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Single Ende 40 /Selbstbewusstsein / innerer Friede

  • Starter*in Starter*in Gelöscht 115599
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Ja ich musste viel und oft mithelfen. Privatleben blieb da oft auf der Strecke.... ja meine Erziehung war total streng, ständig gab es Streitigkeiten die sehr heftig waren!! Wir als Familie unternahmen sehr wenig und wenn dann wurde vorher ein Fass aufgemacht usw.... tja.... es war und ist nicht einfach...

Es wird wahrscheinlich so sein, dass das auch mit in meine Situation reinspielt-
Natürlich spielt das kräftig in die Situation mit hinein. Ich (57) hatte in meinem Leben auch erst spät und auch nur wenige Partnerschaften und habe nie geheiratet. Habe jetzt wenigstens eine Wochenendbeziehung. Hatte ich mir früher so aber auch nicht vorgestellt. Ich war an meinem Gymnasium eine der besten Abiturientinnen meines Jahrgangs, hatte ein paar Schulfreundinnen, war zwar Männern gegenüber sehr schüchtern, der eine oder andere schien mich aber durchaus zumindest sympathisch zu finden, wenngleich ich damals noch keinen Freund hatte. Ich wollte ursprünglich nicht nur studieren, sondern auch heiraten, eine Familie gründen, ein Haus erwerben und meinen Beruf natürlich auch ausüben. Nun tue ich von alledem nur Letzteres und bin froh, wenigstens mein Studium geschafft zu haben, einen gescheiten Beruf auszuüben und als Beamtin im höheren Verwaltungsdienst auch finanziell recht gut abgesichert zu sein.

In meiner Kindheit und Jugend gab es zwischen meinen schon recht alten Eltern auch häufig Streitigkeiten, Mutter war seit meiner Kindheit chronisch krank und erwartete von meiner Schwester und mir Rücksichtnahme darauf. Bei meiner mit uns im Haus wohnenden Oma väterlicherseits und der unverheirateten Tante war es genauso. Meine Eltern waren auch nicht gerade gesellig, zumal sie auch nicht viel Geld hatten. Sie lebten sehr zurückgezogen. Ab und zu mal Besuche von und bei Verwandten oder mal eine Plauderei zum Kaffee bei Geburtstagsfeiern mit den Nachbarn - mehr spielte sich in der Hinsicht in meinem Elternhaus nicht ab. In Urlaub führen wir auch nur selten (nicht mal jedes Jahr) und wenn, dann höchstens nach Bayern oder Österreich. Für großartige Hobbys und Unternehmungen zwischendurch war gar kein Geld da. Meist sah man als Kind fern, las oder spielte bei Nachbarskindern oder bei uns im Garten. Ein Zoobesuch war für meine Schwester und mich schon ein Riesenhighlight und kam höchstens einmal im Jahr vor. Immerhin durfte man als Kind zum Geburtstag drei bis sechs andere Kinder einladen und dann auch zu deren Geburtstagsfeiern gehen. Meinen Akkordeonunterricht (das Instrument hatte mein Vater mir mehr oder weniger aufgedrängt) bezahlte eine Großtante. Meine Schwester war eine Pferdenärrin und hätte gern Reitunterricht genommen - war finanziell nicht drin. In sportlicher Hinsicht machten unsere Eltern nichts, absolut nichts, mit uns. Eine Lehrerin in der Grundschule hatte mal empfohlen, ich sollte Ballettunterricht nehmen - finanziell war ebenfalls gar nicht daran zu denken. Erst mit elf Jahren bekam ich ein Fahrrad, meine Schwester mit neun. So, dass ich mich auf dem Fahrrad wirklich sicher fühle und auf öffentlichen Straßen fahren würde, habe ich das Radfahren nie gelernt. Ähnliches gilt für andere gängige Sportarten. Motorisch würde ich mich als deutlich minderbegabt bezeichnen. Andere sind Legastheniker - ich bin "Sportasthenikerin" und absoluter Sportmuffel. Auch der Sportunterricht in der Schule war mir immer ein Gräuel.

Meine Kindheit und Jugend bestand mehr oder weniger darin, brav und möglichst pflegeleicht zu sein und fleißig für die Schule zu lernen. Das Resultat sehe ich jetzt.

