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Sohn hat das Zähneputzen eingestellt

Violetta Valerie

Moderator
Teammitglied
Ich habe jetzt nur die ersten Seiten gelesen, also Sorry, falls ich irgendwas überlesen habe.
Also die Sache mit dem Geld finde ich super. So ein Konto anzulegen könnte echt was bringen. Das würde ich dann auch durchziehen, bis er konsequent über mehrere Monate 2 mal täglich putzt.
Eine andere Idee, die mir gekommen ist: Du schreibst ja, er wäre auch sehr gleichgültig. Bitte sei mir nicht böse- ist nur ne Möglichkeit: Kifft er vielleicht? Brauchst nicht antworten, aber vielleicht im Auge behalten, wenn Du Zweifel hast. Ist ja leider oft so, dass Jugendliche damit anfangen, und ihnen dann so ziemlich alles am Hintern vorbeigeht.
Ansonsten: Vielleicht gibt es eine Möglichkeit, ihn aus seiner Gleichgültigkeit rauszuhauen, indem Du ihn öfter zur professionellen Zahnreinigung schleifst. Das wird dann natürlich von seinem Taschengeld bezahlt. So eine Behandlung ist ja erstens nicht billig und zweitens auch unangenehm. Vielleicht überlegt er es sich dann, ob er sich das so häufig geben will. Und vieleicht wird ihm dann auch klar, dass Zahnbehandlungen auch schmerzhaft sein können. Da ist ja ne Zahnreinigung ein Spaziergang dagegen. Wenn man an Sachen wie Wurzelbehandlung uä denkt.
Sprich auch nochmal mit dem Zahnarzt: Vielleicht hilft es, wenn der mal ein Gespräch unter 4 Augen mit deinem Sohn hat.
Viel Glück!
 
G

Gast

Gast
Eine andere Idee, die mir gekommen ist: Du schreibst ja, er wäre auch sehr gleichgültig. Bitte sei mir nicht böse- ist nur ne Möglichkeit: Kifft er vielleicht? Brauchst nicht antworten, aber vielleicht im Auge behalten, wenn Du Zweifel hast. Ist ja leider oft so, dass Jugendliche damit anfangen, und ihnen dann so ziemlich alles am Hintern vorbeigeht.
Für die Behauptung hast du vermutlich keinerlei Belege, also verbreite doch bitte nicht dein gefährliches Halbwissen -.-

Mir war als Teenager auch ohne Kiffen ziemlich viel egal (bin der Gast vom 26.01.2016, 16:57) und durfte mir deshalb Fragen von meiner Mutter anhören ob ich kiffe. Das schafft Distanz... was sicherlich nicht das Ziel der TE sein kann.

Meine Zahnbehandlungsorgie mit Mitte 20 hätte ich wohl nicht ohne Cannabis (mit ca. 20 das Kiffen angefangen) in Angriff genommen, da es mir die Angst genommen hat.

Inzwischen Kiffe ich nichtmehr, und gehe auch nicht mehr zum Zahnarzt.
 
K

Kassenzettel

Gast
Die Erfahrung muss er selbst machen, ggf. sogar die der erheblichen Zahnschäden. Und das mit den Kosten für die kieferorthopädische Behandlung auch.
Davon rate ich stark ab. In meiner Familie gab es genau so einen Fall, mit genau so einer Reaktion. Was war? Vollkommen zerstörtes Gebiss, Selbstvertrauen komplett am A****, mehrere tausend Euro für Implantate und dementsprechende Verschuldung. Das würde ich meinem Kind nicht selbst überlassen. Auch wenn er "schon" 15 ist, muss man sich da schlicht und ergreifend durchsetzen.

Eventuell hilft es, mal ein paar Fotos von karieszefressenen Zähnen zu zeigen, um den Jungen das Ausmaß dieser Entscheidung vorzuhalten und welcher Aufwand (alle Zähne werden gezogen) und welche Kosten (>10.000€) da auf ihn zu kommen.

Manja, setz dich durch!
 

