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Single Ende 40 /Selbstbewusstsein / innerer Friede

  • Starter*in Starter*in Gelöscht 115599
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Man kennt sich halt seit der Jugend. Manche haben sich während der Familienphase ausgeklinkt und nun im Alter, da die Kids flügge wurden, die Partner starben oder sich anders orientierten kommt man wieder zu seinen Jugendfreunden zurück.
Das kann klappen, wenn man besonderes Glück hat. Immer klappt es aber längst nicht, auch dann nicht, wenn man noch so großen Wert darauf legt und sich um eine Wiederaufnahme oder Vertiefung des Kontakts zu Jugendfreunden bemüht. Ich habe es selbst erlebt mit einer vermeintlichen früheren Schulfreundin, die sich lieber nach oben orientiert und der ich mit meiner Biographie offenbar zu wenig zu bieten habe. Ein anspruchsvolles Studium erfolgreich abgeschlossen zu haben und seit über einem Vierteljahrhundert im höheren Verwaltungsdienst tätig zu sein, zudem bei einer bedeutenden Behörde, reicht dafür nicht aus. Da müssen auch noch Häuser, erfolgreiche und wohlhabende Ehemänner, einflussreiche Verwandte und Bekannte her, im Idealfall auch Kinder, Upper-class-Hobbys und Fernreisen - sonst wird man für unbedeutend gehalten und übersehen.

Im Übrigen sind die Leute, die einen geräuschlos fallen lassen, ja auch zu feige, einem die eigentlichen Gründe für das Desinteresse zu offenbaren. Wenn man über die Gründe im Unklaren gelassen wird, hat man nicht einmal eine Chance, ggf. ein Missverständnis richtigzustellen, an sich zu arbeiten oder auch nur zu entscheiden, ob dies überhaupt notwendig ist.
 
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Woher willst Du wissen, dass es an Deiner Biographie lag und nicht andere Gründe hatte?
Ich schließe das aus dem Umgang, den die betreffende Person ansonsten bevorzugt. Auffallend viele aus besonders gutem, "weltläufigem" Hause, Bildungsbürgertum, Politiker etc. Der Ehemann war mal Geschäftsführer bei einem Verband. Das lief nicht gut, man hat sich letztlich von ihm getrennt. In dem Zusammenhang verwendete meine ehemalige Freundin in Bezug auf die Mitglieder des Verbandes mal abfällig den Ausdruck "kleinbürgerlich". Das sagt mir genug. Die Verhältnisse, die mich in meiner Kindheit und Jugend geprägt haben, kann man nur als kleinbürgerliches Milieu bezeichnen.
 
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Also in meinem Bekanntenkreis ist alles vertreten, vom Handwerker, Polizisten, Lehrer über super reichen Unternehmer.
Bei uns wird nicht nach dem Bankkonto sondern nach dem Charakter gewertet.
 
Bei uns wird nicht nach dem Bankkonto sondern nach dem Charakter gewertet.
Schön und erfreulich. Das ist aber leider nicht selbstverständlich. Es wertet auch nicht jeder nach dem Bankkonto, bei dem der Charakter nicht an erster Stelle steht. Oftmals geht es nicht mal so sehr um Geld, sondern vielmehr um die soziale Herkunft oder darum, welche einflussreichen und angesehenen Leute jemand kennt. Da kann jemand mit vergleichsweise bescheidenem Wohlstand, der aus einer vornehmen Familie stammt und mit bedeutenden Persönlichkeiten im In- und Ausland "vernetzt" ist, als vielversprechenderer Kontakt gelten als ein Proll mit ungehobelten Manieren, der zufällig den Jackpot im Lotto geknackt hat.