Wie man sich nach außen hin möglichst vorteilhaft darstellt, "Netzwerke" aufbaut und in "gehobener" Gesellschaft sicher und gewandt auftritt, konnte ich angesichts solcher Rahmenbedingungen in meinem Elternhaus nicht lernen. Meine Schwester ist mit Anfang 30 auch noch psychisch schwer erkrankt mit Wahnvorstellungen, nimmt keine Hilfe an. Dadurch ist einiges den Bach heruntergegangen bis hin zum Verlust des gemeinsam ererbten Elternhauses....

Welcher Mann ist schon scharf darauf, in solche problembeladenen Verhältnisse einzuheiraten?! Da kann man als junge Frau durchaus passabel aussehen, freundlich sein, einen guten Charakter haben, den Mann aufrichtig lieben, sich sogar noch einen gewissen Charme und Humor bewahrt und im Hinblick auf Partnerschaft, Ehe und Kinder die besten Absichten haben... Über diese Eigenschaften verfügen viele Töchter aus besserem Hause auch - Töchter, deren Eltern gebildeter und wohlhabender sind, eine bessere Ehe führen, körperlich fitter sind, einem Schwiegersohn in spe finanziell und in punkto "Vitamin B"mehr zu bieten haben, ihre Töchter im Hinblick auf deren äußere Erscheinung und Auftreten ganz anders beraten und ausstaffieren und zudem ihre erwachsenen Kinder leichter "loslassen" können. Natürlich werden diese ohnehin schon von Geburt an privilegierten Töchter von den Männern dann vorgezogen. Den Frauen aus problematischeren Verhältnissen bleibt nur die Wahl zwischen ewigem Alleinbleiben und einer Besser-als-nichts-Beziehung. Jedenfalls dann, wenn nicht noch eine gehörige Portion Glück dazu kommt.

Auch Frauenfreundschaften oder sonstige bloße Freundschaften zu anderen Menschen werden durch eine solche Lebensgeschichte erschwert. Paare laden Singles nicht gern zu sich ein. Und selbst wenn man einen Partner hat, wird von Bekannten und potentiellen Freunden auch sehr darauf geachtet, wie dessen Status und soziale Stellung sind. Passt es nicht, fällt man trotz Partner durch's Raster und wird nicht (mehr) zusammen eingeladen. Mein Partner und ich haben - abgesehen von einer Cousine und deren Lebensgefährten, die wir etwa einmal jährlich sehen - kein einziges anderes Paar, mit dem wir uns in der Freizeit treffen können. Auch keinen Single. Die wenigen Kontakte laufen nur telefonisch oder per E-Mail. Und wir sind obendrein froh, dass wir wenigstens diese Kontakte noch haben.

Ich weiß heute jedenfalls sehr genau, warum ich nicht verheiratet bin und beruflich auch nicht mehr weiter kommen werde als bisher. Ich bin inzwischen an einem Punkt angelangt, an dem man durch Fleiß und eigene Bemühungen oder gar Anstrengungen nichts mehr verbessern kann - weder beruflich noch privat. Hätte ich aber überhaupt nicht an mir gearbeitet, wäre ich bei meiner Biografie noch nicht mal dahin gekommen, wo ich heute bin. Wie es noch viel schlimmer hätte enden können, habe ich ja bei meiner Schwester erlebt, die früher eine sehr attraktive, begabte, charmante und beliebte junge Frau war. Heute lebt sie in unserer Heimatstadt in einer Sozialwohnung unterm Dach, inzwischen wahrscheinlich von Grundsicherung, und hat nur noch zu einer einzigen früheren Mitschülerin Kontakt, die ebenfalls psychisch schwer gestört ist und von Grundsicherung lebt.

Die meisten Menschen, die im Privatleben bessere Ausgangsvoraussetzungen und mehr Glück hatten, verstehen aber nicht, dass es solche oder auch andere ungünstige Umstände gibt, die die Chancen auf Heirat und Familiengründung oder auch nur einen Freundeskreis signifikant verringern oder sogar völlig vereiteln, ohne dass man etwas dafür kann. Sie wollen einem dann vermitteln, man sei an allem selbst schuld, seit jeder unattraktiv, unsympathisch und mache etwas falsch. Mithin: Nicht liebens"wert" in des Wortes wahrster Bedeutung. Das ist hier im Forum nicht anders als im realen Leben.

