders meinen Vater der 3 Jahre -mit 17 Jahren- in Russland im Schützengraben verbracht hat. Der kann Dir was von Hilflosigkeit erzählen!

Ich halte es für durchaus realistisch, dass es für China in 50 Jahren selbstverständlich sein wird, in Europa gewaltsam Regierungswechsel durchzuführen und manche Länder besetzt zu halten, mit ihren Alliierten.
Ernsthaft? Es ist mir persönlich scheißegal - dann bin ich halt Chinese - na und? Bei dem Wirtschaftsaufschwung wird es uns nicht schlechter gehen.
Ups, ich vergaß: alle Chinesen sind total unterdrückt und traun sich rein gar nix.......nul Leis flessen dülfen sie.......China experimentiert mit der Demokratie. Ist wohl an Dir vorbeigezogen.

England aufgeteilt in 3 Sektoren: Ein chinesischer, ein indischer und ein russischer. Die Regierungen von Spanien und Dänemark gewaltsam von Indien gestürzt, weil sie durch Maßnahmen Nachteile für indische Firmen bedeutet haben.

So sieht die Zukunft aus, wenn der Westen seine militärische Dominanz verliert
Hallo Mistel Verfolgungswahn......letzt waren es die bösen Moslems die die Welt moslemisieren wollen, jetzt sinds die Inder.......Oje oje......dann gibts kein Rindfleisch mehr weil die Kühe heilig sind.......jaja.....die Inder sind grausam. :rolleyes::rolleyes:
 
H

hablo

Gast
zionismus gab's schon vor über hundert jahren, und längst nicht nur in den USA.
außerdem hat zwischen israel und ägypten sowie jordanien auch eine gewisse aussöhnung statt gefunden - was zeigt, dass auch die hamas nicht ganz unschuldig ist ;)
teilweise ist den jüdischen siedlern auch das land verkauft worden....
und es haben zu jeder zeit schon mehr juden in jerusalem gewohnt als moslems. israel ist also kein soooo künstliches gebilde, wie es manchmal dargstellt wird.
zwar geht's den leuten in gaza ziemlich dreckig, aber jetzt nur die moslems als opfer zu sehen, bringt genauso wenig, wie nur die juden/israelis als opfer darzustellen.

---

ich verstehe dr. house schon ein wenig: natürlich muss ein gewisses abschreckungspotenzial gegeben sein.
aber müssen wir europäer wirklich so viel angst haben?
zumindest am horn von afrika betrachtet man sie seitens der marine ohne argwohn. und es ist der erste chinesische einsatz fern der heimat seit jahrhunderten....
 

mikenull

Urgestein
Sorry, aber die Rüstungsausgaben wohl aller Länder werden sowieso immer gesteigert. Sei es auch nur um vielleicht die Teuerungsquote auszugleichen. Es ging ja um die Frage, ob darüberhinaus gesteigert werden soll. Und genau dies wäre für einen Politiker schwer zu vermitteln. Wenn ein Teil des eigenen Volkes in relativer Armut lebt, ist sowas nur ganz schwer durchzubringen. ( wenn das überhaupt jemand wollte )
Außerdem werden die Armeen z.B. der Europäer sowieso immer mehr verkleinert.
Es wäre zunächst mal wichtig z.B. Geld in die Ausrüstungen der Soldaten zu stecken. Die deutschen Truppen - aber auch die Amerikaner - sind z.B. gar nicht für Kriege in irgendwelchen islamischen Bananenrepubliken gerüstet.
 
Status
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