In meinem Bekanntenkreis ist übrigens auch alles vertreten, Handwerker, Krankenschwestern, Ärzte, Juristen, eine Krankenkassen-Fachwirtin und eine Diplom-Ökonomin etc.. Aber gerade bei Ärzten und Juristen gibt es eben solche und solche, was den von ihnen bevorzugten Umgang betrifft. Manche sind auf dem Teppich geblieben, etwas bescheidener und streben nicht die Riesenkarriere an, sind froh, dass sie ihr Studium geschafft, eine unbefristete adäquate Stelle gefunden haben, ihren Aufgaben gewachsen und im Idealfall vielleicht sogar zwei- oder dreimal befördert worden sind. Karrieristen dagegen achten sehr darauf, dass sie sich ganz überwiegend mit einflussreichen, "vielversprechenden" Personen "vernetzen". Sympathie und Charakter sind dabei zweitrangig. So gesehen, habe diese Menschen trotz ihres Riesen"netzwerks" auch keinen einzigen wahren Freund. Gegenüber wohnt ein Nachbar, an dem ich insoweit das abschreckendste Beispiel habe. Kürzlich war bei dem sogar ein bekannter Spitzenpolitiker zu Gast. Er kennt auch andere prominente Personen persönlich, die die meisten nur aus dem Fernsehen kennen. Legt größten Wert auf Statussymbole; er und seine Frau verkehren nur in den "besten Kreisen". Solche Menschen sind mir von vornherein suspekt und ich halte mich, abgesehen von einem höflichen Gruß, von diesem Nachbarn auch bewusst fern. Die Wertesysteme wären eh nicht miteinander kompatibel. Das, was ich mit einer früheren vermeintlichen Schulfreundin erlebt habe, die mich auch nur kannte, solange andere es nicht mitbekamen, reicht mir vollkommen. Wenn sie hier wohnen würde, würde sie bestimmt versuchen, mit diesem Nachbarn näher bekannt zu werden. 😉😛
 
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Hallo , du bist so als Dauersingle nicht allein. Ich war zwar 21 Jahre verheiratet , habe zwei Kinder bekommen, aber nun seit über 15 Jahren für mich allein verantwortlich. Ich hatte seit meiner Scheidung mal die ein oder andere Beziehung , aber das ist nun auch schon wieder 4 Jahre her. In all den Jahren hatte ich 2 Dates . Wie meine letzte Beziehung zu Ende ging , habe ich beschlossen, das war es erstmal . Keine Lust mehr auf Verletzungen . Nach 2 Jahren , meldete ich mich dann doch mal wieder auf einer Datingseite an. Entweder kam dort garnichts oder was nicht so meinen " Vorstellungen " entsprach.
So habe ich das alles bleiben lassen und im Aussen geschaut. Ich bin viel draußen . Vor Corona war ich regelmäßig tanzen , gehe Kaffee trinken, bin in einer Singelgruppe , wo wir auch etwas zusammen unternehmen , aber es tut sich so garnichts . Vor einem 3/4 Jahr hatte ich mal einen Flirt , hatte den Mut ihm sogar meine Telefonnummer zu geben. Ich sehe ihn regelmässig , aber er ist wohl beruflich so "eingebunden " das er keine Zeit hat .
Das schlimme man gewöhnt sich an das Alleinsein. Ich bin ja nicht einsam , gehe einen Job nach , habe viele Hobbies . Also ich suche nicht mehr . Ab und an schreib ich mal mit jemanden, aber das verläuft dann auch meist im Sande. Bei mir spielen aber auch Ängste in die ganze Sache. Ich bin nicht ganz gesund und von daher alles etwas schwierig.
 
Das schlimme man gewöhnt sich an das Alleinsein. Ich bin ja nicht einsam , gehe einen Job nach , habe viele Hobbies . Also ich suche nicht mehr . Ab und an schreib ich mal mit jemanden, aber das verläuft dann auch meist im Sande. Bei mir spielen aber auch Ängste in die ganze Sache. Ich bin nicht ganz gesund und von daher alles etwas schwierig.
Das Wichtigste ist aus meiner Sicht noch nicht mal ein Partner (für den nehmen viele Frau viel zu viel in Kauf, was eigentlich inakzeptabel ist), sondern dass man überhaupt Menschen hat, mit denen man sich gut versteht, damit man nicht sozial völlig isoliert ist. Aber selbst das ist alles andere als selbstverständlich, da kann ich Sommersonne2020 auch nur zustimmen. Manche Menschen haben vielleicht Geburtstag und kein einziger Mensch gratuliert ihnen mehr dazu. Das habe ich bisher zum Glück nie erleben müssen.