Im Grunde hilft es nur, nach Menschen Ausschau zu halten, die für so etwas Verständnis haben, entweder weil es ihnen genauso bzw. ähnlich ergangen ist wie dir oder sie - falls sie Familie haben - wenigstens mehr Toleranz für abweichende Lebensläufe und Einfühlungsvermögen besitzen. Man hat eben nicht alles im Leben selbst in der Hand. Man kann innerhalb gewisser Grenzen einiges machen, manche Grenzen bis zu einem bestimmten Punkt auch ausdehnen - und das sollte man auch tun, um sich selbst nichts vorwerfen zu müssen. Aber komplett abschaffen oder beliebig ausdehnen kann man die Grenzen, die das Leben, die Herkunft, Schicksalsschläge etc. einem setzen, nun mal nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Finde ich schön das es noch mehr Leute wie mich gibt. Ok ich bin grad mal 34 und habe wohl als Mann noch genug Zeit eine Familie zu gründen,aber ich habe keinen Bock. Wenn ich mir den ganzen Stress der anderen ansehe frage ich mich,ist es das Wert?

Ich fahre alleine in den Urlaub ,gehe gleich alleine wandern und genieße mein Leben. Klar,wenn die passende kommt,sage ich nicht nein! Die anderen haben einfach viel stress und das ersparen wir uns einfach. Warum ist es so wichzig ein Haus zu bauen? Eigentumswohnung tut es z.b auch.
 
Eigentumswohnung tut es z.b auch.
Mit dem Gedanken habe ich auch schon gespielt. Aber dann ärgert man sich mit den anderen Miteigentümern herum. Über deinen Kopf hinweg werden Dinge beschlossen, die du nicht willst, aber dann mitfinanzieren musst. Und Immobilien jedweder Art sind im Moment total überteuert. Mal sehen, wie es ca. sechs Jahren aussieht, wenn ich in den Ruhestand gehen will.

Aber das wird jetzt off topic, wenn ich mehr dazu schreibe.
 
Danke Sarnade für deinen Beitrag!! Deine Finger müssen doch wehtun 🙂

Oh je...ich kann mit Dir nachfühlen!!! Du hattest es ja gar nicht einfach!!! Und Du hast aber fleißig gelernt und hast ne gute Stellung!!! Das ist viel wert - glaub mir!!!! Und Du hast ne WE-Beziehung die wie es scheint gut läuft und Dein Partner ist ähnlich wie Du gestrickt? So meine ich herauszulesen?? Das ist doch schön!!!

Genau ich hab auch nur wenig Kontakte - meist nur telefonisch oder Whatsapp... nee stimmt nicht ganz, neulich hab ich mit einer netten ehemaligen Kollegin getroffen...sie ist auch eher der ruhige Typ und trotzdem war es ein angenehmer Abend.
Das sind so Highlights für mich.

Hab schon mal - nein nicht nur einmal versucht neue Kontakte vor allem mit Singlefrauen zu knüpfen. Es hat überhaupt nicht gepasst. Ich hab mir unverbindliche Treffen vorgestellt, die nicht zu oft stattfinden und eher neutral ablaufen ...das Gegenteil war der Fall. Ständig waren Treffen angesagt, die konnte ich nicht so oft wahrnehmen, eben weil ich am WE bei meinen Eltern bin. Dann wurde nur in guten Restaurants usw. verkehrt. Da fühlte ich mich nicht wohl.... Da war eine dabei die wollte mich ständig "erziehen" so hatte ich das Gefühl. Wie ich denke oder fühlte wurde ständig in Frage gestellt. Es war nicht einfach... noch dazu ich bin so ein Mensch, der sich dann schon Gedanken macht was könnte ich anders machen usw. Aber ich oder jeder Mensch hat seine Eigenheiten...man kann nicht aus seiner Haut.
Oder ein Mal hab ich mich mit ner Single-Frau aus Österreich getroffen. Sie tat aber immer so - nur das Beste vom Besten!! Urlaub usw. Tastsache: Das war der reinste Horror. z.Bsp. die Unterkunft die sie für mich ausgesucht hatte, war nicht gut. Es war für eine Unterkunft für Gastarbeiter aus Polen oder Rumänien mit Toilette und Dusche auf dem Gang... ich mag gar nicht weiterschreiben...
Was sie mir hinterher alles vorgeworfen hat...richtig gemein ... nie mehr wieder...ich hab lange gebraucht das zu verarbeiten- weil ich mir ständig eingeredet ich bin zu anspruchsvoll!! Wenn zu mir nach Bayern kommen würde, dann würde ich eine Unterkunft aussuchen wo sich die Frau auch wohlfühlen kann, da gäb es für mich nichts anderes!

