Der Lingobsch ist ein hawaiianischer Tanz der von dem Deutschen Ingo Busch Anfang der 1910er vom Stil des Limbos abgekupfert wurde.
Wie bei dem Limbo auch, muss man unter einer niedrigen Stange durchtanzen, Dabei aber einen Gobsch mit sich führen. Dabei handelt es sich um einen Fisch in der Größe einer Wassermelone, der nicht nur giftig ist, sondern auch enorm glitschig ist.
Bislang haben nur Wenige diesen Tanz überlebt, denn das Gift sondert der Fisch über eine Drüse ab, die sich zwischen seinen Augen befindet. Durch die glitschige Beschaffenheit seiner Haut verteilt sich das Gift dann auf dem gesamten Körper um den Gobsch vor Fressfeinden zu schützen.
Im Laufe der Jahre bekam der Tanz dann seinen Namen, der sich sowohl von seinem Erfinder, wie auch dem Fisch selbst zusammen setzt.
Wickblinkel