Am Ende ist man dankbar, wenn man mit ein paar Kollegen wenigstens einigermaßen klar kommt und mit ihnen oder Nachbarn oder Personen, die einem zufällig über den Weg laufen, ab und zu mal etwas Smalltalk machen kann. E-Mail-Kontakte, die ich zum Glück habe, sind durchaus auch von Wert, wenn man einigermaßen auf einer Wellenlänge liegt. Außerdem pflege ich per Mail und Telefon den Kontakt zu einigen kanadischen Verwandten und zu einer deutschen Cousine, mit der ich innerhalb gewisser Grenzen noch recht gut klar komme. Zwei meiner vier deutschen Cousinen kann man allerdings leider vergessen: Eine protzt und stichelt nur (also, was hätte ich davon, mit das freiwillig anzutun?), die andere ist so distanziert und desinteressiert an einer Kontaktpflege, dass sie sich nie von sich aus meldet, höchstens einmal im Jahr eine Weihnachtskarte, mehr definitiv nicht. Eine weitere Cousine könnte vom Alter her meine Mutter sein, da ist das Verhältnis auch etwas distanzierter, aber wenigstens nicht feindselig. Ich schreibe ihr zu Weihnachten und zum Geburtstag, und wenn ich mal die andere gemeinsame Cousine besuche (sie wohnen in derselben Stadt), kommt sie meist für ein oder zwei Stunden auch dazu.

Bei dieser verkrampften Sucherei nach einem Partner kommt nie etwas Gescheites heraus. Von Dating- Portalen halte ich überhaupt nichts. Da wird bekanntermaßen gelogen, dass sich die Balken nur so biegen. Wenn es sein soll, dass du irgendwann noch mal einen gescheiten Mann kennen lernst, wird es auch ohne angestrengte Bemühungen geschehen. Wenn nicht, soll es eben nicht sein. Dasselbe gilt für die Suche nach einer wirklich guten Freundin. Dazu gehört immer auch Glück. Die eine Frau hat dieses Glück, die andere eben nicht. Selbsterkenntnis und Arbeiten an sich selbst sind wichtig, aber man muss die Schuld auch nicht immer ausschließlich bei sich selbst suchen.

Man ist keinen Deut mehr wert, nur weil man einen Partner und Freunde hat. Und wenn man das nicht hat, ist man deshalb keinen Deut weniger liebenswert. Das muss man sich immer wieder vor Augen führen. Egal, was irgendwelche vom Schicksal verwöhnte, selbstzufriedene und unempathische Neunmalkluge einem einreden wollen.
 
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Man ist keinen Deut mehr wert, nur weil man einen Partner und Freunde hat. Und wenn man das nicht hat, ist man deshalb keinen Deut weniger liebenswert. Das muss man sich immer wieder vor Augen führen. Egal, was irgendwelche vom Schicksal verwöhnte, selbstzufriedene und unempathische Neunmalkluge einem einreden wollen.

👍
 
Es fällt mir immer wieder auf, dass sich der Wert steigert wenn man eine Familie hat... da ist man dabei...aber soo ... man fühlt sich so ausgeschlossen, man kann nicht mitreden... und ja es liegt auch daran weil ich eben nicht soviel Selbstbewusstsein hab und ich ständig mit innerer Unsicherheit durch die Gegend renne.
Katrin hat geschrieben sie hat sich nach langer Ehe getrennt. Aber sie hat 2 Kinder..also auch irgendwie Familie gehabt und kann mitreden!! Und kennt bestimmt auch andere Frauen durch ihre Kinder mit denen sie sich zusammentun kann. Wahrscheinlich ist sie recht aufgeschlossen...