Als junge Frau war ich oft unterwegs lernte auch Männer kennen, hatte auch ein paar Beziehungen aber eben der Passende war nicht dabei. Also verkrochen habe ich mich bestimmt nicht.

Ich hab mich mal im Urlaub in Südtirol in einem Einheimischen verliebt -das ist lange her - und er auch in mich...der war soo einfühlsam und irgendwie anständig. Er war sehr traurig als wir uns verabschiedeten. Ich hab das nicht so ernst damals genommen - ich war 19 . Er sagte, wäre ich aus seiner Gegend, hätte er mich geheiratet. Ja klingt nach typ. Urlaubsunterhaltung....aber so war es nicht - damals jedenfalls. Ich denke noch oft zurück...er hat mich angesehen so hat mich keiner mehr angesehen...ich kann es nicht beschreiben... so als würde er in mein Herz blicken... achja

Also Chancen oder Möglichkeiten waren da, aber halt nicht wo es passen hätte können.

Auch habe ich schon einige Kerle mit nach Hause gebracht. Aber immer hatte meine Mutter was auszusetzen. Im Nachhinein hatte sie recht, aber sie hätte es lockerer sehen sollen. Vielleicht war auch die Zeit damals anders. Ich mach ihr deswegen keine Vorwürfe.
Noch vor einigen Jahren, sagte meine Mutter oft, kein Wunder dass Du niemanden hast, weil Du bist so böse - ja meine Laune ist nicht immer die beste!! Oder du bist zu wählerisch... was auch irgendwie stimmt, ich nehme halt nicht einfach einen, nur weil er nen Pimmel in der Hose hat... HALLO...
Mittlerweile meint sie, ach da braucht man nicht neidisch sein, wenn man so hört wer sich scheiden lässt. Stimmt schon.
 
an Romantiker ....als Mann tut man sich leichter alleine wohin zu fahren aber nicht als Frau noch dazu wenn man eher zurückhaltender und introvertierter ist... dann strahlt man nicht gerade Souveränität aus.
 
....als Mann tut man sich leichter alleine wohin zu fahren aber nicht als Frau noch dazu wenn man eher zurückhaltender und introvertierter ist... dann strahlt man nicht gerade Souveränität aus.
Aber auch das habe ich schon oft gemacht. Bin auch mehrfach allein in Urlaub gefahren. Ging auch.

Von Verwandten, die so etwas abfällig kommentieren nach dem Motto: "Aber das macht man doch nicht allein, das muss man zu mehreren machen!", habe ich mich zurückgezogen.
 
also mutig das traue ich mir nicht zu!!
Einfach klein anfangen. Erst mal nur ein Wochenende oder einen Tagesausflug, dann ausdehnen. Bevor du auf andere angewiesen bist, um überhaupt irgendwo hin zu kommen, würde ich das ausprobieren und in kleinen Schritten steigern.

Ich bin vor drei Jahren sogar für 2 1/2 Wochen allein zu Verwandten väterlicherseits nach West-Kanada (British Columbia) geflogen, die nur Englisch sprechen (meinen jetzigen Partner hatte ich da schon, er wollte aber nicht mit). Hatte zwar kurz vor Reiseantritt noch Schiss, ich hätte mir zu viel vorgenommen und wäre dem nicht gewachsen, aber dann hat es doch ganz gut geklappt. 😉 Es sind allerdings auch besonders nette, herzliche und tolerante Verwandte, auch wenn wir nur in Englisch miteinander kommunizieren können. Wir haben auch jetzt noch Kontakt, und es wird mir von verschiedenen kanadischen Verwandten signalisiert, dass ich in ihren Augen auch zur Familie gehöre. Es hat sich also gelohnt, mich zu dieser Reise zu überwinden. 🙂

