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Sohn fühlt sich als Frau

Wir wollen beide unterstützen, verständnisvoll und offen sein aber auch nicht vorschnell irgendwelche lebenseingreifenden Maßnahmen treffen die man bereuen könnte.
Das finde ich verständlich.
Seid ehrlich zu euch selbst und auch zu eurem Kind.
Sagt es dann auch,wenn ihr Zeit braucht , dass ihr euch im Moment überfordert fühlt .

Vielleicht bietet ihr euch an,gemeinsam zu einer Beratung zu gehen?
Sagt und zeigt eurem Kind,dass es immer euer Kind bleibt,egal was und dass ihr es liebt.
Auf diese Grundlage lässt sich bauen!
 
Macht Euch nicht verückt!
Die meisten Ärzte sind sehr verstndnissvoll. Und militante hab ich in dem Zusammenhang nicht erlebt.
Ihr müßt jetzt reden, und Euch danach beraten lassen.
Das wird ein steiniger Weg, mit vermutlich auch mal Tränen.
Aber wenn Ihr hinter Eurer Tochter steht, ist das wirklich halb so wild.
Das Umfeld gewöhnt sich daran. Und wenn sich wer ernsthaft daran reibt, brauch man so einen Vogel nicht in seinem Umfeld.
 
@KaiPeter
Ich geb mal meinen Senf dazu.
Bin auch ein Umbaumodel. Custom Mod sozusagen.

Mit Vereinen und dem ganzen Krams wäre ich vorsichtig.
Viele der Chats, Vereine, Gruppen und angeblichen Pseydo Rückzugsorte sind sektenartig durchseucht.
>Anders sein wird als Indoktrination und Propaganda Zwecke genutzt.
Infos holen zu Ärzten, Behandlungsmethoden ect ist ok.
Aber das ist ein schmaler Grat zwischen Hilfe und Wahnsinn.

Dann eine Sache die mir im Eingangspost aufgefallen ist.
>Bemerkt erst ab Pubertät.
Transgender ist normalerweise ein Störung der Geschlechtsentwicklung im frühkindlichen Alter.
Normalerweise geht der "Spass" ab 6-8 Jahre los.

Da würde ich wirklich erstmal abwarten und ggf. Ärzte hinzuziehen.
Gerade da Trans / Woke und Geschlechteraktivismus als rebellisches Statement gegen das System genutzt wird.
Um 2000 hatten wir die Emo,
in den 90ern die Skater,
Flowerpower in den 70ern,
Rock in den 60ern ect.

Ich rate hier wiklich erstmal zur Vorsicht.
Fachleute ins Boot holen.
Ggf. Kontakte mit Betroffenen knüpfen
Aber auch mal auf den Busch klopfen ob da nicht andere Probleme im Leben zu finden sind.
(Mobbing in der Schule, andere Stressfaktoren, falsche Freunde die Flöhe ins Ohr setzen)

Ansonnsten, kannst du mir auch ne private Nachricht schreiben wenn du dich mit jemanden einfach mal austauschen willst der ne Runde älter ist und den Kram durch hat.
 
Generell würde ich auch Psychologen zur Rate ziehen.
Diese Gefühle sind ja mittlerweile eine Modeerscheinung und nur wegen etwaigen Depressionen/seltsamen Ideen und Empfindungen sollte man nicht vorschnell Eingriffe in den Körper eines heranwachsenden Menschen zulassen.
Die ganzen Beratungsstellen würde ich eher kritisch sehen. Die freuen sich ja ohne Rücksicht auf Verluste über jeden neuen Transmenschen.
Nun, ohnen Psychologen wird es wohl auch nicht gehen.

Und zum Rest, ich habe selten so einen Unfug gelesen!
Wem oder was nützt das Geschreibsel?
 
Ich meine mich zu erinnern, dass ich so etwa ab 12 oder 13 auf jeden Fall "irgend was tun/können" wollte aber keine Möglichkeiten hatte.
Wäre ich nicht zu Bauern gegangen, wo dies dann gelang, so hätte ich mich - glaube ich - auch als Mädchen fühlen wollen, weil Mädchen andere Ansätze haben und alleine durch Aussehen begehrt wurden, also Erfolg hatten.
Allerdings hat (auch) das dazu geführt, dass ich mich an Männern orientiert habe und meinte, dass dies auch bei Beziehungen so sein sollte.
Erst sehr viel später habe ich dann nach einem Gespräch mit einem Freund Beziehungen zu Frauen aufgenommen. Dies fühlte sich so toll " richtig" an, dass ich im Nachhinein erstaunt bin, wieso ich darauf nicht früher gekommen bin.

In dem Alter u18 kann also eine ganze Menge Beeinflussung geschehen, die Bausteinchen für eine Suppe sein können, die man sich einbrockt.

Drum würde ich heute sehr genau auf alles schauen, es notieren und dann analysieren, ehe der bloße Wunsch nach einer Änderung sich durch Anlesen so im Kopf festsetzt, dass man selbst schon gar keine Alternative mehr sieht.

Dass man seinem Körper trotz bester Voraussetzungen nicht zustimmt, kann aber nicht ausgeschlossen werden.
Jedoch halte ich einen kompletten medizinischen Umbau ( nicht die Angleichung bei Vorhandensein beider Merkmale) für Murks, weil dabei nur operativ nachgeahmt werden kann, was man vermisst.
Hinterher ist man nichts ganzes und nichts halbes, kann die Vernarbungen aber kaum mehr rückgängig machen.
Die perfekten Vorzüge dessen was man begehrt bekommt man nämlich so nie, hätte sie aber haben können, wenn das Denken und nicht der Körper erfolgreich korrigiert worden wäre.
 
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