Solche Möglichkeiten habe ich nicht, weil ich eben keine Kinder habe und auch nur einen normalen Beruf... Hätte ich wahrscheinlich die große Karriere gemacht ja dann würde ich das "vorweisen" können aber so... DEN Bürojob kann jeder machen!! Ich komme aus einer ländlichen Gegend und solche Alleinlebende werden als "Übriggebliebene" bezeichnet. Und wenn ich ehrlich bin, die Single-Männer die schauen echt so übriggeblieben aus!! 🙂)) Einige Frauen kenn ich auch die alleine wohnen, aber sie haben meistens Kinder ....sie haben alle möglichen -für mich Ausreden- parat ...ach die Kinder haben dies und jenes ...und ach da mach ich schon was mit dem seiner Mutter...usw....möchte man sich da aufdrängen...?? Nein!! Oder sie haben sehr aufwendige Hobbys, da sind sie voll eingespannt. Was mir auch zuviel wäre.

Ich finde es wird in der Gesellschaft als Makel angesehen, wenn man schon lange Single ist keine Kinder hat und noch dazu ein ruhiger Mensch ist... evtl auch weil viele nicht wissen, wie sollen sie mit mir "umgehen"....

Ja und heute ist wieder so ein Tag da bin ich einfach traurig... weil ich Single bin und weil ich wenig Selbstbewusstsein habe, dies auch ausstrahle und somit wird man "angreifbar"
 
Es fällt mir immer wieder auf, dass sich der Wert steigert wenn man eine Familie hat... Ich komme aus einer ländlichen Gegend und solche Alleinlebende werden als "Übriggebliebene" bezeichnet. .... Ich finde es wird in der Gesellschaft als Makel angesehen, wenn man schon lange Single ist keine Kinder hat und noch dazu ein ruhiger Mensch ist... evtl auch weil viele nicht wissen, wie sollen sie mit mir "umgehen"....
Ich räume ein, dass viele Menschen so denken, im ländlichen Raum wahrscheinlich noch mehr als im städtischen. Meine Cousinen kommen auch aus ländlichen Gegenden, und die eine Cousine, die im Hinblick auf meine Lebensumstände so gern stichelt, hat auch nie woanders als in einem Dorf gelebt. Solche Leute akzeptieren Frauen oft nur mit "eigener" Familie. Wer keine hat oder "nicht mal" einen Partner, den glauben sie, nicht für voll nehmen zu müssen. Aber dass viele, vielleicht sogar die meisten Menschen so denken, heißt ja noch lange nicht, dass sie damit recht haben. Man darf sich diese Denkweise nicht zu eigen machen. Ich finde jedenfalls nicht, dass Menschen, die so denken, im Recht sind. Eher finde ich, dass sie keinen allzu weiten geistigen Horizont haben, intolerant und oberflächlich sind.

Überlege nur einmal, wie viele Frauen mit Partner du kennst, mit denen du niemals würdest tauschen wollen. Eine Partnerschaft kann zu einer Steigerung des Lebensglücks und zu mehr Lebenszufriedenheit beitragen, ebenso Kinder - ein Naturgesetz ist dies aber nicht. Viele Menschen sind in ihrer Partnerschaft todunglücklich oder haben große Sorgen mit ihren kleineren oder auch erwachsenen Kindern. Was nützt eine Partnerschaft oder Familie, bei der nur die Fassade nach außen hin stimmt, aber wehe, man blickt hinter diese Fassade? Auf eine Ehe bzw. Familie, wie meine Eltern sie hatten, kann ich jedenfalls gut verzichten. Da hätte ich es selbst dann noch besser, wenn ich nach wie vor Single wäre.

Mir hat der christliche Glaube sehr geholfen, meinen Wert und auch den Wert anderer Menschen zu erkennen. Allerdings habe ich mich auch über Jahre und Jahrzehnte intensiv mit christlichen Autoren, u.a. Anselm Grün, Notker Wolf oder auch Phil Bosmans, beschäftigt. Ich bin felsenfest davon überzeugt, dass es den Wert eines Menschen nicht steigert, wenn er Familie hat, und auch nicht schmälert, wenn er keine hat. So denken nur Menschen mit ihrem begrenzten Menschenverstand. Vor Gott sind alle Menschen gleich viel wert. Auch in den Evangelien habe ich nicht eine Textstelle gefunden, aus der zu schließen wäre, dass Menschen mit Familie von Gott oder Jesus Christus bevorzugt oder für wertvoller gehalten werden. Viele Menschen, bei denen Jesus eingekehrt ist (z.B. Zachäus der Zöllner), werden sogar eher als Single oder auch als Außenseiter der Gesellschaft dargestellt. Ob sie Familie hatten oder nicht, dazu schweigt sich die Bibel jedenfalls aus. Wohl deshalb, weil es in den Augen Gottes völlig irrelevant ist.

