Sind wir wirklich allein im Universum?

Ich hab mal gelesen, dass es am logischsten wäre, wenn es uns eigentlich gar nicht gibt.
(https://www.faz.net/aktuell/wissen/physik-mehr/antimaterie-ein-weiterer-beweis-fuer-unsere-existenz-1174120.html#:~:text=Ein%20kalifornisches%20Experiment%20best%C3%A4tigt%20die,unser%20Universum%20gar%20nicht%20existieren)
Grob kann man es sich so vorstellen:
Man kann aus wahrhaft "nichts" unter Energiezufuhr Materie plus Antimaterie in gleicher Menge herstellen. Wenn es keine Energie gibt, so wird sie "geborgt".
Aus dem materiellen Teil kann sich dann ein Universum entwickeln, in dem es Sterne und die Welt und uns gibt. Parallel dazu gibt es ein Gegen-Universum, das aber nicht so wie unseres aufgebaut sein muss. Es reicht ein Klumpen.
Vorüber gehend entwickelt sich auch auf der Erde etwas weiter, allerdings kann diese Entwicklung sich vor ewig langer Zeit oder in ewig ferner Zukunft abgespielt haben, da "Zeit" nur ein Element der Materie ist, damit man messen kann, wann sich was wo hin bewegt hat.
Also ist unser Dasein entweder schon lange zu Ende oder kommt erst noch, aber von hier aus lässt sich das nicht wahrnehmen.
Irgendwann dann werden sich der Klumpen Antimaterie und die Materie wieder zusammen finden und lösen sich unter einem gewaltigen Energie-Ausstoß in das auf was war: nämlich nichts.

Physikalisch steht fest, dass Energie nicht verschwindet sondern sich umwandelt, daher wird für das zu erreichende "nichts" genau dieselbe Menge an Energie benötigt, die seinerzeit geborgt - also nun zurück gegeben wird.

Der Gedanke an sich ist ziemlich beruhigend, weil es auf die Art vollkommen ohne Konsequenz bleibt, was genau sich innerhalb der materiellen Zone abspielt, da zuletzt nur noch die atomaren Bausteine benötigt werden.

Und er ist sogar ziemlich einfach: Schließlich rechnen Menschen auch einfach mal mit negativen Zahlen.
Zum Beispiel ist der Inhalt einer Baugrube so und soviel Kubikmeter , obwohl die Grube faktisch ja leer ist und keinen Inhalt haben kann. Bestellt man nun dieselbe Menge Kies und schüttet es zusammen, so ist : der LKW leer und die Grube voll.
Das Abschütt-Geräusch ist dann der Energieblitz, den die Ehefrau des Fahrers als Motivation braucht, um ihm was zu essen zu kochen.

Nette Fantasie eigentlich...

Postman meinte:

Interessante Frage. Ich persönlich glaube, dass der kriegerische Aspekt einer Zivilisation mit zunehmendem Fortschritt abnehmen könnte. Vielleicht täusche ich mich. Aber eine hochentwickelte Zivilisation hat womöglich alle Energie- und Ressourcenprobleme gelöst und bräuchte unseren Planeten daher nicht...

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Wenn sie auf dem selben Level sind wie wir dann gut Nacht

Sabrella meinte:

Wenn sie auf dem selben Level sind wie wir dann gut Nacht

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Ich denke, dann würden sie den Weg hierher gar nicht finden. Das Universum ist riesig und Menschen kommen im Moment noch nicht mal über das eigene Sonnensytem hinaus. Ich gehe also davon aus, dass eine außerirdische Zivilisation, die uns hier finden würde, sehr weit fortgeschritten sein muss...

Interessanter Gedanke

Postman meinte:

Ich denke, dann würden sie den Weg hierher gar nicht finden. Das Universum ist riesig und Menschen kommen im Moment noch nicht mal über das eigene Sonnensytem hinaus. Ich gehe also davon aus, dass eine außerirdische Zivilisation, die uns hier finden würde, sehr weit fortgeschritten sein muss...

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Es sei denn, sie wären auf unrechtmäßigem Wege in den Besitz der entsprechenden Technologie gelangt.

Wenn sie auf dem gleichen Entwicklungsstand wie wir sind, dann werden wir uns wahrscheinlich nicht so schnell über den Weg "laufen".
Aber wenn sie, aus welchen Gründen auch immer, fortgeschrittener sind kann eine Begegnung mit ihnen positiver oder negativer Natur sein.

Spannend ist es allemal.
Aber welchen Preis müsste man zahlen?