Violetta Valerie

Moderator
Teammitglied
Für die Behauptung hast du vermutlich keinerlei Belege, also verbreite doch bitte nicht dein gefährliches Halbwissen -.-
Lies doch mal genau nach: Ich verbreite kein Halbwissen, sondern ich rate der TE, dahingehend mal zu gucken, ob alles OK ist. Was ist daran bitteschön falsch? Was ist daran Halbwissen? Kein Grund so pampig zu werden!
Was soll falsch daran sein, wenn eine Mutter mal ein bisserl die Augen offen hält?


Mir war als Teenager auch ohne Kiffen ziemlich viel egal
Ok, weil Dir alles ohne Kiffen egal war, heißt das, dass das bei allen anderen auch so ist und Gleichgültigkeit und Vernachlässigung der Hygiene nix mit Kiffen zu tun haben KANN.
Aber lieber Gast: Verbreite doch bitte nicht so ein gefährliches Halbwissen!
 

Findefuchs

Sehr aktives Mitglied
Für die Behauptung hast du vermutlich keinerlei Belege, also verbreite doch bitte nicht dein gefährliches Halbwissen -.-

Mir war als Teenager auch ohne Kiffen ziemlich viel egal (bin der Gast vom 26.01.2016, 16:57) und durfte mir deshalb Fragen von meiner Mutter anhören ob ich kiffe. Das schafft Distanz... was sicherlich nicht das Ziel der TE sein kann.

Meine Zahnbehandlungsorgie mit Mitte 20 hätte ich wohl nicht ohne Cannabis (mit ca. 20 das Kiffen angefangen) in Angriff genommen, da es mir die Angst genommen hat.

Inzwischen Kiffe ich nichtmehr, und gehe auch nicht mehr zum Zahnarzt.
Ja und? Darf man sich nicht als Eltern Gedanken oder sogar Sorgen machen, ob der Sohn/die Tochter Drogen konsumiert und das nicht im Griff hat?

Und es ist schlichtweg FAKT, dass Drogen den Charakter und die Haltung gegenüber bestimmten Dingen verändern können. Und dass nicht jeder nur alle heilige Zeiten mal einen Joint raucht, sondern auch da den Konsum nicht mehr im Griff haben kann und dem entsprechend - ganz Dauerkiffer - auf einmal ziemlich alles am Hintern vorbeigeht.

Und wer dauerbreit ist oder ständig THC im Blut hat, schert sich dann vielleicht auch nicht mehr so um die Körperpflege und Hygiene.

Nix mit "gefährliches Halbwissen".
 
G

Gast

Gast
Was würdet ihr raten?
Sprich mit einem Mädchen aus seinem Freundes- oder Bekanntenkreis dass er wertschätzt, sie soll ihn beiläufig fragen, ob er seine Zähne überhaupt nicht putze. Das wird ihm zu denken geben.
Natürlich darf er nichts davon erfahren, dass du das Mädchen darum gebeten hast, dies ihn zu fragen.
Wenn du nicht weißt, wie du das Mädchen dazu bringen sollst, dann biete ihr eine Gegenleistung an, damit sie das macht.
 
G

Gast

Gast
Ich will einmal von mir berichten. Ich hatte in diesem Alter auch genau diese sogenannte "Phase".

Das Problem an der ganzen Sache war, dass ich zu diesem Zeitpunkt schon Suizidgedanken hatte und ich mir keine Gedanken mehr gemacht habe, ob ich irgendwann mal schlechte Zähne haben würde, weil es für mich gar kein irgendwann mehr gab. Allein die Vorstellung noch 2 Jahre, geschweige denn 20 Jahre und mehr leben zu müssen gab es nicht mehr.

Ich will hier keiner Mutter Angst machen, aber wenn Teenager sich plötzlich so verhalten, kann genau dieses Problem dahinter stecken. Mein Suizidversuch hat alle aufgeweckt, alle Augen geöffnet. Bei mir sind keine Zahnschäden entstanden, weil ich nach meinem Versuch sofort in Behandlung gekommen bin und meine Depression überwunden habe.