Die Hauptsache ist ohnehin, dass du zumindest in deinem tiefsten Inneren davon überzeugt bist, dass du nicht weniger wert bist als andere. Egal, was andere darüber denken.

Solche Möglichkeiten habe ich nicht, weil ich eben keine Kinder habe und auch nur einen normalen Beruf... Hätte ich wahrscheinlich die große Karriere gemacht ja dann würde ich das "vorweisen" können aber so...
Das, was man glaubt, "vorweisen" zu können, bringt einem in den Augen neidischer, vorurteilsbeladener Menschen aber auch nicht mehr Anerkennung. Ich habe zwar keine "große Karriere" gemacht, bin aber immerhin Volljuristin bei einer angesehenen Behörde und im Laufe meines Berufslebens auch dreimal befördert worden. Aber gerade das ist gewissen Cousinen ja ein Dorn im Auge und wird auch nur abgewertet. Das wäre selbst dann - sogar erst recht - nicht anders, wenn ich Behördenleiterin oder Spitzenpolitikerin oder gar Bundeskanzlerin wäre. Im Zweifel würden sie es als reine Kompensation dafür betrachten, dass ich nie geheiratet und keine Kinder habe. Nicht im Geringsten führt es zu mehr Wertschätzung und Respekt - eher im Gegenteil. Anderen wiederum (einer vermeintlichen früheren Schulfreundin z. B.) habe ich offenbar beruflich und gesellschaftlich noch zu wenig erreicht, als dass sie sich mit mir abgeben würden.

Im Übrigen hat man auch als Akademikerin Karrierenachteile, wenn man Dauersingle ist und keine Kinder hat. Die Vorgesetzten und Kollegen in akademischen Berufen sind nämlich nicht unbedingt weniger vorurteilsbeladen, nur weil sie vielleicht etwas gebildeter sind als der Durchschnitt. Hätte ich früher auch nicht für möglich gehalten. Dennoch heißt das noch lange nicht, dass man sich diese im Grunde primitive Denkweise auch selbst zu eigen machen muss. Man darf sich selbst nicht abwerten, nur weil andere es tun, die sich und ihre Lebensweise für den Nabel der Welt halten.

Ja und heute ist wieder so ein Tag da bin ich einfach traurig... weil ich Single bin und weil ich wenig Selbstbewusstsein habe, dies auch ausstrahle und somit wird man "angreifbar"
Morgen ist Montag, dann hast du wieder mehr Menschen um dich, und es geht dir wieder besser. Versuche, dich an den Wochenenden in den Zeiträumen, in denen du nicht bei deinen Eltern bist, mit irgendetwas Sinnvollem abzulenken. Ich habe immer gerne Biographien außergewöhnlicher Menschen gelesen. Viele von ihnen waren auch allein, wie z.B. Edith Stein. Man kann sich auch mit Hobbys, die man allein ausüben kann, ablenken, oder, indem man sich seine Lieblingsfilme als DVD oder Blue-ray ansieht. Da du auf dem Land lebst, kannst du vielleicht auch Tiere, z.B. einen Hund, halten. Das ist auch eine sinnvolle Beschäftigung, die ablenkt.

Oder du liest Lebenshilfeliteratur zum Thema Aufbau von Selbstwertgefühl. Ich kann die Bücher von Doris Wolf oder auch von Eva Wlodarek durchaus empfehlen. Solltest du ebenfalls religiös sein, könnte auch die Lektüre von Schriften oder Büchern entsprechender Autoren helfen. Oder falls du nicht religiös bist, findest du vielleicht eine andere weltanschauliche Richtung, die dir zusagt.

Hast du denn ein Hobby? Irgendetwas, was du in deiner Freizeit gern machst, wenn du Zeit hast, oder was du früher gern gemacht hast?
 
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