Statt mir wenigstens diese Reise zu gönnen nach alledem, was hinter mir lag (Tod der Mutter, Auseinandersetzung mit der höchstwahrscheinlich schizophrenen Schwester, Teilungsversteigerung des gemeinsam ererbten, schuldenfreien Elternhauses, Erbteilsverkauf an einen Nachbarn etc.), "konterte" dagegen eine meiner älteren deutschen Cousinen mütterlicherseits, der ich eine WhatsApp mit Urlaubsgrüßen und ein paar Fotos geschickt hatte, damals umgehend mit einer Überraschungsreise, die ihr Sohn zum 40. Geburtstag seiner Frau organisiert hatte: Ihr Sohn habe seine Frau (Lehrerin) nach der Schule abgeholt (kurz vor einem Feiertag mit Brückentag) und dann sei es mit den beiden kleinen Töchtern, seinen Eltern und seiner Schwiegermutter für ein verlängertes Wochenende an die Nordsee gegangen ("..... er hat alles super organisisiert.....Wir hatten herrliche Tage mit der ganzen Familie").
Motto zwischen den Zeilen: "Du magst jetzt zwar allein nach Kanada geflogen sein und dort mal für 2 1/2 Wochen ein bisschen Familienanschluss haben, aber dann kehrst du als armes Würstchen wieder in deine einsame Wohnung nach Deutschland zurück. Wir haben aber immer Familie und sind auf dich nicht angewiesen." Vom 40. Geburtstag ihrer Schwiegertochter hätte sie mir durchaus auch noch nach meiner Rückkehr erzählen können. Man spürt die Absicht und man wird verstimmt... 👎😉
In Wirklichkeit steckten wahrscheinlich Neid auf meine Englischkenntnisse (sie kann nur wenige Brocken) und die Tatsache dahinter, dass ich so eine Reise ohne jede Begleitung gewagt hatte. Selber ist sie noch nicht mal in der Lage, allein ohne ihren Mann zu Verwandten in Deutschland zu fahren.

Auch mit solchen Reaktionen muss man als Dauersingle jederzeit rechnen, umgehen lernen und sich von solchen Leuten und dem Gift, das sie versprühen, fern halten.
 
Zuletzt bearbeitet:
nun ja ...klein anfangen...ich werds mal überlegen... das mit Deiner Reise nach West Kanada...wow der volle Wahnsinn... Da hast Du Dich echt was getraut und freilich war die Verwandte neidisch...was glaubst denn Du!!!!!!! Das stelle ich mir sehr abenteuerlich vor!!! war es doch oder??? Ein unvergessliches Erlebnis !!!
Urlaub mit Familie und Schwiegereltern (oh da stellt es mir jetzt schon die Haare auf) das stelle ich mir nicht gerade erholsam vor... mit den Eltern und dann noch Schwiegermutter...meinst Du das war sooo harmonisch...???

Neid: den hab ich leider auch. Meine Schwester z.Bsp. der gehts so richtig gut. Hat ne eigene Familie, braucht sich um meine Familie nicht zu kümmern.... gönnen sich auch viel, haben genug Geld. Jetzt haben sie sich ein kleines Häuschen gekauft, dass sie vermieten möchten... ich geb zu mir gab es einen Stich, hätte nicht gedacht dass sie sooviel auf der hohen Kante haben!! Ich liebe meine Schwester und ich wünsche ihr dass es ihr gut geht, doch da hab ich schon Neid verspürt. Sie hat eigentlich immer alles bekommen was sie wollte.... sie sieht auch noch dazu sehr hübsch aus. Sie ist redegewandt und viele mögen sie. Sie kennt auch viele Leute, wahrscheinlich durch die Kinder usw.
Mein Schwager naja...mit dem komm ich seit einigen Jahren nicht mehr klar. Irgendeine blöde Bemerkung kommt immer. Auch in Sachen Landwirtschaft. So als wär man nur weil nicht verheiratet, das Dummchen oder die Dummen. Ich sag meist nicht viel dazu, weil ich nicht möchte, dass es dann meine Schwester abbekommt. Letztes Mal hat dann meine Schwester ihn sogar mal kurz zurückgepfiffen... Freches Grinsen...
Ich habe das Gefühl man bekommt einen "unsichtbaren" Stempel aufgedrückt.
Single und Dumm und Langweilig...
 

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