Man sollte das immer auch im Hinterkopf behalten, dass der Suizid mit die häufigste Todesursache im Kinder- und Jugendalter darstellt.
 

Manja-Manja

Mitglied
Hallo....

und vielen Dank für Eure zahlreichen Beiträge in der Zwischenzeit.

Um alle zu beruhigen;)....:

.......mein Sohn kifft NICHT!

In dem Punkt bin ich mir 1000%ig sicher.
Er ist vor-bild-lich, was das betrifft. Er lehnt alle Drogen kategorisch ab. Papa raucht Zigaretten und trinkt auch mal 1Bier, aber dabei darf er sich nicht erwischen lassen....ansonsten gibt es Standpauke.
Wir haben da ein schlimmes und abschreckendes "Drogen-Beispiel" in der Familie. Deshalb, mit Sicherheit.

Irgendjemand wollte wissen, wie ich merken kann, ob er mit Zahnpasta putzt:

Ganz einfach: danach ist das halbe Bad mit Zahnpasta-Spritzern bedeckt.... und die Tube ist nicht verschraubt.... und in der Zahnbürste befinden sich noch Tonnen von Zahnpastaresten.... und er riecht nach Menthol
Das alles ist schon ewig nicht mehr der Fall, er wundert sich zwar, dass ich das, auch ohne danebenzustehen mitbekomme, aber er macht sich auch nicht die Mühe, es abzustreiten. Im Gegenteil....

Zur Zeit sind wir eigentlich fast wieder dort, wo wir vorher waren. Soll heißen; wenn's hochkommt 1xtgl Putzen aber OHNE Zahnpasta...Spange wird nur nach Aufforderung getragen....und das obwohl Zahnkonto eingeführt, kein Taschengeld und keine Süßigkeiten.....ist ihm also letztlich auch nicht so wichtig....
Die Spange muss er noch bis etwa Mitte des Jahres tragen...

Ich hab soweit alle Möglichkeiten ausgeschöpft....von Zahnkonto, Süßigkeiten und Taschengeldentzug über Aufklärung der Eltern mit Reden und Bildern, Zahnarzt und Kieferorthopäden....alles wirkungslos
Bleibt nur noch Gewaltanwendung - Das war ein Witz! ;).....
....ein Mädchen für diese Zwecke einspannen...hm nö, eher nicht, weiß auch nicht, wer sich dafür einsetzen lassen würde....kann auch gewaltig nach hinten losgehen...

Ich werde es wohl so hinnehmen müssen....
 

Manja-Manja

Mitglied
Ich will einmal von mir berichten. Ich hatte in diesem Alter auch genau diese sogenannte "Phase".

Das Problem an der ganzen Sache war, dass ich zu diesem Zeitpunkt schon Suizidgedanken hatte und ich mir keine Gedanken mehr gemacht habe, ob ich irgendwann mal schlechte Zähne haben würde, weil es für mich gar kein irgendwann mehr gab. Allein die Vorstellung noch 2 Jahre, geschweige denn 20 Jahre und mehr leben zu müssen gab es nicht mehr.

Ich will hier keiner Mutter Angst machen, aber wenn Teenager sich plötzlich so verhalten, kann genau dieses Problem dahinter stecken. Mein Suizidversuch hat alle aufgeweckt, alle Augen geöffnet. Bei mir sind keine Zahnschäden entstanden, weil ich nach meinem Versuch sofort in Behandlung gekommen bin und meine Depression überwunden habe.


Man sollte das immer auch im Hinterkopf behalten, dass der Suizid mit die häufigste Todesursache im Kinder- und Jugendalter darstellt.

...ok, danke für deinen Hinweis.....

Glaube zwar derzeit nicht, dass sein Verhalten in diese Richtung zeigt...aber ich behalte es im Hinterkopf.

Er ist für mein Dafürhalten, völlig tiefenentspannt....er macht sich keinerlei Sorgen um Mädchen oder seine Optik. Er hat auch viele Freunde und ist anerkannt. Kann natürlich immer sein, dass einem etwas durch die Lappen geht.

HG Manja
 

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