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Sinn des Lebens

Der Sinn des Lebens besteht darin, aus seinen Begabungen das Beste zu machen, nicht nur aus egoistischen Motiven, sondern auch, um Gutes für andere Menschen und die Schöpfung zu tun.
 
Hallo,
wenn es einen Sinn gibt, dann kann ihn nicht jeder selbst difinieren. Jede Person ist aber anderts und hat andere Potenziale. Nur die sind unterschiedlich. Der Sinn ist immer gleich: finde dein Potential und lebe dein Leben.
Lieben Gruß
 
Also für mich ist der Sinn des Lebens das Leben selber.
Nicht nur weil das Leben viel bieten kann sondern man viel erleben kann und auch entdecken.
Und weil man im Leben sich selber auch immer besser kennen lernt ... Es gibt viele Situation wo ich dachte das schaffe ich gar nicht, aber im nachhinein war ich über mich selber beeindruckt und über meine Kraft oder mein Druchhaltevermögen.

Der Sinn des lebens ist das Leben 🙂
 
Der Sinn des lebens wird oft als menschlich nicht erklärbar gesehen, das liegt daran das man immer einen unterschidlichen sinn hat. Wichitg ist das man sich immer ein ziel hat. Ob man daran scheitert oder nicht ist nich unbedingt wichtig. Wichtig ist das man das übersteht und sich wieder einem neuen ziel widemen kann.
 
Also ich empfinde mittlerweile eine solche Frage als völlig überflüssig. 🙄 Vermutlich stellt sie sich sogar nur derjenige, der (noch) nicht sein eigenes Leben lebt, der eine Anleitung zum Leben sucht und braucht, weil er einfach unzufrieden ist mit seinem Leben und eine Leere füllen muss.

Diese Frage hat m. E. auch sehr viel Egoismus und Egozentrik hervorgebracht und wohl auch die schlimmsten Ideologien. Welche ja scheinbar Antworten darauf geben, denen wir möglichst folgen sollen, um einen Sinn darin zu finden, um dann Andersdenkende zu bekehren, damit man ja auch gleich eine Aufgabe dazu bekommt. Es sind so viele Bücher darüber geschrieben worden im Laufe der Geschichte, aber eine endgültige Antwort gibt es bis heute noch nicht. 😀

Na ja, die Frage erübrigt sich für mich inzwischen, weil es auch keine befriedigende rationale Antwort darauf geben kann. Ich finde, das Leben braucht keinen Sinn, weil es bereits Sinn ist. 🙂

Klingt sehr einfach, aber kompliziert ist die Welt ja ohnehin schon mehr als genug. Da muss ich mir nicht noch durch zusätzliche Abstraktion das Leben schwer machen. Es wird einen ja schon schwer genug gemacht, zu sich selbst zu finden, weil es ja allenthalben von Anleitungen und Ideologien zur Selbstverwirklichung nur so wimmelt. Das "zu sich selbst finden", ist ja vielleicht auch schon die einzig wirklich wichtige Aufgabe im Leben, die der Mensch wirklich zu meistern hat. Ich glaube, wenn mir das gelungen ist, erst dann kann ich für mich auch einen Sinn im Leben finden, weil ich mein Leben dann auch einfach leben kann, weil die Zweifel um den Sinn mich dann auch gar nicht mehr behelligen. Dann stehe ich zu allem, was sich ergibt und was mich ausmacht und muss das auch gar nicht mehr bewerten...
 
Für mich wird die Frage nach dem Sinn des Lebens immer unwichtiger, obwohl ich in den letzten Jahren irgendwie das Gefühl habe, immer mehr bei mir anzukommen.

Früher habe ich verzweifelt gesucht und gegrübelt und immer neue Antworten "gefunden" und erprobt und wieder verworfen, manchmal fieberhaft nach irgendwas Glaubwürdigem, irgend etwas, das mir das Gefühl geben könnte, ich und mein Dasein möchten nicht völlig nutzlos sein.

Keine Verwandten (zumindest keine, mit denen ich in Verbindung stehe), so ein Gefühl, völlig ohne Wurzeln und Bindungen dazustehen, völlig ohne Verantwortung (außer der für mich selbst, und ich fand mich überflüssig). Da hab ich mich oft geradezu verzweifelt nach "Sinn" gesehnt und mir manchmal vorgestellt, wenn ich "weg" wäre, dann möchte doch wenigstens meine Biografie oder ein paar meiner gemalten Bilder oder ein paar Zeilen von mir übrig bleiben und für irgend jemanden wichtig sein. Ob das "sinnhaft" gewesen wäre... ich weiß nicht. Dann fing ich an, mich weiterzubilden, jobbte, arbeitete wie bekloppt in mehreren Stellen parallel, manche sagten ich wäre wie eine Kerze, die an 5 Stellen zugleich brennt. Fing an, Menschen zu "konsumieren", arbeitete nebenher in der häuslichen Behindertenbetreuung, versuchte irgendwie Bodenhaftung zu kriegen. "Sinn" habe ich darin auch keinen gefunden, irgendwas in mir sagte: Irgendwann bist du nicht mehr da und es wird niemanden im Universum interessieren, ob es dich je gab oder nicht. Fühlte sich ziemlich einsam an.

Ich wollte gerne an irgend etwas glauben, aber das ging nicht. Manchmal dachte ich, wenn es Gott, Geistwesen oder von mir aus 'nen göttlichen Hosenknopf gibt, dann müßte mir das doch einen Sinn hinter dem Ganzen offenbaren, ich stellte mir vor, daß "es" irgendwie meine Seele anstupsen müßte, wenn "es" existiert, während mein Verstand sich damit beschäftigte, sich von allen Sinnfragen freizustrampeln.

Und jetzt denke ich manchmal, daß die Sinnfrage vielleicht die überflüssigste aller Fragen ist, die ein Mensch sich stellen kann. Kann ich schlecht beschreiben. "Sinn" macht es, seine Potentiale auszuschöpfen. "Sinn" macht es, die Lebensspanne, die uns zur Verfügung steht, möglichst so zu gestalten, daß wir uns am Ende wohlfühlen, so wie nach einem langen, beschwerlichen Arbeitstag, an dessen Feierabend wir uns müde, aber zufrieden zurücklehnen können. "Sinn" macht es, nicht zu sehr für andere zu leben, sondern den eigenen Bedürfnissen auf den Grund zu gehen und alles daran zu setzen, um ihnen gerecht zu werden (mag egoistisch klingen, ist es aber in letzer Konsequenz nicht). Es "macht Sinn", dieses Kartenspiel, mit dem uns das Leben ausgestattet hat, aufzunehmen und das Bestmögliche daraus zu machen.

Das Leben selbst aber hat keinen erkennbaren Sinn.
 
Nicht grübeln sondern sich entdecken, annehmen und lieben

[FONT=&quot]Der Sinn des Lebens ist eine sehr, sehr individuelle Sache. Der Sinn des Lebens kommt immer von innen, niemals von außen. Unerheblich finde ich diese Frage nicht, sinnlos auch nicht. Ist man denn für die möglichen Antworten auch offen?
Meiner Meinung nach ist der Sinn des Lebens Selbsterkenntnis und Reifung.
Die Antwort von primavera7 finde ich auch sehr gut.
Es spricht auch gar nichts dagegen, seinen Weg öfter zu ändern. Neue Erkenntnisse bringen neue Einsichten. Damit kann sich auch der eigene Sinn des eigenen Lebens ändern. Und das ist gut so.
Über den Sinn des Lebens nachzugrübeln bringt eher wenig. Über sich selbst nachzugrübeln meist nicht den erwünschten Erfolg, weil hier meist vorschnelle Bewertungen einfließen. Selbsterkenntnis ist ja nichts anderes, als sich selbst zu erkennen. Was will ich überhaupt? Wo stehe ich jetzt? In sich selbst zu lauschen, ohne zu grübeln.
Der Sinn des Lebens wird wohl kaum in äußeren Dingen, wie einer Villa oder einer Reise irgendwohin, bestehen. Ausgenommen, dieses Ziel ist ein Zeichen eines inneren Motivs. Dann ist dieses Ziel ein Punkt auf dem Lebensweg. Mehr wohl kaum.
😉[/FONT]
 
Ich finde, das Leben braucht keinen Sinn, weil es bereits Sinn ist. 🙂
damit widersprichst du dir selbst.
Vermutlich stellt sie sich sogar nur derjenige, der (noch) nicht sein eigenes Leben lebt, der eine Anleitung zum Leben sucht und braucht, weil er einfach unzufrieden ist mit seinem Leben und eine Leere füllen muss.

ich passe genau in das Bild, dass du darstellst:
ich hab (noch) nicht in mein eigenes Leben gefunden, bräuchte eine Anleitung zum Leben, bin ein wenig unzufrieden und muß eine Leere füllen.

demnach ist für mich einfach "Leben" für mich nicht der Sinn. Sinn ergäbe sich erst, wenn ich obiges "Problem" lösen könnte.

ich finde sogar ganz im Gegenteil, dass einfach nur "Leben" alles andere als Sinn ist, denn für viele ist das Leben sogar Qual, Leid und immerwährender Schmerz. für viele wäre der Tod ein willkommener Freund.
und das als "Sinn" zu deklarieren wäre wohl sehr negativ.

und allgemein dürfte man unter "Sinn des Lebens" aber eher positive Assoziationen verstehen.
zumindest ist das meine Auffassung 😀

komisch ist, dass ich mich mit fast allen euren "Sinn des Lebens" identifizieren kann - es ist nur unglaublich schwer umzusetzen.
dafür bräuchte ich ne Anleitung....

ich fühle mich momentan so wie es fritzie geschrieben hat:
so ein Gefühl, völlig ohne Wurzeln und Bindungen dazustehen, völlig ohne Verantwortung (außer der für mich selbst, ...). Da hab ich mich oft geradezu verzweifelt nach "Sinn" gesehnt

das dumme daran ist, dass ich THEORETISCH etwa weiß, wie mein "Sinn" aussehen könnte, aber der Weg dahin ist für mich nicht erkennbar.
aber vielleicht bin ich auch nur wie einer, der in der Wüste glaubt ein Schloss zu sehen - man kann es nicht erreichen, weil es nicht existiert....

es hört sich in der Theorie so toll an: einfach nur sein Leben leben, aber in der Praxis.....


Skynd
 

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